IHK-Girls'Day – "Ich werde Chefin" am 27. April 2023: Jetzt mitmachen!
Mehr Mädchen in MINT-Berufen? Unbedingt! Dafür steht der bundesweite Girls'Day. Zugleich kann er aber auch Lust darauf machen, in die Selbstständigkeit zu gehen. Das will die IHK-Girls'Day-Aktion "Ich werde Chefin". Der diesjährige Girls'Day ist am 27. April 2023.
Sie möchten Gastgeberin werden, melden Sie sich gern an - Anmeldelink oben rechts.
Eindrücke vom IHK-Girls'Day 2022 und alle relevanten Informationen für dieses Jahr für Unternehmerinnen und Schülerinnen finden sich unten.
Inhalt
- Alles für Unternehmerinnen
- Alles für Schülerinnen
- Diese Unternehmerinnen laden 2023 ein
- Impressionen vom Girls'Day 2022
- Der Girls'Day 2022 - ein voller Erfolg
- Einblicke: IHK-Girls'Day begeisterte Schülerinnen und Unternehmerinnen
- Kontakt
Alles für Unternehmerinnen
Seit nunmehr 20 Jahren gibt es den bundesweiten Girls'Day. Sein Ziel von Anfang an: Er will Mädchen für Berufe interessieren, die immer noch mehr von Jungen gewählt werden, Berufe im Bereich von Mathematik, IT, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Die IHK dreht den Girls'Day seit 2019 noch eine Stufe weiter: Sie will mit ihrer Aktion "Ich werde Chefin" Schülerinnen ab der 8. Klasse für die Selbstständigkeit, fürs Unternehmerinnentum interessieren.
DIE IDEE: Aktuell werden in München und Oberbayern 30 Prozent der Unternehmen von Frauen geführt oder mitgeführt. Da ist eindeutig noch Luft nach oben. Mehr Unternehmerinnen - mehr Diversity in der Wirtschaft - tun einem Standort gut. Mit dem Girls'Day möchte die IHK für München und Oberbayern Schülerinnen ab der achten Klasse dazu inspirieren, über die Selbstständigkeit nachzudenken. Dazu besuchen die Mädchen Unternehmerinnen in ihren Unternehmen und sprechen mit ihnen über alles, was das Unternehmerinnentum ausmacht. Bei Fragen können Sie sich gern jederzeit an girlsday@muenchen.ihk.de wenden. Ihre Ansprechpartnerin ist Dr. Gabriele Lüke.
DIE BOTSCHAFT: Je früher die Idee der Selbstständigkeit bei jungen Menschen, insbesondere aber bei jungen Mädchen, ankommt, umso besser. Denn nur dann kann Selbstständigkeit genauso normal sein wie eine Karriere in einem Unternehmen.
UNSER AUFRUF AN UNTERNEHMERINNEN: Wir suchen inspirierende Role Models, die die Schülerinnen mit ihrer Begeisterung fürs Unternehmerinnentum anstecken wollen und als Gastgeberinnen fungieren. Über diesen Link können Sie sich anmelden: Anmeldung als Gastgeberin
DIE UMSETZUNG: Sie laden die Schülerinnen am Girls'Day für den Vormittag in Ihre Unternehmen ein, stellen ihnen Ihr Geschäftsmodell und Ihre Tätigkeit vor und sprechen mit Ihnen über die Selbstständigkeit. Dieses Gespräch über die Selbstständigkeit ist der Kern des Angebots. Schön wäre zudem eine Betriebsführung, wenn sie sich ermöglichen lässt. Unternehmerinnen - von der Freiberuflerin über die Familienunternehmerin bis zur Konzernchefin -, die Lust haben sich zu beteiligen, füllen bitte den Anmeldebogen (siehe Spalte rechts) aus und senden uns ein Foto (Bildnachweis bitte nicht vergessen!). Dann stellen wir Sie hier auf dieser Webseite vor (siehe unten!) und verknüpfen Ihr Angebot mit dem offiziellen Girls'Day-Bundesportal, über das die Mädchen sich direkt bei Ihnen anmelden können.
IHR AUFWAND: Sie füllen unseren Anmeldebogen aus und senden uns Ihr Foto. Wir laden Ihr Angebot auf unsere Website und ins Girls'Day-Portal. Das ist unser Service für Sie, darum müssen Sie sich nicht kümmern.
Die praktische Vorbereitung des Girls'Days und die Betreuung am Tag selbst wäre dann Ihre Aufgabe. Hierzu möchten wir Sie gern auf die Website des bundesweiten Girls'Day-Portals verweisen. Dort finden Sie eine Checkliste für Unternehmen und ein Ideenboard.
RECHTSFRAGEN: Während Ihrer Girls'Day-Veranstaltung nehmen Sie beziehungsweise die Betreuerinnen und Betreuer der Teilnehmerinnen die Aufsichtspflicht wahr. Beachten Sie bitte zudem die FAQs zu den Themen Versicherungen, Fotorechte, Teilnahmebestätigung.
KONTAKTAUFNAHME MIT DEN SCHÜLERINNEN: Die Mädchen melden sich über das Bundesportal direkt für Ihr Angebot an. Sie erhalten im Nachgang die Teilnahmeliste über uns.
FAQ zum Girls'Day 2023:
- Wer stellt die Angaben des Fragebogens auf das Girls'Day Portal? Die IHK für München und Oberbayern
- Wer hat Zugriff zum Girls'Day Portal? Ausschließlich die IHK für München und Oberbayern
- Von wem erhalten ich die Teilnehmerliste? Von einem IHK Mitarbeiter
- Wann erhalte ich die Teilnehmerliste? Sobald Sie ausgebucht sind bzw. spätestens 2 Wochen vorher (kurz vorher kommt auch nochmal eine finale Teilnehmerliste)
- Wer nimmt mit den Mädchen Kontakt auf bezüglich der organisatorischen Details? Die Unternehmerin selbst
- Wann sollten Sie Kontakt zu den Mädchen aufnehmen? Wir empfehlen mindestens 3 Tage vorher Kontakt mit den Mädchen aufzunehmen. Bitte beachten Sie auch, dass die Mädchen noch minderjährig sind und somit die Fahrt zu Ihnen gewährleistet werden muss
Alles für Schülerinnen
Am 27. April 2023 ist der nächste Girls'Day! Ein Tag extra für dich, an dem du neue Berufe entdecken und dich und deine Fähigkeiten testen kannst. Alle Mädchen ab der achten Klasse können mitmachen.
Viele Mädchen interessieren sich für Berufe wie Verkäuferin, Friseurin oder Kauffrau für Büromanagement. Klar, das sind interessante Jobs, aber hast du auch schon einmal über andere Tätigkeiten nachgedacht? Vielleicht sogar darüber, einmal deine eigene Chefin zu sein?
Am Girls'Day lernst du Berufe kennen, in denen bisher eher Männer arbeiten – z. B. Informatikerin oder Industriemechanikerin. Hier sind junge Frauen aber sehr gefragt! Bei uns hat der Girls'Day aber noch eine zweite Seite:
DER IHK-GIRLS'DAY IST ETWAS ANDERS - DENN HIER LERNST DU UNTERNEHMERINNEN KENNEN!
Genau! Am IHK-Girls'Day lernst du Frauen kennen, die den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben - egal in welchem Bereich. Sie sind allein als Soloselbstständige tätig, führen ein Familienunternehmen oder sogar einen Konzern. Diese stellen dir ihr Unternehmen vor, erzählen dir, warum sie es gegründet oder übernommen haben, welche Aufgaben sie haben, warum sie die Selbstständigkeit toll finden. Und Selbstständigkeit ist toll - das kannst du uns glauben: Denn es macht einfach Spaß, als Chefin sein eigenes Ding zu machen, Produkte zu entwickeln, zu verkaufen, ein Team zu leiten, das Unternehmen auszubauen.
WIE KANNST DU MITMACHEN?
- Abklären: Frag zuerst deine Eltern und in deiner Schule nach, ob du teilnehmen kannst. Den Antrag für die Schulfreistellung findest du im Girls'Day-Portal
- Registrieren: Um dich bei einem Girls'Day-Angebot anzumelden, musst du dich vorher über "Mein Girls'Day" registrieren. Hier ist der Link: Girls'Day Portal
- Girls'Day-Platz suchen: Schau dir unten die Angebote unserer Unternehmerinnen an. Von welcher Unternehmerin möchtest du gerne mehr wissen? Welche soll dir erzählen, warum und wie sie Unternehmerin geworden ist und was daran so toll ist?
- Anmelden: Wenn du eine Unternehmerin ausgesucht hast, findest du den direkten Link zur Anmeldung in ihrem Profil. Die findet dann wiederum direkt im Girls'Day-Portal statt - zu dem du dich ja vorher schon über "Mein Girls'Day" angemeldet hast. Wir und die Unternehmerinnen freuen uns auf dich!
Diese Unternehmerinnen laden 2023 ein
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
YAMAICHI Electronics ist eine weltweit agierende Unternehmensgruppe im Bereich der Fertigung und des Vertriebs elektromechanischer Bauteile. Wir gehören zu den größten Steckverbinderherstellern der Welt und sind Marktführer als Zulieferer für die Halbleiterindustrie. Zu unserer europäischen Organisation gehören neben der Zentrale in München auch ein Produktionsstandort in Frankfurt (Oder) sowie ein Designcenter in Tunesien.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Wir geben dir die Möglichkeit hinter die Kulissen von Yamaichi Electronics zu schauen:
- Du erfährst welche spannenden Ausbildungsberufe wir anbieten. Unsere Azubine entführt dich in die Welt der Technischen Produktdesignerinnen.
- Du bekommst einen Einblick in unser Labor.
- Lerne bei einem Interview unsere Chefin Frau Verena Remppis kennen.
- Baue gemeinsam mit uns einen Lautsprecher für dein Smartphone
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich bin gerne Chefin, weil ich gerne gestalte und Verantwortung übernehme.
Interessiert? Dann anmelden unter: Verena Remppis
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Asche, Zaster, Knete oder Kohle - Geld regiert die Welt und die Welt braucht Chefinnen wie dich!
Wir sind als regionale Bank dein Partner in allen Finanzangelegenheiten und beraten unsere Kunden rund um das Thema Geldanlagen, Kredite, Kontoführung und Zahlungsverkehr.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Nur wer sich selbst gut führen kann, kann auch andere führen. Daher wirst du bei uns erleben, wie wertvoll Mut, Orientierung und Optimismus für den Start in dein Berufsleben ist. Auch werden wir dir zeigen, wie du als Chefin wirksam mit deiner Körpersprache kommunizieren kannst, um professionell und sicher aufzutreten.
Wenn dich nebenbei auch noch dafür interessiert, warum die Menschen unterschiedlich ticken und wie du deine Menschenkenntnis im privaten und beruflichen Bereich verbessern kannst, dann bist du bei uns genau richtig!
Du wirst fasziniert sein, welche Fähigkeiten jetzt schon bereits heute in dir stecken!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Prozesse zu begleiten, in denen Menschen in Verbindung zueinander stehen, ist meine Leidenschaft. Ein „Wir-Gefühl“ zu kreieren, dass Nährboden für ein gestärktes Miteinander ist, lässt mich täglich voller Freude meine Tätigkeit als Chefin ausüben.
Interessiert? Dann anmelden unter: Katharina Fagerer
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Unternehmens- und Kommunikationsberatung mit den Schwerpunkten: Social Media, Gründung und Netzwerken.
Zusätzlich: Coworking Space.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Einblick in die Arbeit als Kommunikationsberaterin: Konzeption eines kurzen Unternehmensvideos / Reels. Storyboard, Interview-Fragen, Gestaltung und Schnitt, mit anschließender Umsetzung. (Übrigens: in meiner Instagram Story Highlights sieht man die Aktion vom Girls Day 2019 und 2022)
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich arbeite gerne, liebe was ich tue, teile gerne mein Wissen und meine Begeisterung.
Interessiert? Dann anmelden unter: Beate Mader
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Hotellerie und Gastronomie - Die Fuchsbräu Hotel GmbH betreibt 2 Hotels, den Fuchsbräu in Beilngries und die Post Berching. Beide Hotels haben ein einzigartiges Ambiente und eine tolle Gastronomie. Wir sind ein dynamisches, junges und vorwiegend von Frauen geführtes Team mit flachen Hierarchien.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
In unserem Betrieb arbeiten 80 % Frauen. Viele übernehmen schon in sehr jungen Jahren Führungsverantwortung und haben viel persönliche Freiheit und Verantwortung. Ihr lernt am Girls Day nicht nur die Inhaberin und Geschäftsführerin Denise Amrhein, sondern weitere Abteilungsleiterinnen kennen, die von ihrem Arbeitsalltag berichten. Es ist spannend, hinter die Kulissen eines Hotels zu blicken und Bereiche zu sehen, die ein normaler Gast vielleicht nicht zu sehen bekommt.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es sind viele verschiedene, verantwortungsvolle Tätigkeiten und Aufgabenstellungen, die herausfordern und Spaß machen. Auch die Gäste, mit denen man es täglich zu tun hat, sind total unterschiedlich, so dass es wirklich nie langweilig ist. Die Branche – Hotellerie und Gastronomie – ist eine tolle Branche, unter der sich die meisten Menschen konkret was vorstellen können. Wir sorgen dafür, dass sich die Gäste ein paar schöne Stunden / Tage machen können und sich wohlfühlen. Bei Seminargästen tragen wir maßgeblich dazu bei, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg werden kann. Das ist auch für einen selbst sehr befriedigend, wenn man darauf Einfluss hat.
Interessiert? Dann anmelden unter: Denise Amrhein
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Automaten stehen im Parkhaus für das Ticket, am Bahnhof für die Fahrkarte und Supermarktwaagen drucken Etiketten für die Kasse. Hersteller solcher Automaten oder Waagen kaufen bei GeBE Thermodrucker und Tastaturen. Diese werden bei uns entwickelt, produziert und vertrieben.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Bei GeBE erleben die Teilnehmerinnen, dass und vor allem, wie selbstverständlich es möglich ist, als Frau ein technisches Unternehmen erfolgreich zu führen.
Wir bieten unseren Kunden, von der Idee bis zum Produkt, alles aus einer Hand. Ein Besuch aller Abteilungen, wie Entwicklung, Musterbau, Elektronik- und Mechanikproduktion, Einkauf sowie Vertrieb und Marketing, veranschaulicht sehr gut, wie ein Produkt entsteht und vermarktet wird.
Hier zeigt sich auch die Vielfalt der Aufgaben als Unternehmerin und wie abwechslungsreich der Alltag ist.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Unternehmerin habe ich einen sehr großen Einfluss auf die Gestaltung des Unternehmens. So kann ich immer eigene Ideen einbringen und auch für mich wichtige Werte umsetzen, z.B. den respektvollen Umgang miteinander.
Ich entwickle mich gerne weiter. Tägliche Herausforderungen, immer neue Aufgaben und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Menschen, lassen mich jeden Tag dazu lernen. Unternehmerin zu sein wird für mich daher nie eintönig oder langweilig.
Außerdem kann ich meine Aufgaben, mein Arbeitsumfeld und auch meine Arbeitszeiten nach meinen Vorstellungen organisieren.
Interessiert? Dann anmelden unter: Sandra Pabst
Branche und Kurzbeschreibung:
Frank Dental ist ein Produktionsbetrieb mit 30 Mitarbeitern, der Bohrer für Zahnärzte und Zahntechniker herstellt. In Deutschland wird über Telefonmarketing direkt verkauft und in 73 Länder über Händler, die meistens auch Familienbetriebe sind.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day? Ich mache den Mädchen zusammen einen DISC Test, in dem Sie erfahren, welche Stärken Sie haben. Danach besichtigen wir die Firma mit allen Abteilungen und ich gehe darauf ein, welche persönlichen Stärken Frauen haben, die bei uns arbeiten (40% Frauenquote). Wir verteilen unter allen Mädchen Aufgaben, wie wir die Bohrer neu auch an Nagelstudios verkaufen würden und gründen gemeinsam dazu ein Unternehmen und besprechen, was wir alles dafür benötigen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich setze Menschen gerne auf Ihren Talenten & Stärken ein und freue mich über deren tolle Arbeitsergebnisse.
Interessiert? Dann anmelden unter: Anja Frank - Frank Dental GmbH
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir beschichten in der dritten Generation als frauengeführtes Unternehmen Bauteile für den Maschinenbau, wie zum Beispiel für Getränkeabfüllanlagen. Und wir haben Spaß!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Bei einem kleinen Frühstück tauschen wir uns mit den jungen Damen aus, was sie mit dem Begriff der Selbstständigkeit verbinden und was mindestens fünf Funktionsträgerinnen hier im Haus für Erfahrungen mit Selbstständigkeit haben. (Verschiedener Generationen, Nationalitäten, Berufsausbildungen, Motivationen). Licht und Schatten dieser Wahl kommen zur Sprache.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Nun, in einem Satz beschrieben: Ich habe die Freiheit Dinge zu gestalten.
Die Position erlaubt meine persönlichen Interessen und Werte mit meinem Berufsleben zu vereinen. Ich muss die Konsequenzen meiner Entscheidungen tragen; doch es sind eben meine Entscheidungen. Ich darf mir aussuchen, wer in mein Team kommt. Darf die begleitende Entwicklung von Menschen erleben. Darf wählen, welche Schwerpunkte mein Unternehmen setzt, wie zum Beispiel seit 2008 ohne Strom aus Kernkraft, sondern aus Fließwasserkraft zu arbeiten.
Interessiert? Dann anmelden unter Miriam Betz - Betz-Chrom GmbH
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
HARDY‘S ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen. Wir betreiben 5 Fitnessstudios, 3 Kosmetikstudios und haben eine zentrale Verwaltung in der alle Abläufe zentral gesteuert werden. Hier sitzen die Bereiche Buchhaltung, Personalverwaltung, Mitglieder-Verwaltung, Marketing und die Geschäftsführung. Insgesamt hat HARDY’S 150 Mitarbeiter.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Als junge Unternehmerin fühle ich mich dazu berufen, anderen jungen Menschen die Vorteile des Lebens als Unternehmerin näher zu bringen. Wir bieten dir am Girls Day einen tollen Einblick in alle unsere Bereiche. Du lernst die Arbeit im Fitnessstudio als auch im Kosmetikstudio kennen und darfst einen Blick hinter die Kulissen in die zentrale Verwaltung werfen. Hier siehst du, wie im Büro alle Abläufe gesteuert und verarbeitet werden.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Chefin nimmt man die Arbeit oft nicht als Arbeit war. Es ist Freizeit, Spaß und Herausforderung zugleich. Der Arbeitstag verfliegt und es stört einen nicht, wenn man auch mal länger oder am Wochenende arbeitet, weil es einfach Spaß macht. Man trägt zwar viel Verantwortung aber hat auch die Möglichkeit seine Aufgaben frei zu gestalten.
Interessiert? Dann anmelden unter: Anna Klinke
Branche und Kurzbeschreibung:
Gesundheitswesen: Apotheke. Ordnungsgemäße und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln, sowie Beratung und Aufklärung.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Praxisnahe Einblicke in Bereiche, die man als Kunde nicht sieht. Gespräche mit und Vorträge von Mitarbeiterinnen der einzelnen Tätigkeitsbereiche. Experimente im Labor, Fragerunde.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich kann beruflich, fachliche Entscheidung ohne Beeinflussung Dritter treffen, meine eigenen Schwerpunkte setzen und meinen Beruf ausüben, wie ich es selbst für richtig und sinnvoll erachte.
Interessiert? Dann anmelden unter Helen Brugger - See Apotheke
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Gebrüder Peters ist seit Jahren einer der wichtigsten Handwerksbetriebe auf dem Gebiet der Gebäudetechnik zwischen München und Nürnberg. Traditionelles Handwerk, modernste Informations- und Datentechnik sowie neueste Technologien stehen bei uns täglich auf dem Programm. Auch in puncto Erneuerbare Energien erweitern wir unser Leistungsangebot stetig und gehen so mit der Zeit. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Elektrotechnik, Metallbau und Versorgungstechnik halten wir euer Zuhause am Laufen und machen euch fit für die Zukunft!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Veronika Peters weiß, was es heißt, als Frau eine Unternehmensgruppe mit ca. 800 Mitarbeitenden in einer männerdominierten Branche zu leiten und täglich wichtige Entscheidungen zu treffen. Als Geschäftsführerin gibt sie euch einen Einblick in ihren Alltag und erzählt euch, womit sie sich in ihrer Position sonst so beschäftigt. Für direkte Fragen und regen Austausch mit euch haben wir im Nachgang genügend Zeit eingeplant.
Um euch ein Gefühl zu geben, was eine echte Chefin ausmacht und was sie mitbringen sollte, haben wir im Nachgang einen kleinen Workshop mit einer Kollegin im Ausbildungsmanagement vorbereitet.
Lasst euch überraschen und freut euch auf einen Einblick in eine der zukunftssichersten Branchen überhaupt und in das Leben als Geschäftsführerin.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Weil ich das Unternehmerinnen-Gen von meiner Mutter und Großmutter geerbt habe und es gerne weitergeben will. Unternehmerin zu sein bedeutet, viele Möglichkeiten zu haben und an den Aufgaben zu wachsen.
Interessiert? Dann anmelden unter: Veronika Peters
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir sind ein dynamisches Startup, das Unternehmen auf Ihrem Weg vom Hidden Champion zum Digital Champion begleitet und berät. Wir glauben an die Stärke und Innovationskraft des produzierenden Mittelstands in Deutschland! Deshalb betreuen wir unsere Kunden bei der Digitalisierung von Vertrieb, Marketing und Service mit Erfahrung und Leidenschaft.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Selbstverständlich beantworte ich euch alle Fragen und verrate auch gerne, wie mir mein Weg zum eigenen Unternehmen gelungen ist. Aber als erstes zeigen wir euch natürlich unser cooles Büro: Unsere Unternehmensberatung hat Ihren Sitz nämlich im digitalen Gründerzentrum brigk in Ingolstadt. Hier könnt ihr Erfindergeist und Motivation hautnah spüren. Wir zeigen euch, wie wir Visionen mit und für unsere Kunden entwickeln. Ihr erlebt, was agiles Projektmanagement ist und was eigentlich ein SCRUM Master macht. Und ihr bekommt Einblicke, warum Marketing ganz viel mit Strategie zu tun hat und wie der Weg zum Onlineshop für ein Unternehmen aussieht. Da Coaching, Präsentieren und Pitchen unser daily Business ist, könnt ihr bestimmt den einen oder anderen Tipp abstauben…
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl etwas bewegen zu können! Jede Idee kann ich schnell umsetzen und bin in meinen Entscheidungen frei. Alles, was ich in mein Unternehmen investiere, kommt auch wieder zu mir zurück. Mir macht es unglaublich Spaß, mein Wissen mit meinen Mitarbeiter:innen zu teilen und gemeinsam in einem jungen Team perfekte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Und die Work-Life-Balance stimmt auch: Ich kann mir meine Zeit flexibel einteilen und damit Sport, Familie und Beruf wunderbar vereinen.
Interessiert? Dann anmelden unter: Petra Scherer
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Ich bin im Bereich Lohnabrechnung tätig – ich führe Payroll-Projekte durch, berate Unternehmen im Bereich Lohn und ein großer Bereich ist die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern in diesem Bereich. Mein Unternehmen ist seit 2020 eine reine Remote-Beratung, heisst ich arbeite mit meinen Kunden – vorwiegend Unternehmen – rein virtuell über Video und Online-Trainings zusammen. Nebenbei habe ich einen eigenen Payroll Podcast und schreibe Artikel für Fachzeitschriften.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Natürlich werde ich erstmal eure Fragen zur Selbständigkeit beantworten. Dann machen wir eine kleine Lerneinheit in meiner Funktion als Trainerin zum Thema Lohnabrechnung. Danach werden wir ein kleines Lernvideo mit euch gestalten. Da dürft Ihr dann anderen zeigen, was ihr gelernt habt. Das wird dann auch veröffentlicht.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich mache gerne mein ‚eigenes Ding‘ – ich kann meine Ideen sofort umsetzen und ich entscheide gerne selbst – sowohl meine Arbeit als auch meinen Alltag. Ich mache gerne Dinge mit ‚Sinn‘ – durch meine Beratung und Aus- und Weiterbildungskonzepte helfe ich anderen das Thema Lohnabrechnung besser zu verstehen und im Arbeitsalltag besser umzusetzen. Ich arbeite gerne im rechtlichen Bereich und bin zusätzlich kreativ. Als Unternehmerin habe ich auch mehr Möglichkeiten meine Work-Life-Balance zu leben.
Interessiert? Dann anmelden unter: Sabine Katzmair
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir sind eine Rechtsanwalts- und Steuerkanzlei. Inhaber der Kanzlei sind 7 Personen (PartnerInnen), davon 3 Frauen. Wir vertreten Unternehmen und Privatpersonen in vielen Bereichen des Rechts, z.B. Arbeitsrecht, Baurecht, Erbrecht, Mietrecht und als Besonderheit auch im Agrarrecht (rund um die Landwirtschaft). Wir unterstützen unsere MandantInnen mit Beratungen, z.B. Erstellen und Prüfen wir Verträge und helfen bei Streitigkeiten. Wenn nötig, wird vor Gericht geklagt oder eine Mediation, ein spezielles Einigungsverfahren durchgeführt.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Wir führen die Teilnehmerinnen durch unsere neuen Kanzleiräume und zeigen unsere Arbeitsplätze und die unserer MitarbeiterInnen, die Bibliothek und unseren Konferenzraum. Dort wird es bei einem Imbiss eine Gesprächsrunde mit einer oder mehreren der Chefinnen geben sowie der Chefin unserer Buchhaltungsabteilung, die in ihrem eigenem Unternehmen ihre eigene Chefin ist. Wir stellen die Kanzlei und den Werdegang der Frauen in der Kanzlei vor und von Euch können Fragen gestellt werden.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich bin sehr gern unabhängig und suche mir meine Arbeit und meine Vertragspartner soweit möglich gern selbst aus. Ich lasse ungern andere über mich bestimmen und übernehme selbst die Verantwortung. Da ich den Austausch im Team sehr schätze, habe ich keine Einzelkanzlei, sondern war als Chefin immer in dieser Kanzlei mit mehreren PartnerInnen, die stets gewachsen ist und sich weiterentwickelt hat. So wird es nie langweilig. Ich war die erste Frau als Chefin in der Kanzlei und freue mich, dass wir jetzt ein gut durchgemischtes Team aus Frauen und Männern sind.
Interessiert? Dann anmelden unter: Isabel Kääb
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Machineering entwickelt Software für die virtuelle Inbetriebnahme. Diese Software nutzen Maschinenbauunternehmen, um die Produktentwicklung besser durchzuführen zu können und auch Maschinenbetreiber zur Echtzeitüberwachung von der laufenden Maschine.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Dein Girls‘ Day bei uns wird in Sessions unterteil: 1. Technik hautnah erleben und 2. „Wie werde ich Chefin“ – Erfahrung der Inhaberin.
Im ersten Teil gibt dir unser Team Einblicke in das Thema virtuelle Inbetriebnahme und wo und warum es in Unternehmen zum Einsatz kommt. Im zweiten Schritt möchten wir dir unsere Software vorstellen. Vielleicht führen wir einen kurzen Workshop durch, in dem Du selbst dein erstes Maschinenmodell erstellst. Zum Schluss bekommst Du die Möglichkeit, mithilfe von Virtual Reality - und Augmented Reality Brillen in verschiedenen Anlagen „eintauchen“.
In der Session 2 erzählt die Geschäftsführerin Beate Freyer, wie Sie es in diese Position geschafft hat und wie Ihr Tagesgeschäft aussieht. Im Anschluss steht Sie für Fragen, Tipps und Tricks zur Verfügung.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Allgemein gesagt: Das Besondere für mich Unternehmerin zu sein, ist die Freiheit, Dinge zu entscheiden. Egal ob es auch mal stressig wird, mein Job macht mir jeden Tag Spaß. Wenn ich am Ende des Tages was geschafft habe und meine Kollegen und Kunden zufrieden sind, habe ich alles richtig gemacht.
Interessiert? Dann anmelden unter: Beate Freyer
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Die Graf-Dichtungen GmbH ist ein Spezialfachhandel für Tür- und Fensterdichtungen, Duschdichtungen, Kühlschrankdichtungen als auch diverser Spezialdichtungen und dem dazugehörigen Zubehör. Das zukunftsorientierte Traditionsunternehmen zählt zu einem der langjährigsten Händler der Renovierungsbranche des Bausektors. Als erfahrenes, in zweiter Generation geführtes Familienunternehmen, ist die Graf-Dichtungen GmbH seit über 25 Jahren mit dem Markt der Dichtungsprofile gewachsen. Die Ladengeschäfte in Berlin und in München decken inzwischen die gesamte Produktpalette ab. Der Vertrieb erfolgt sowohl online, als auch vor Ort in den jeweiligen Niederlassungen. Das Sortiment umfasst mehr als 5.000 Dichtungsprofile sowie passendes Zubehör. Das Unternehmen steht für höchste Qualität der Produkte und besten Service. Neben der Produktion und Vertrieb hochwertigster Dichtungen ist das Unternehmen ebenfalls auf kundenspezifische Eigenfertigungen und Individualisierungen verschiedenster Art spezialisiert.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Bei Graf-Dichtungen findet Ihr ein tolles Team in den verschiedensten Abteilungen wie Verkauf, Buchhaltung, E-Commerce und Versand/Lager. Wir bieten spannende und abwechslungsreiche Arbeitsbereiche und haben ein junges Team, dass euch gerne alle Abteilungen sowie deren Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten zeigt.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
- Die Freiheit zu haben Dinge selbst gestalten zu können
- Unternehmerin-Sein bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen
- und die Stärken von einzelnen Teammitgliedern zu erkennen und fördern
Interessiert? Dann anmelden unter: Catrin Graf
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Katrin Habenschaden ist als Zweite Bürgermeisterin Teil der Stadtspitze der Landeshauptstadt München. Sie leitet zahlreiche Stadtrats-Ausschüsse (z.B. Arbeit- und Wirtschaft, Kultur, Mobilität oder den Bau-Ausschuss), ist für so spannende Themen wie die Gleichstellungspolitik oder internationale Partnerschaften und Projekte zuständig, und sie ist als Politikerin in alle wichtigen Absprachen mit ihrer Partei (Grüne), ihrer Fraktion und der Rathaus-Koalition eingebunden.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Du interessierst Dich für Politik? Du möchtest einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Bürgermeisterin bekommen? Dann bist Du im Büro von Katrin Habenschaden genau richtig. Am Girls‘ Day nimmt sich Katrin Habenschaden Zeit für ein Gespräch mit euch, ihr könnt alle Fragen stellen, die euch an ihrer Arbeit und an der (Kommunal-)politik interessieren und ihr dürft euch das Münchner Rathaus anschauen, vom großen Sitzungssaal bis zur Turmspitze.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Seit über 20 Jahren ist München mein Zuhause – hier habe ich meinen Mann Björn kennengelernt. Hier habe ich meine zwei Kinder bekommen. Hier möchte ich alt werden. Wo man sich wohlfühlt, da möchte man die Dinge um sich herum auch immer zum Guten gestalten. Das gilt für mich nicht nur privat, sondern auch politisch und heißt für mich: München ist eine Stadt, in der man sehr gut leben kann. Aber München muss besser werden: Bei der Mobilität, beim Klima- und Umweltschutz und vor allem brauchen wir mehr bezahlbare Wohnungen.
München ist für mich Herzensangelegenheit. Deswegen setze ich mich als Zweite Bürgermeisterin mit voller Kraft für die Menschen in dieser Stadt ein. Für ein München, in dem alle gut leben können, nicht nur die Wohlhabenden. Für ein München, das offen ist für alle Lebensentwürfe. Für ein München mit starker Wirtschaft und attraktiven Jobs. Für ein München, das bayerisch gemütlich ist und gleichzeitig weltläufig. Und für ein München, das im Einklang lebt mit der Natur.
Interessiert? Dann anmelden unter: Katrin Habenschaden
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir konzipieren und erstellen einzigartige, ansprechende Content-Marketing-Strategien und Inhalte. So steigern wir die Bekanntheit von Unternehmen. Von kreativen Texten über ansprechende Grafiken bis hin zu Social Media und Videospots – unsere Leidenschaft ist das Geschichtenerzählen und wir glauben fest daran, dass alles mit großartigem Content beginnt. Was heißt das genau? Wir überlegen uns z.B. Themen für unsere Kund:innen und drehen und schneiden bei uns TikTok Videos, Insta Reels und Stories oder YouTube Videos.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Ich zeige Euch meinen Alltag und was man alles für ein cooles und erfolgreiches Social Media Video braucht: Konzept und Idee, Storyboard, Text, Gestaltung und Schnitt sowie das ideale Posting. Selbständig zu sein heißt für mich, eine hohe Flexibilität zu haben und meine eigenen Entscheidungen treffen zu können. Ich kann meine eigene Karriere, meine Arbeitsbedingungen- wie z.B. mein Büro, Kolleg:innen oder Arbeitszeiten,- meine Projekte und Themen und Kund:innen, steuern und selber bestimmen. Ich habe keine:n Chef:in und bin frei in meinen Entscheidungen. Das finde ich großartig!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich liebe meine Unabhängigkeit und bin für meine Entscheidungen komplett selber verantwortlich. Als Unternehmerin haben ich die Möglichkeit, innovative Lösungen und Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen und Wünschen meiner Kund:innen entsprechen. Ich kann kreative und originelle Ideen umsetzen und somit Marke aufbauen. Meine Karriere und mein Leben gestalte ich auf meine eigene Art und Weise und verwirkliche so meine Träume und Ambitionen. Als Unternehmerin kann ich eine inklusive Kultur schaffen, in der alle Stimmen gehört werden und Diversität geschätzt wird.
Interessiert? Dann anmelden unter: Nadine Meyer
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir sind eine PowerPoint-Agentur und erstellen fancy PowerPoint Präsentationen für Speaker mit Ambitionen. Wir können aber noch mehr: Icons, Fotoretusche, Scribbles, Mindmaps, 2D- und 3D Grafiken und Motion Design. Klingt spannend? Ist es auch!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Unsere Teilnehmerinnen erhalten einen Einblick in das Unternehmertum. Unsere Agentur wird nämlich von drei Frauen geführt. Wir wissen also was es heißt, als Frau den Sprung ins Unternehmertum zu schaffen – neben Kindererziehung und Haushalt.
Wir geben direkte Einblicke in unsere PowerPoint-Agentur, zeigen ein paar magische PowerPoint-Tricks und stehen Rede und Antwort! Bei uns dürfen die Girls in den Agentur-Arbeitsalltag eintauchen und einiges erleben und auch lernen!
Und ganz nebenbei haben wir gerade festgestellt, dass wir eine extrem hohe Frauenquote bei uns haben ??
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Wir sind 3 weibliche Unternehmerinnen und ergänzen uns dadurch perfekt. Wir lieben es, unsere Mitarbeiter:innen zu unterstützen und ihnen die Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, die sie benötigen. Unternehmer-Sein hat nicht nur Vorteile – klar, man ist sein eigener Chef, hat mehr Freiheiten als die anderen. Viel mehr sind es auch die Herausforderungen und Ängste, die uns jeden Tag aufs Neue motivieren. Als Unternehmerin lernt man nie aus, muss sich sehr schnell auf ungeplante Dinge einstellen (Pandemie, Digitalisierung), hat eine große Verantwortung, aber letztendlich leben wir für das Unternehmertum. Denn wir lieben das, was wir tun!
Interessiert? Dann anmelden unter: Tatjana Kröger
Branche und Kurzbeschreibung:
Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Ideen für Firmenevents. Wir organisieren, planen und sind sehr kreativ. Am Ende stellen wir ein einmaliges und ganz besonderes Event auf die Beine. Damit begeistern wir Gäste und Kunden und bescheren ihnen unvergessliche Momente.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Von der schicken Preisverleihung über große Public Events bis hin zu Konferenzen mit strategischen Inhalten - live, hybrid und digital. Eventmanagement ist ein sehrvielseitiger Beruf. Wir zeigen euch, wie wir mit Spaß und Kreativität an die Arbeit gehen – kommt am Girls’Day vorbei und probiert es selbst aus! Außerdem erzähle ich euch, wie ich die Firma vor 28 Jahren gegründet habe, von meinen Herausforderungen und Learnings und wie mein Alltag als Geschäfts- und Familiengründerin aussieht. Ich bin selbstständig aus Leidenschaft und möchte euch zeigen wieso.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, da ich schon immer sehr gerne organisiert habe und schöne Momente kreiert habe. Als sich die Gelegenheit bot, habe ich einem Freund geholfen und wir haben einen BMW auf den Olympiaturm gehoben. Das war die Startstunde für meine Selbstständigkeit und trendhouse. Hier kann ich meine eigenen Ideen verwirklichen, mir interessante Kunden suchen, für die ich gerne arbeite und mein eigenes Team zusammenstellen. Ich bin frei und selbstbestimmt, kann gestalten und das war mir immer wichtig.
Interessiert? Dann anmelden unter: Brigitte Nussbaum
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Sira betreibt in München, Köln, Stuttgart, Mannheim und Straubing ca. 35 Mini-Kitas. Das sind kleine Kitas, in denen wir bis zu 12 Kinder von 0-3 Jahren betreuen. Zum Teil betreiben wir die Kitas in Kooperation mit verschiedenen Arbeitgebern. Wir betreuen also die Mitarbeiterkinder von z.B. Flixbus, Payback, Westwing oder einigen Münchner Kliniken.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Ich erzähle euch ein bisschen über meinen nicht so geradlinigen Werdegang nach dem Abitur und wie ich herausgefunden habe, dass der Job „Unternehmerin“ genau der richtige für mich ist. Vielleicht findet ihr das in unserem Gespräch ja auch heraus?
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich bin gerne Chefin, weil ich in der Position Themen bearbeiten darf, die mich wirklich interessieren. Ich arbeite viel, aber ich arbeite hauptsächlich an Dingen, die mir Spaß machen. Und: Ich darf andere Kolleg:innen unterstützen ebenso ihren eigenen Weg zu finden und ihnen eine Arbeitsumgebung bieten, wo sie sich entwickeln können und wo sie sie selbst sein dürfen. Das finde ich richtig gut.
Interessiert? Dann anmelden unter: Christina Ramgraber
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Cross Consult ist eine Münchner Unternehmensberatung, die vor 22 Jahren von zwei Frauen gegründet wurde. Mittlerweile arbeiten im Team 8 Frauen. Wir sind studierte Psychologinnen, Soziologinnen, Politikwissenschaftlerinnen, Wirtschaftsinformatikerinnen, u.a. Uns alle eint der Wunsch, Frauen auf ihrem Weg in die Berufstätigkeit sowie bei ihrem weiteren Karriereweg zu unterstützen. Unser Ziel ist es mehr Frauen in Führung zu bringen. Dafür konzipieren wir u.a. Mentoring-Programme in Unternehmen aber auch Cross, d.h. dass sich mehrere Unternehmen daran beteiligen.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
- Kennenlernen eines Frauenteams
- Orientierungsgespräch
- Einblick in Mentoring
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin sein bietet die Möglichkeit etwas zu unternehmen, zu gestalten, eigene Ideen umzusetzen, mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu kommen, Dinge voranzutreiben, und vor allen Dingen: keinen Chef vor der Nase zu haben, der einem sagt was man tun soll.
Interessiert? Dann anmelden unter: Simone Schönfeld
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir retten Lebensmittel, die ansonsten auf dem Müll landen würden. Wir prüfen, die Verzehrfähigkeit und zaubern damit leckere Mahlzeiten, vor Ort, für Zuhause, für Dein Event. Doch das ist nicht alles. Wir möchten aufklären und unser Wissen über das Thema „Lebensmittelverschwendung“ teilen, um unser Klima zu schützen.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Einblicke in den Alltag von Unternehmer:innen eines Social Startups
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Jeden Tag die Möglichkeit zu haben ein besseres Morgen zu gestalten.
Interessiert? Dann anmelden unter: Günes Seyfarth
Branche und Kurzbeschreibung:
Die ConSol Consulting & Solutions Software GmbH ist ein
High-End IT-Unternehmen. Wir beraten professionell und gleichzeitig locker. Wir sind nerdy und ernsthaft bei der Sache. Unsere Stärken sind individuell, aber nur gemeinsam sind wir stark! Wir alle profitieren von einer vernetzten Community und Knowledge-Sharing.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei ConSol gibt es Einblicke in die digitale Zukunft und wie Ihr sie mitgestalten könnt: In unseren Workshops erfahrt Ihr, wie ein Computer von innen aussieht und baut mit den Basiskomponenten euren eigenen Rechner. Dann seid Ihr aktiv in der Softwareentwicklung und lasst ein Programm entstehen. Beim Board Meeting seid Ihr live im Management dabei.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es macht mir Freude, bei ConSol mit einem starken Team spannende IT-Projekte zu realisieren. Wir fördern Start-up-Mentalität und die Lust auf Veränderung. Wir holen vielversprechende und zukunftsweisende Technologien ins Haus und unterstützen unsere MitarbeiterInnen dabei, diese zu entwickeln und voran zu treiben.
Interessiert und mindestens 15 Jahre alt? Dann melde dich hier an: Andrea Stellwag - ConSol
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Die Welt der Elektrotechnik entwickelt sich rasant weiter. Rexel Germany ist ein Umfeld voller Aufbruchstimmung und Dynamik. Denn hier arbeiten wir täglich am Puls des Fortschritts. Schließlich sind wir für unsere Lieferanten und Partner die erste Adresse bei zukunftsweisenden Themen wie Smart Home, innovativer Lichttechnik oder Energieeffizienz.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Wir wollen interessierten Mädchen die Welt des Elektrogroßhandel näher bringen und in meiner Funktion als Financial Chief Officer die Bereiche Finance, Controlling und IT zeigen. Wir wollen Mädchen Mut machen auch diese Bereiche für sich zu entdecken. Ich gebe einen Einblick in meine täglichen Betreuungsbereich mit den alltäglichen Aufgaben und auch den täglichen Hindernissen, die als Geschäftsführerin auf mich warten.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich habe mich nie davor gescheut Entscheidungen zu treffen. Und das erfordert Mut und viel Vertrauen in gute Köpfe. Und das ist es, warum ich gerne Chefin bin: `Ich habe damit die Möglichkeit mutige Entscheidungen zu treffen,weil ich mich absolut auf mein Team verlassen kann´.
Im Unternehmer-Sein trage ich Verantwortung für mein Handeln, aber auch für mein Nicht-Handeln. Stillstand ist keine Option und ich habe die Möglichkeit etwas zu bewegen. Vorallem kann ich es schaffen, dass meine KollegInnen gerne zur Arbeiten gehen und dass ihre Arbeit sie erfüllt und einen Wert hat.
Interessiert? Dann anmelden unter: Angela Wallenberger
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Akkreditiertes College für Business. Bachelor in Business (Unterricht ausschließlich auf Englisch), bei dem neben der akademischen die persönliche Entwicklung im Vordergrund steht.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Eine interaktive Stunde zum Thema Marketing, bei dem ich alle Teilnehmenden aus der Komfortzone geholt werden. Teilnehmerinnen haben in der Vergangenheit berichtet, dass sie bei dieser Veranstaltung mehr gelernt haben als in einem Jahr Schule! Wir führen die Teilnehmenden auch durch unser kleines, aber feines College und beantworten alle Fragen zum Thema Business.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich möchte das Leben junger Leute positiv beeinflussen, und deswegen habe ich das College 2006 mit dem Ziel gegründet, die Führungspersönlichkeiten von morgen mitzugestalten. Viele unserer Studierenden werden eines Tages das Familienunternehmen ihrer Eltern übernehmen, andere dagegen möchten ein eigenes Unternehmen gründen. Wir bereiten sie optimal auf die persönlichen Herausforderungen des Unternehmertums vor.
Interessiert? Dann anmelden unter: Dr. Susan Walsh
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir unterstützen Unternehmen mit unseren attraktiven Benefit-Lösungen dabei, Talente anzuziehen und ihre Mitarbeitenden wertzuschätzen. Dabei profitieren alle Beteiligten: Unternehmen zahlen weniger Steuern und Abgaben, ihre Mitarbeitenden haben mehr Geld zur Verfügung und stärken mit ihren Einkäufen am Wohnort die lokale Wirtschaft. So schafft Edenred Deutschland GmbH positive Verbindungen, die allen Beteiligten nutzen.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
In Austausch mit Führungsfrauen, Mitarbeiterinnen und der Personalabteilung können die Mädchen für sich herausfinden, welche Art zu arbeiten und Aufgaben für sie interssant sein könnten und zu ihrem Naturell passen. Dazu bieten wir Rollenspiele und andere interaktive Übungen an.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich bin gerne Chefin, weil ich Interesse daran habe, Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft unseres Unternehmens als HR Direktorin aktiv mitzugestalten -sozusagen als Unternehmerin innerhalb von Edenred Deutschland GmbH. Das geht besser mit Unterstützung eines tollen Teams, in dem jede(r) macht, was er am besten kann. Zusammen sind wir stärker und einen wertvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten.
Interessiert? Dann anmelden unter: Lucia Ramminger
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Ich habe vor fast 6 Jahren zwei Kindergärten mit dem Schwerpunkt Bewegungserziehung in München gegründet. Wir betreuen 37 Kinder im Alter von 6 Monaten bis zum Schuleintritt.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Ich biete den Teilnehmerinnen einen Einblick hinter die Kulissen und möchte Ihnen Mut zum Gründen machen. Ebenso möchte ich Ihnen verdeutlichen, dass es für eine Gründung nicht nur ein Studium braucht, sondern auch mit einer Ausbildung alles möglich ist.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich habe viele Erfahrungen vor meiner Gründung in anderen Kindergärten sammeln können. Ich habe positive und negative Dinge beobachtet und erlebt. Jetzt als Unternehmerin kann ich vor allem die negativen Erfahrungen in meinem eigenen Unternehmen besser machen.
Interessiert? Dann anmleden bei: Nicole Hoffmann
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Vertriebsagentur für Mode, Schuhe und Accessoires. Zu mir kommen Modegeschäfte, Boutiquen und Concept Stores um unsere Kollektionen zu sehen und zu kaufen. Merchandising, Beratung und Schulung der Mitarbeiter gehören auch zu meinem Aufgabengebiet. Ein wichtiger Punkt ist auch Social Media - Instagram um noch mehr Kunden anzusprechen. Neue zukunftsweisende Sortimente, Strategien und Flexibilität sind sehr wichtig um Geschäfte zu generieren.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Vorstellung/Kennenlernen - Erläuterung Showroom/Marken - Wie funktioniert unser Business? - Workshop an der Ware: Was ist mein Lieblingsoutfit? Welche Trends passen zu welchem Alter? - Fragen/ Antworten zur Selbstständigkeit - Gemeinsames Essen
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Eigene Ideen verwirklichen. Neue Wege zu finden und auszuprobieren und auch mit den Konsequenzen leben. Flexibilität. Jeden Tag neue Herausforderungen meistern. Neue Kontakte. Umgang mit Menschen. Netzwerke.
Interesse? Dann hier anmelden: Karin Elsperger
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir helfen Menschen den für sie richtigen Job zu finden. Dabei geht es bei uns hauptsächlich um Jobs, die unsere Welt ein bisschen besser machen. Wir helfen zum Beispiel einer Organsation, die sich für Tierschutz einsetzt, Leute zu finden, die für sie arbeiten wollen. Manchmal geht es auch um Umweltschutz oder Kinder oder behinderte Menschen. Das machen wir indem wir die Organisation und die die gerade Arbeit suchen fragen, was sie suchen und dann bringen wir die beiden zusammen.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Zwei Kolleginnen zeigen Euch, wie ihre tägliche Arbeit aussieht. Ich erzähle euch, wie es dazu kam, dass ich diese Firma gegründet habe und wie mein typischer Tag aussieht. Wir überlegen gemeinsam mit Euch, welcher Job Euch vielleicht mal Spaß machen könnte. Der Tag soll Euch einen guten Einblick geben, wie unsere Arbeit aussieht und was die Vor- und Nachteile sind, wenn man selbst ein Unternehmen gründet.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich habe Talents4Good gegründet, weil ich ein Problem lösen wollte, das ich erkannt habe. Gemeinsam mit meiner Mitgründerin und jetzt mit meinen vielen Kolleginnen macht es mir Spaß etwas neues zu schaffen und das was wir tun weiter zu entwickeln. Als Chefin habe ich die Möglichkeit ein Unternehmen zu schaffen, dass meine Werte und Wünsche wiederspiegelt: Arbeit soll Spaß machen, wir mögen uns und lachen gerne miteinander und wir helfen anderen mit unserem Angebot. Das finde ich ziemlich toll. Natürlich trage ich auch Verantwortung und muss Entscheidungen treffen.
INteressiert? Dann hier anmelden: Carola von Peinen
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Fitnessbranche: Wir sind Experten für Fitness, Ernährung, Gesundheit, Wellness & Beauty. Wir bieten individuelle Trainingsbetreuung und ein vielseitiges Kursangebot. Ergänzend gibt es frisch gekochte Gerichte in unserem Bistro. Der Kosmetik- und Wellnessbereich sowie Angebote für Schwangere und Mütter runden unser Angebot ab.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Die Teilnehmerinnen dürfen in alle Bereiche schnuppern und können persönliche Gespräche mit unseren Bereichsleitern führen – allesamt Frauen und damit Chefinnen in ihren eigenen Tätigkeitsfeldern. Sie erfahren über die Gründung und das Wachstum unseres frauengeführten Unternehmens und dürfen unter Anleitungauch praktische Erfahrungen im Kurs- und Trainingsbereich machen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Chefin hat man die Möglichkeit, Bereiche stets neu auszurichten, neue Themen mit zu integrieren und das Unternehmen in die gewünschte Richtung zu lenken. Ein enges Miteinander in einem tollen Team aus Frauen hilft dabei, einen besonderen Ort für Frauen zu schaffen.
Interessiert? Dann anmelden bei Dr. Jessica Kirstein
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Hast du schonmal im Internet bestellt? Hast du dir schonmal die Frage gestellt, wie die Ware zu dir kommt? Wer behält bei der Vielzahl an Paketen den Überblick? Wir kümmern uns um den reibungslosen Transport der Güter unserer Kunden, egal ob Paket, Palette oder Komplettladung. Ein spannendes Thema rund um Paket- Kontrakt- und Lagerlogistik, wartet auf dich.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Mit meiner eigenen Geschichte und meinen persönlichen Werdegang, den Ehrgeiz zur Selbständigkeit wecken. Fragen beantworten und Einblicke in unsere Firma gewähren.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Um meine Vision und Ideen zu verwirklichen. Die eigene Handschrift sowie Werte ins Unternehmen bringen.
INteresse? Dann melden bei: Katrin Eissler
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Coole Eventlocation direkt am Ufer des Starnberger Sees. Hier wird getagt, gefeiert und geheiratet. Wir sind 45 Mitarbeiter (inkl. 15 Azubis) und unser Team besteht aus Küche, Service, Housekeeping + Rezeption, Technik, und Sales. Wir tun alles, damit sich unsere Gäste wohl fühlen. Wir sind ein eingespieltes Team und halten neben höchster Qualität und ständiger Erneuerung auch die Nachhaltigkeit sehr hoch. Hier macht Arbeit Sinn und Spaß!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
8:15 Uhr: Eintreffen (pünkltich)
8:30 Uhr: Landrat Frey
Ab 9:00 Uhr weiteres Programm: Eine Tour von LA VILLA, ein kleiner Vortrag von mir sowie einiger Team-Mitglieder und Azubis, und Snacks/Getränke.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich liebe es, Dinge voranzubringen und mein Team zu motivieren, selbstständig Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Ich leite und lehre gerne und ich lerne jeden Tag dazu. Jeder Tag präsentiert sich neu und aufregend.
Interessiert? Dann anmelden unter: Katja Lindo
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Brauerei, Gastronomie
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Zunächst starten wir mit einem Rundgang durch die Brauerei und das Gasthaus. Ich zeige euch unser Unternehmen und gebe euch einen Einblick in unsere Branche. Gerne schildere ich euch auch meinen beruflichen Werdegang und meine Ausbildung. Im gemeinsamen Team-Work versuchen wir eure Stärken und Interessen herauszuarbeiten. Vielleicht ist die Selbstständigkeit ja auch was für euch?
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich bin gerne Unternehmerin, weil ich es liebe kreativ und selbstständig zu sein. Meine eigenen Entscheidungen zu treffen empfinde ich als großes Privileg.
Interessiert? Dann anmelden unter: Carolin Münch
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Michaela Schenk, die Geschäftsführerin der MAWA GmbH gibt einen Einblick, was es bedeutet, einen simplen Alltagsgegenstand in Pfaffenhofen zu fertigen und international erfolgreich zu verkaufen. An diesem Tag dreht sich alles um das Thema Kleiderbügel. Erfahrt, wie man sich mit Leidenschaft für ein komplexes Unternehmen einsetzt, eine Marke bekannt macht und dabei die Verantwortung für eine nachhaltige Produktion niemals aus den Augen verliert.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Nach einer kurzen Begrüßung nehmen wir euch mit auf eine Betriebsführung und zeigen euch, wie unsere MAWA Kleiderbügel Schritt für Schritt entstehen. Anschließend starten wir gemeinsam in einen Workshop zum Thema „Online Marketing & Social Media“. Dabei könnt ihr das gelernte sofort kreativ umsetzen und zeigen, wie ihr einen MAWA Kleiderbügel online perfekt präsentiert.
Nach einer gemeinsamen Mittagspause erzählt Michaela Schenk, Geschäftsführerin von MAWA, von der Geschichte des Unternehmens. Anschließend geht es um das Thema Frauen in Führungspositionen. In einer Diskussionsrunde wird Frau Schenk von ihren Erfahrungen erzählen und wir werden gemeinsam erörtern, wie man eine Führungsrolle als Frau erlebt und wie es um das Thema Gleichberechtigung steht.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
An meiner Position als Chefin schätze ich vor allem die große Abwechslung. Kein Tag gleicht bei MAWA dem anderen. Internationale Kundenbesuche, Meetings zur Entwicklung neuer Produkte oder auch Vorträge und Events wechseln sich in meinem Terminkalender ab. So wird es niemals langweilig und es warten immer neue anspruchsvolle Herausforderungen auf mich.
Interessiert? Dann anmelden unter: Michaela Schenk
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir sind einer der größten süddeutschen Hersteller elektrischer Schaltschränke. Schaltschränke sind für Unternehmen sehr wichtig: Sie beherbergen und schützen die elektronischen Schaltanlagen und Komponenten, die das Unternehmen für seine Produktion braucht. Bei KRAUSE Industrieschaltanlagen entwickeln, konstruieren und produzieren wir solche Schränke maßgeschneidert für Kunden der unterschiedlichsten industriellen Bereiche: Klimatechnik, Biogasanlagen, Fördertechnik, Kunststoffverarbeitung, spanabhebende Bearbeitung, Verpackungstechnik, Tiefdruckmaschinen oder Textilverarbeitung. Insgesamt beschäftigen wir 47 Mitarbeitende.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Die Mädchen bekommen während eines Betriebsrundgangs einen Einblick, was wir herstellen und wie wir ausbilden. Im Anschluss werden sie sich ausführlich mit Chefin Denise Schurzmann darüber unterhalten, warum es toll ist ein Unternehmen zu führen und wie man das eigentlich macht.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin zu sein, bedeutet weit mehr, als ein gutes Produkt herzustellen und weiterzuentwickeln. Es heißt auch, dieses Produkt in den Markt zu bringen und zu verkaufen, neue Kunden zu gewinnen, mit Kunden und Lieferanten zu verhandeln, sich dabei durchzusetzen – insbesondere als Frau in einer Männerdomäne wie bei uns – und nicht zuletzt mit viel Fingerspitzengefühl für die Mitarbeitenden den Betrieb zu führen, ein offenes Ohr zu haben für ihre Belange. All das ist meine Inspiration – ich mache es jeden Tag gern und mit viel Leidenschaft. Außerdem bin ich für die IHK und die Wirtschaftsjunioren tätig. Das mache ich, weil ich die Bedingungen für Unternehmen, die Wirtschaft insgesamt mitgestalten will. Damit wir Unternehmer:innen alle gemeinsam erfolgreich bleiben.
Interessiert? Dann anmelden unter: Denise Schurzmann
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Holz ist ein natürlicher Rohstoff mit Zukunft – mehr gefragt denn je!
Bei uns ist es Laubholz – aus Bäumen werden Massivholzplatten, die Wochen später schon in hochwertigen Möbeln in tollen Wohnungen/Häusern stehen! Mein Team mit 180 Teamplayern in Schwindegg und Babensham steht auf Holz!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Wer zu mir kommt – erlebt einen natürlichen Rohstoff an einem bayerischen Produktionsstandort – ein junges vielseitiges Führungsteam mit einer Frau an der Spitze – bekommt Einblicke in Innovationen wie „innotree“ und in die Praxis einer Unternehmerin in einer Männer-Domäne! Neugierig geworden? Wer schnell ist beim Anmelden ist am 27.4. vor Ort in Schwindegg hautnah dabei….!!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Bei mir kommt keine Langeweile auf – mein Alltag ist so vielseitig, interessant und auch herausfordernd – ich stehe täglich gerne meine Frau in einer Männer-Domaine, zudem engagiere ich mich vielseitig auch ehrenamtlich und zeige Euch gerne wie dies alles in der Praxis aussieht!
Interessiert? Dann anmelden unter:Ingrid Obermeier-Osl
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Der Magnetprodukt-Club ist eine digitale Lernplattform für kreative Selbständige wie Designer:innen, Coachs oder Berater:innen, die anderen Menschen helfen, ihr Leben und/oder ihre Arbeit zu vereinfachen, besser oder schöner zumachen. Ein Mitglied meinte einmal, der Club sei ihre Unternehmer:innen-Schule. Das Team besteht aus zehn Leuten, die alle verteilt in Deutschland arbeiten.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Da mein Unternehmen ein digitales Unternehmen ist, werde ich einen digitalen Rundgang machen. Die Teilnehmerinnen lernen die Werkzeuge kennen und Teile des Teams. Wir zeigen, wie man ein digitales Unternehmen aufbaut und beantworten Fragen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Chefin zu sein, bedeutet, dass ich meine Tag, meine Arbeit, mein Leben genauso gestalten kann, wie ich es mag und für richtig erachte. Als Unternehmerin trage ich dazu bei, die Welt meiner Kund:innen besser zu machen. Ich erlebe, wie ich etwas bewirke. Die Mitglieder im Team kann ich bestärken, ihr Bestes zu geben. So kommen immer tolle Sachen dabei heraus. Das macht einfach riesig Spaß.
Interessiert? Dann anmelden unter: Maren Martschenko
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Dr. Haffa & Partner ist eine inhabergeführte Agentur für Kommunikationsberatung, Öffentlichkeitsarbeit, Social Media, Pressearbeit, Marketing und Vertriebsunterstützung. Unsere Kunden sind Unternehmen in den Bereichen, Technik, Industrie, Informationstechnologie (Hardware und Software) erneuerbare Energien. Wir beraten Firmen, wie sie mit ihren Angeboten bekannt werden, ein gutes Image aufbauen, ihre Produkte gut verkaufen können.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Ich möchte einen virtuellen Besuch in unserer Agentur (über Teams) anbieten, da wir meistens vom Home Office aus arbeiten. Die Teilnehmerinnen nehmen zu Beginn an unserem täglichen virtuellen Morgengespräch teil; so startet die Agentur jeden Tag mit allen Mitarbeitern, wir tauschen uns aus über die Arbeit, anstehende Aufgaben, und halten so auch persönlich Kontakt. Anschließend stelle ich ihnen die Agentur vor: Was machen wir, was ist interessant und spannend an unserer Arbeit, was ist mein Hintergrund als Chefin, welchen Hintergrund haben unsere Mitarbeiter, wie wird man Berater in einer Agentur? Schließlich erzähle ich noch von meinem persönlichen Werdegang, wie wurde ich Chefin, wie habe ich die Agentur gegründet und aufgebaut? Was macht ein gutes Unternehmen aus, was zeichnet gute Führung aus? Ein Thema ist auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Selbständigkeit und selbstbestimmtes Arbeiten ist für mich ein wichtiger Punkt. Chefin sein erlaubt viel eigenes Gestalten des gesamten Lebens, privat und beruflich. Unternehmerin sein bedeutet allerdings auch sehr viel Arbeit, Stress, immer wieder Einstellen auf neue Herausforderungen, Umgehen mit Problemen, viele (auch schwierige) Entscheidungen treffen zu müssen.
Interessiert? Dann anmelden unter Dr. Annegret Haffa
Branche und Kurzbeschreibung:
Wenn Du gerne anderen Menschen weiterhilfst, Dich viel mit dem Internet beschäftigst und Du kontaktstark bist, dann schnuppere doch gerne virtuell in den Alltag unserer Unternehmensberatung rein. Ich freue mich auf Dich!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Du erfährst, wie der Alltag einer selbstständigen Unternehmensberaterin aussieht, und warum ich mich vor 23 Jahren für diesen Beruf entschieden habe. Wir sprechen über die schönen Seiten wie freie Zeiteinteilung, lebenslanges Lernen und das Geldverdienen - aber auch über die Schattenseiten. Für mich ist die Arbeit als Unternehmerin der schönste Beruf der Welt!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin zu sein passt gut zu meinen Werten: Ich helfe gerne anderen Menschen, kann mich intensiv mit Kollegen austauschen und reise dafür um die Welt. Meine Zeit teile ich mir selber ein und ich entscheide, was ich wann mit wem tue. Gleichzeitig gibt es immer wieder neue Herausforderungen, die mir helfen, zu lernen und am Ball zu bleiben.
Interessiert? Dann anmelden unter: Monika Thoma
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Grüne Branche: Großhandel mit Saatgut-Tüten - Die Philipp Klein GmbH ist ein Familienbetrieb in der sechsten Generation. Seit 1863 handeln wir mit Saatgut. In kleine Tüten gepackt, finden unsere Naturprodukte ihren Weg zu allen Menschen, die das Gärtnern genießen. Egal ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder der Fensterbank. Unser Unternehmen kauft Säcke voll losem Saatgut (Blumensamen, Kräutersamen, Gemüsesamen) und dieses füllen wir an den Maschinen in kleine Tüten ab. Diese werden dann an Warenträger gehängt und zu den Supermärkten geliefert und dort verkauft.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Wir werden uns gemeinsam überlegen, was wichtig für den Kunden ist, wenn er eine Saatgut-Tüte einkauft. Hier können alle kreativ mitmachen (vom Design über Kaufverhalten, Zielgruppenanalyse...) Anhand dieser Ideen zeige ich Euch, was daraus an Aufgaben für mich / uns als Unternehmen resultiert. Das ist alles sehr vielfältig und wird Euch gefallen. Ihr erkennt, wieviel Spielraum man in der Gestaltung hat, was man alles berücksichtigen muss und wieviel Spaß das macht!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich liebe es das Unternehmen als Ganzes zu betrachten. Alles hängt zusammen. Ändert man an einer Stelle etwas, hat das Auswirkungen. Positive sowie negative. Darauf in der täglichen Arbeit zu achten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Kreativ sein und neu denken. Wenn man sieht, wie dann sich Prozesse verbessern und Mitarbeiter begeistert sind, ist das die beste Bestätigung. Chefin sein heißt auch, die Mitarbeiter so zu unterstützen und zu befähigen, dass sie jeden Tag ihr Bestes geben. Nicht ich gebe die Lösung vor, sondern wir erarbeiten das gemeinsam und dann funktioniert es!
Interessiert? Dann anmelden bei Teresa Hessel
Impressionen vom Girls'Day 2022
Der Girls'Day 2022 - ein voller Erfolg!
Wir sind begeistert: An der IHK-Girls’Day-Aktion „Ich werden Chefin“ haben sich 60 Unternehmerinnen und fast 400 Schülerinnen beteiligt. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!!!
Die ersten Rückmeldungen und Fotos sind auch schon da. Was wir über diese Fotos erleben? Sehr interessiert und aufmerksam zuhörende Schülerinnen, viele Fragen und Antworten, intensive Gespräche, viel Spaß und engagierte Unternehmerinnen. Wirklich klasse! Denn wir sind überzeugt: Es ist wichtig, junge Mädchen möglichst frühzeitig in Richtung Unternehmerinnentum zu inspirieren, ihnen so bald wie möglich die Idee der Selbstständigkeit mitzugeben. Und engagierte begeisterte Unternehmerinnen wie ihr bringen diese Botschaft am allerbesten rüber. Wir danken Ihnen für die wunderbare Unterstützung und freuen uns jetzt schon auf den Girls'Day 2023!
IHK-Girls'Day 2022 begeisterte Schülerinnen und Unternehmerinnen
Bürgermeisterin ist zwar kein MINT-Beruf, trotzdem waren bei Katrin Habenschaden am Donnerstag / 28.4. fünf Schülerinnen im Rahmen des Girls' Days zu Gast. Es sind längst nicht nur technische Berufe, die vorwiegend von Männern gewählt werden. Weil auch in der Politik Frauen ganz klar unterrepräsentiert sind, hat Bürgermeisterin Katrin Habenschaden am Girls' Day ihr Büro geöffnet. Sie sieht den Girls' Day als Chance, Mädchen Einblicke zu vermitteln, die ihnen vielleicht neue Perspektiven bei der Berufswahl eröffnen. "Ich wünsche mir, dass wir die gängigen Klischees und Vorurteile endlich überwinden - ganz egal ob es um MINT- oder Erziehungsberufe geht, um die Pflege oder die Politik", sagt Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und fügte hinzu: "Auch im Unternehmertum gibt es noch deutlich Luft nach oben."
In einem einstündigen Gespräch konnten fünf Schülerinnen aus München alle Fragen an Katrin Habenschaden stellen, die sie beschäftigten. Unter anderem wollten sie von ihr wissen, was eine Politikerin für Kompetenzen brauche. "Als Kommunalpolitikerin musst man die Menschen mögen", sagte Katrin Habenschaden. "Du kannst nicht in der S-Bahn sitzen und erwarten, dass Du jetzt in Ruhe einen Podcast hören kannst. Ich werde eigentlich immer angesprochen - und ich mag diese Gespräche wirklich gern."
16 Schülerinnen schauten Denise Amrhein über die Schulter
Die Wirtschaft braucht mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen und Gründerinnen. Unter diesem Zeichen stand der IHK Girls‘ Day am 28. April, an dem sich Unternehmerinnen aus über 60 IHK-Mitgliedsunternehmen in München und Oberbayern beteiligt haben. Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Denise Amrhein, Geschäftsführerin des Fuchsbräu in Beilngries und Mitglied im IHK-Regionalausschuss Eichstätt, 16 Schülerinnen aus der Region. Die Achtklässlerinnen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag als Unternehmenschefin. Amrhein ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Sie sowie Bianca Wutz, Geschäftsführungsassistentin und Betriebsleiterin der Post Berching, und weitere Mitarbeiterinnen gaben Einblicke in ihre beruflichen Laufbahnen, und darüber hinaus in wichtige Aufgabenbereiche und Abläufe bei der Führung eines Hotels und Restaurants sowie in die Ausbildungsmöglichkeiten im Fuchsbräu und in der Post Berching. „Eine Firma zu führen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen. Das wollte ich den Mädchen mit auf ihren weiteren Weg geben“, berichtet Amrhein. „Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Mit Geschick und Organisationstalent sind dabei auch Beruf und Familie in Führungspositionen gut vereinbar“, so die Beilngrieser Unternehmerin. Für Amrhein braucht die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Unser Mittelstand steht für Stabilität und Fortschritt und bietet viele Arbeitsplätze. Viele Firmen suchen dringend Nachfolger an ihrer Spitze. Hier herrscht großer Mangel. Umso wichtiger sind Frauen, die sich das zutrauen“, findet Amrhein. In Oberbayern nahmen insgesamt über 400 Mädchen an der Aktion teil.
Ingrid Obermeier-Osl erklärt vier Schülerinnen die Welt des Holzes
„Das war richtig cool“
Holzwerkchefin und IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl erklärt Schülerinnen, was das heißt: eine Unternehmerin mit Verantwortung zu sein.Ihr „Papa“, sagte Sara habe das Ganze eingetütet. Gut, die Lehrer ihrer achten Klasse der Realschule in Haag hätten auf den Girls‘ Day 2022 hingewiesen. Aber der eigentliche Impuls sei von Ihrem Vater gekommen. Der hatte sich die Liste der teilnehmenden Unternehmen angeschaut – und das Schwindegger Holzwerk Obermeier entdeckt. „Er wollte unbedingt, dass ich da hingehe“, berichtete Sara. Sie hatte danach aus ihrer Klasse die Marina und Sabrina zum Mitkommen überredet. Die drei Realschülerinnen hatten zuvor noch nie eine große Firma von innen gesehen. Als viertes „Girl“ kam Hannah dazu. Mit 12 ist Hannah rund zwei Jahre jünger als die Realschülerinnen. Hannah besucht das Ruperti-Gymnasium in Mühldorf. Hannah war an diesem 28. April auch aus verwandtschaftlichen Gründen dabei. Ihr Onkel arbeitet im Holzwerk als Prokurist. Die Chance, seine Firma kennenzulernen, wollte sie unbedingt nutzen. Auch eine Initiative der IHK für München und Oberbayern hatte diese Chance ermöglicht. Das eigentliche Ziel des bundesweiten Aktionstags Girls‘ Day ist es, Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Die IHK hatte sich für diesen Tag aber noch ein größeres Ziel gesetzt. Unter dem Slogan „Ich werde Chefin!“ sollten Mädchen motiviert werden, selbst ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen. Die IHK setzt auf die Kraft des Vorbilds. 62 oberbayerische Unternehmerinnen hatten sich bereit erklärt, für knapp 400 Schülerinnen ab der achten Klasse als „Role-Model“ zur Verfügung zu stehen. Schon das ein beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt, wie knapp die Zeit für Unternehmerinnen ist. Holzwerk-Chefin Ingrid Obermeier-Osl war sofort bereit, mitzumachen. Sie hatte sich gut auf den Besuch von Sabrina, Hannah, Sara und Marina vorbereitet. Die Unternehmerin hatte für diesen Tag eigens einen VW-Bus organisiert, die Führungskräfte und den Empfang informiert. Wie ernst Obermeier-Osl den Termin nahm, zeigte sich im Detail. Im Innovationsraum ihres Holzwerks wurden die Schülerinnen auf dem Whiteboard auch noch schriftlich begrüßt. Natürlich gab es Butterbrezn und Säfte. Und die Firmenchefin gab gleich zu, dass sie sich in den Tagen zuvor noch im Bett die Frage gestellt habe: „Was könnte Euch interessieren?“ Obermeier-Osl lud ihre jungen Gäste dazu ein, ganz offen Fragen zu stellen („Es sind ja heute keine Lehrer dabei“). Die Vorstellungsrunde machte klar, dass es durchaus Anknüpfungspunkte zwischen den „Girls“ und der „Wirtschaft“ gibt. Der Vater Saras etwa hat lange Zeit als Elektriker für ein großes regionales Unternehmen gearbeitet. Marinas Vater ist in einer Autowerkstatt tätig, ihr Onkel hat eine Landwirtschaft. Und Sabrina weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Unternehmer keinen fixen Acht-Stunden-Tag hat. Ihr Vater führt ein Handwerksunternehmen. „Manche rufen schon morgens um fünf Uhr früh bei uns an“, sagte Sabrina. Was dem Gespräch sehr gut tat, war die Offenheit mit der Obermeier-Osl über sich persönlich sprach. Das machte sehr anschaulich, was unter einem Familienunternehmen und Traditionsbetrieb zu verstehen ist. Die Schülerinnen konnten dank Bild-Präsentationen im Zeitraffer verfolgen, wie sich das Geschäft über drei Generationen entwickelte. „Das ist meine Wiege“, erklärte Obermeier-Osl. Sie erzählte auch aus der Zeit, als sie selbst Kind und Schülerin war, als es in der Region noch keine Kindergärten gab. Bis zum Abitur besuchte Obermeier-Osl neun Jahre lang ein katholisches Internat in Landshut. Sie empfand das nicht als Opfergang, im Gegenteil: „Das war eine schöne Zeit.“ Schon als Mädchen entwickelte Obermeier-Osl Eigenschaften, von denen sie heute als Unternehmerin profitiert. „Ich habe lieber mit dem Kaufladen als mit Puppen gespielt“, sagte sie den Mädchen. Im Internat hat sie eine verbotene Mitternachtsparty mit „Tri Top und Chips“ organisiert – und federführend schon damals durchgesetzt, dass die Schülerinnen an den Wochenenden wöchentlich statt 14 tägig zu den Eltern heimfahren dürfen. Mit knapp 17 hatte sie ihren ersten Freund aus dem Schwindegger Ortsteil Walkersaich, der später ihr Mann werden sollte und mit dem sie letztendlich gemeinsam das Unternehmen erfolgreich in die Massivholzplatten-Aera führte. Auch deswegen wollte Obermeier-Osl nach dem Abitur nicht studieren, sondern gleich eine Ausbildung als Steuerfachgehilfin als Grundlage für die Unternehmensnachfolge beginnen. Führung, das tägliche Kundengeschäft aber auch die Nähe am Mitarbeiter waren ihr stets wichtig – das spiegelt sich stets auch in ihren Weiterbildungsbereichen- von den sie erzählt- wieder. „Ich bin schon mit Zahlen aber auch mit dem Hang zu Sprachen (wie dem Italienischen das sie am Girls Day später dann spricht) aufgewachsen“, sagte die Firmenchefin ihren jungen Gästen. Geschadet hat das ihrem Unternehmen sicher nicht. Obermeier-Osl erklärte den Mädchen, was auch viele Schwindegger nicht wissen – in welchen Produkten das Holz von Obermeier steckt. Die Palette reicht von Paidi-Kinderbetten über Haba-Holzspielzeug bis hin zur Wohnwand von Team 7. Der Rundgang über das Werksgelände machte deutlich, wie viel Arbeitsschritte und Präzision es braucht, um aus einem Stamm eine Platte zu machen, die millimetergenau auf einen Schreibtisch passt. Was den Schülerinnen besonders gefiel, war die nachhaltige Produktion des Werks. Nicht das kleinste Stückchen Holz wird verschwendet. Die Stämme kommen nur aus deutschen Beständen, in denen mindestens so viel Bäume gepflanzt wie geschlagen werden. Das hilft auch dem Klima. Ein bewirtschafteter Wald bindet 15 Prozent mehr CO2 als ein reiner Naturwald. Obermeier-Osl erklärte den Schülerinnen anschaulich, dass zum Unternehmertum auch das gehört: Verantwortung übernehmen. Das gilt natürlich in erster Linie für die rund 180 Mitarbeiter, an denen letztendlich 180 Familien hängen. Da braucht es schnelle Chef-Entscheidungen über Urlaubstage und Lohnvorschuss, wenn es Probleme in der Familie gibt. Das Holzwerk hat für seine Mitarbeiter ferner getan, was es nicht tun müsste: für sie Wohnungen gebaut und Grundstücke zur Verfügung gestellt. Mit dem VW-Bus hat Obermeier-Osl die Schülerinnen an diesem 28. April zu dem firmeneigenen Sägewerk in Babensham gefahren, das 2007 so gut wie tot war. Obermeiers haben das Werk gekauft und dort Arbeitsplätze reaktiviert und neue geschaffen - heute sind dort 20 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Überraschung für die Schülerinnen: wie viel Hightech heute in der Holzproduktion steckt. Im Obermeier-Werk in Babensham, wo heute Paletten für große Lebensmittelhersteller und Chemiebetriebe aus dem südostbayerischen Raum hergestellt werden, arbeiten mehrere vollautomatische Roboterarme des bundesweit bekannten Maschinenbauers Kuka. Schließlich berichtete Obermeier-Osl den Schülerinnen über eine Leidenschaft, die nicht alle Firmenchefs teilen: das Ehrenamt. Ihren Worten zufolge hat das 1982 bei den Wirtschafsjunioren angefangen, danach kamen immer neue Aufgaben dazu – im Gewerbeverband/Bund der Selbständigen, in der Kommunalpolitik und vor allem leidenschaftlich auch in der IHK. Als heutige Vorsitzende des Regionalausschusses Altötting-Mühldorf vertritt Obermeier-Osl das Interesse von rund 14.000 Mitgliedsunternehmen aus Altötting und Mühldorf. Sie ist zudem IHK-Vizepräsidentin und Vorsitzende des IHK-Ausschusses Unternehmerinnen. Was das heißt, erklärte Obermeier-Osl den Schülerinnen am Beispiel der Chemieindustrie Südostbayerns. Auch als Folge des Ukraine-Krieges sind die Stromkosten so hoch, dass der gesamte Standort akut bedroht ist. Direkt betroffen sind die Chemieunternehmen . Werden die nicht gerettet, leiden auch Zulieferer, Handwerk, Handel und Dienstleistungen in der Region und könnten bis zu 50.000 Jobs gefährdet sein. Die Unternehmerin warnte, auch die Familien der vier Schülerinnen könnten die Folgen eines Abzugs der Chemieunternehmen spüren. Obermeier-Osl bot den Schülerinnen sogar einen Einblick in ihren Terminkalender dieser Woche. Da war auch neben dem Unternehmen fast keine Stunde mehr frei, da ging es Schlag auf Schlag: Krisentelefonat mit dem Landrat zum Thema Chemieindustrie, Gemeinderatssitzung, Diskussion im Landtag mit dem Arbeitskreis Frauen der CSU-Fraktion, Girls Day, Treffen des IHK-Präsidiums, Präsenz auf regionaler Berufsbildungsmesse und so weiter. Keine Frage also, unternehmerische Freiheit und Engagement haben ihren Preis. Obermeier-Osl betonte vor den Schülerinnen aber den großen Vorteil: die Chance, Dinge selbst entscheiden, gestalten und verändern zu können. Und natürlich hatte sich die Unternehmerin für den Girls‘ Day bei Obermeier ein passendes Finale ausgedacht - das abschließende Pizza-Essen in der L`Osteria da Christian am Penzinger See, wo Obermeier-Osl ihre Italienisch-Kenntnisse unter Beweis stellte. Auf der schönen Terrasse in der warmen Frühlingssonne erzählten die Mädchen dann auch etwas mehr von sich. Hannah zeigte dem Autor, wie ein Smartphone funktioniert. Sabrina meinte, der Tag sei eine schöne Abwechslung zum Schulunterricht. Sie kann sich vorstellen, mal den Betrieb ihres Vaters zu übernehmen. Marina möchte beruflich etwas mit Tieren machen. Und Sara sagte über den Tag mit der Unternehmerin: „Das war richtig cool. Vor allem das mit der Nachhaltigkeit fand ich gut.“ Damit schloss sich der Kreis: Das Holz für die bemerkenswert gute Holzofen-Pizza liefert natürlich auch das Holzwerk Obermeier. Martin Armbruster
Zum IHK-Girls' Day begrüßte Annette Baindl drei Schülerinnen in ihren Coaching-/Büroräumen. Die 14-Jährigen erhielten einen umfassenden Einblick in den Werdegang und Alltag der seit mehr als 20 Jahren selbständigen Coach und Trainerin. Es wurden Fragen beantwortet, wie z. B. "Unter welchen Umständen empfiehlt es sich, selbstständig zu werden?", "Benötigt man dafür irgendwelche Grundkenntnisse im Bereich Wirtschaft oder ein Studium?", "Was hat Sie bewogen, selbständig zu werden?" Die Vorteile, aber auch die "Gefahren" der Selbständigkeit und des Unternehmertums wurden gemeinsam diskutiert und welche Aufgaben man als Unternehmerin nie vernachlässigen darf. Dass und wie sich Beruf und Familie auch oder gerade mit einer unternehmerischen Tätigkeit sehr gut vereinbaren lassen, war ein weiterer interessanter Teil des Vormittags. Aktive Coaching-Arbeit gab es, nach einem gemeinsamen Snack, am zweiten Teil des Vormittags: Beim Entwickeln eines eigenen, stärkenden Lebens-Motto-Ziels lernten die drei Mädchen das Coaching-Tool "ZRM Zürcher Ressourcen Modell" kennen, sowie die Nutzung des entsprechenden Online-Tools. So freut sich Baindl, dass um 13 Uhr drei strahlende Teilnehmerinnen nach Hause gingen, bepackt mit Informationen, ihrem jeweils individuellen Lebens-Motto und Motto-Bild zur Aktivierung ihrer unterbewussten Ressourcen. "Das Wichtigste - jetzt und in Zukunft - ist, den Mädchen (noch mehr) Mut zu machen, aus ihren Fähigkeiten und Talenten alles zu schöpfen, was möglich ist - eben auch die Option: Ich werde meine eigene Chefin". Auf einen sicher wieder anregenden Girls' Day in 2023 freut sich Baindl bereits heute.
Anna Klinke machte sechs Schülerinnen fit fürs Unternehmerinnentum
Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Anna Klinke, Geschäftsführerin der Hardy’s Fitnessstudios und Mitglied im IHK-Re-gionalausschuss Landsberg am Lech, sechs Schülerinnen. Die Achtklässlerinnen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag einschließlich sportlichem Work-out im Greifenberger Fitnessstudio und informierten sich unter anderem über den Arbeitstag als Unternehmenschefin. „Ich bin praktisch als Unternehmerin aufgewachsen, deshalb liegt mir alles rund ums Unternehmertum und unternehmerische Selbstständigkeit sehr am Herzen. Eine Firma zu führen, heißt, Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig neue Wege zu gehen. Nur so kann man etwas bewegen und auch Krisen meistern! Das wollte ich den Mädchen vermitteln“, berichtet Klinke. So ermöglichte die Unternehmerin den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Zusammen mit Büroleiterin Ramona Schmette und Kosmetik-Chefin Franziska Starck gab sie einen Einblick in verschiedene Unternehmens- und Aufgabenbereiche sowie in wichtige Abläufe bei der Führung.„Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Ich bin ein gutes Beispiel dafür, wie man schon sehr jung viele Erfahrungen sammeln und Verantwortung in einem Unternehmen übernehmen kann“, so die 30-Jährige. Auch für Klinke sind mittelständische Unternehmen ein besonders wichtiger Teil der Wirtschaft, in der viel mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen gebraucht werden. Und genau dazu will der IHK-GIrls'Day ja auch ermutigen.
Anja Frank nimmt sieben Schülerinnen mit in die Dentalwelt
Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Anja Frank, Geschäftsführerin der Frank Dental GmbH in Gmund am Tegernsee und Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Miesbach, sieben Schülerinnen aus dem Landkreis. Die 12- bis 15-Jährigen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag als Unternehmenschefin. Frank ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Sie sowie Cornelia Pilny-Fischer, zuständig für das Qualitätsmanagement bei Frank Dental, gaben Einblicke in ihre beruflichen Laufbahnen, und darüber hinaus in wichtige Aufgabenbereiche und Abläufe bei der Führung eines Unternehmens. „Eine Firma zu führen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen“, berichtet Frank. „Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Mit Geschick, Organisationstalent und Durchhaltevermögen sind dabei auch Beruf und Familie in Führungspositionen gut vereinbar“, so die Gmunder Unternehmerin. Laut Frank braucht die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Super, dass so viele Kolleginnen aus anderen Unternehmen am IHK Girls‘ Day mitgemacht und Mädchen für diese wichtige Thema sensibilisiert haben“, freut sich Frank.
Bad Tölz – Die Wirtschaft braucht mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen und Gründerinnen. Unter diesem Zeichen stand der IHK Girls‘ Day (28. April), an dem sich Unternehmerinnen aus über 60 IHK-Mitgliedsunternehmen in München und Oberbayern beteiligt haben. Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Beate Mader, Inhaberin der Kommunikationsagentur VISION HOCH DREI in Bad Tölz und Mitglied des IHK-Regionalausschusses Bad Tölz-Wolfratshausen, acht Schülerinnen aus der Region. Die 12- bis 15-Jährigen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag einer Unternehmenschefin.
Mader ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Agentur. Sie gab Einblicke in ihre berufliche Laufbahn und in wichtige Aufgabenbereiche und alltägliche Abläufe in einer Kommunikationsagentur. „Sich beruflich selbstständig zu machen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, sich Herausforderungen zu stellen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen und dabei auch mal einen Umweg in Kauf zu nehmen. Das wollte ich den Mädchen auf ihren weiteren Weg mitgeben“, berichtet Mader. „Selbst heute noch müssen sich junge Frauen nach wie vor viel mehr zutrauen, müssen lernen, sich auszuprobieren und selbstbestimmter Entscheidungen zu treffen. Ein Unternehmen zu führen, egal ob groß oder klein – dafür braucht man Motivation und Biss“, so die Tölzer Unternehmerin.
Laut Mader brauche die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Unabhängig davon, sich mit einer eigenen Idee selbstständig zu machen, suchen viele Firmen dringend Nachfolger oder Nachfolgerinnen an ihrer Spitze. Hier herrscht großer Mangel. Umso wichtiger sind Frauen, die sich das zutrauen. Super, dass so viele Kolleginnen aus anderen Unternehmen am IHK Girls‘ Day mitgemacht und Mädchen für diese wichtige Thema sensibilisiert haben“, freut sich Mader.
11 Teilnehmerinnen von drei Schulen aus der Region im Alter zwischen 10 und 15 Jahren waren Teil eines einmaligen Erlebnisses. Am 28. April fand der diesjährige Girls´Day statt. An dem Mädchenzukunftstag öffneten Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen, damit Mädchen ab der 5. Klasse Berufe und Studiengänge kennenlernen können, in denen Frauen bisher noch eher selten vertreten sind. Und auch MAWA war mit dabei.
Zunächst begann das Erlebnis „MAWA“ für die Teilnehmerinnen mit einer Werksführung unseres technischen Leiters. Beeindruckende Maschinen, die Haken und Bügel in Form bringen, gefolgt von unseren Tauchöfen und der Verpackungsabteilung, gewährten den jungen ambitionierten Schülerinnen tiefe Einblicke in unsere Kleiderbügelproduktion mit dem Siegel „Made in Germany“. Ein weiteres Highlight stellte der Vortrag von Geschäftsführerin Michaela Schenk dar, die detaillierte Einblicke in ihren Werdegang gewährte. Schritt für Schritt lernten die Teilnehmerinnen, wie man eine Marke bekannt macht, dabei die Verantwortung für eine nachhaltige Produktion niemals aus den Augen verliert und wie man sich mit Leidenschaft für ein komplexes Unternehmen einsetzt.
Eine anschließende Diskussionsrunde zum Thema Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, sowie ein Workshop zum Thema „Online- und Social Media Marketing“ rundeten den MAWA Girls´Day 2022 mit einigen Beispielen aus der Praxis ab. So konnten die jungen Frauen einen Newsletter für unsere B2C Zielgruppe verfassen und entsprechende Tools kennenlernen.Auch wir konnten Einiges von unseren Teilnehmerinnen lernen und mitnehmen. Die junge Generation, auch Generation Z genannt, ist digital sehr versiert: sie sind auf Instagram, Tiktok, Snapchat und YouTube zu Hause. Facebook hingegen spielt keine Rolle mehr in dieser Zielgruppe. Das Thema Gleichberechtigung scheint dabei in den Schulen vollumfänglich gelebt zu werden. Alle Schülerinnen waren sich einig, dass sie an ihrer Schule absolut gleichberechtigt sind und beispielsweise auch bei der Berufswahl sehr unterstützt werden, wie eben durch den Girls´Day.„Sie alle können und sollen mit einer guten Ausbildung selbstbewusst alle Herausforderungen in Angriff nehmen. Und haben Sie niemals Angst vor Neuem oder Unbekanntem. Jeder kann sich, egal in welchem Alter, beruflich neu erfinden und orientieren. Und Jeder und vor allem Jede hat die gleiche Chance in seiner Berufung erfolgreich zu sein.“ Mit diesen Worten resümierte Frau Schenk den gelungenen MAWA Girls´Day und verabschiedete die Teilnehmerinnen.
„Ich werde Chefin“ kam als diesjähriges Girls‘ Day Motto für die My Sportlady Fitness für Frauen GmbH wie gerufen. Geführt und betrieben nur von Frauen konnten wir 21 Mädchen bei My Sportlady hinter die Kulissen schauen lassen. Die Achtklässlerinnen erfuhren von Gründerin und Inhaberin Jasmin Kirstein viel über die Gründung und Leitung eines erfolgreichen, frauengeführten Unternehmens und hatten die Möglichkeit, Fragen zu eigenen Berufswünschen und möglichen Bildungswegen hin zu ihrem Ziel zu stellen. Verschiedene Mitarbeiterinnen und Bereichsleiterinnen berichteten außerdem von den Möglichkeiten der Selbständigkeit im Bereich Fitness und Personal Training sowie als Kosmetikerin. Dank sportlicher Herausforderungen in einem eigens abgehaltenen Kurs sowie auf der Trainingsfläche und einer gemeinsamen Mittagspause – bekocht von der zugehörigen und ebenfalls frauengeführten Kochschule Koch Dich glücklich - erlebten die Mädchen einen abwechslungsreichen Tag im Herzen von München. Am Ende des Tages berichtete uns nicht nur eine Teilnehmerin von der neu geweckten Idee, sich die Fitnessbranche als Arbeitsumfeld noch genauer ansehen zu wollen – ein voller Erfolg des IHK Girls’ Day!
Am Donnerstag, 28.04. fand in der See Apotheke in Herrsching der Girls‘ Day unter dem Motto „Ich werde… Chefin“ statt. Helen Brugger und ihr Team begrüßten zehn Mädchen der Klassenstufen 6 bis 9, um ihnen Einblicke in ihren Arbeitsalltag zu geben. Los ging es in der Früh mit einer kurzen Vorstellung des Unternehmens mit seinem Imagevideo, das 2020 gedreht und veröffentlicht wurde. Danach fand eine kurze Führung durch die Apotheke statt. Was muss in einer Apotheke vorhanden sein, wie müssen die Räumlichkeiten aussehen? Welche Arzneimittelarten gibt es und wie werden diese beschaffen bzw. bevorratet? Eine Apotheke ist im Betrieb zwar vom Gesetzgeber reglementiert und muss sich an diverse Vorgaben halten, aber „ich kann berufliche und fachliche Entscheidungen ohne Beeinflussung Dritter treffen, meine eigenen Schwerpunkte setzen und meinen Beruf ausüben, wie ich es selbst für richtig und sinnvoll erachte“, betont Helen Brugger. Um Chefin, also Inhaberin einer Apotheke oder ggf. Leiterin einer Filialapotheke zu sein, muss man Apothekerin sein. Aber es gibt im Apothekenwesen auch Berufe, die man mit einer Ausbildung erlernen kann und in denen man Verantwortung trägt. Ein Beispiel sind die PTAs (pharmazeutisch-technische AssistentInnen), die unter Anderem auch heute noch tagtäglich individuelle Salben, Lösungen usw. (sogenannte Rezepturen) herstellen. Hierbei durften die Schülerinnen zuschauen und bekamen praxisnahe Einblicke, die man als regulärer Kunde in der Apotheke nicht sieht. Alle Ausgangsstoffe die für solche Individualherstellungen verwendet werden, werden im Vorfeld auf Identität geprüft. Eine solche Prüfung durften die Mädchen vor Ort miterleben. Minoxidil, ein Wirkstoff, der Haarwachstum anregt, verfärbt sich nach Zugabe von ein wenig Methanol und Kupfersulfat wie? Grün! Das nennt man chemische Farbreaktion. Danach durften die Mädchen selbst aktiv werden und einen Arzneitee selbst mischen, ebenfalls ein täglich Brot der Apotheke. Die beinhalteten sogenannten Pflanzendrogen Kamille, Kümmel, Baldrian und Pfefferminze helfen gegen Magen-Darm-Beschwerden. Diesen durften die Schülerinnen dann auch im Anschluss mit nach Hause nehmen. Ein weiterer Ausbildungsberuf ist die PKA, Pharmazeutisch-Kaufmännischen Angestellte, welche für den Bereich der Warenwirtschaft zuständig und verantwortlich ist. Das kann durchaus auch eine anspruchsvolle Arbeit sein, in der See Apotheke können z.B. bis zu 15.000 Packungen in einem automatischen Kommissioniersystem gelagert werden. Diesen Automaten durfte sich die Gruppe ebenfalls genauer anschauen. Am Ende gab es ein kurzes Apothekenquiz über insgesamt 15 Fragen. Alle konnten von den Schülerinnen blitzschnell beantwortet werden und mit einer kleinen Stärkung, ein paar Geschenken und einem Gruppenfoto wurden diese dann verabschiedet. In Deutschland lag der Frauenanteil der ApothekerInnen in öffentlichen Apotheken 2020 bei ca. 71 Prozent. In Bayern gehört im Durschnitt in etwa so vielen Frauen wie Männern eine Apotheke, als approbierte MitarbeiterInnen arbeiten ungefähr 5-mal so viele Frauen wie Männer in Apotheken. Eine vielseitige Branche mit Chancengleichheit.
Für Unternehmerinnen
Für Schülerinnen
Girls'Day-Aufrufe
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