Google ZukunftsChancen in München
Digitalisierung nutzbar machen, die eigenen Potenziale erkennen, digitale Chancen ergreifen und digital wachsen: In München findet im Mai eine besondere Aktion mit vielen interessanten Partnern statt, die Lust auf Digitalisierung macht.
Google ZukunftsChancen - Was steckt dahinter?
Erfolgreiche Digitalisierung braucht digitale Kompetenzen
Die Pandemie hat neue Möglichkeiten und neue Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung sichtbar gemacht. Damit ergeben sich neue Perspektiven und Wege, aber auch neue Anforderungen. Ihre Bewältigung erfordert Professionalität und Angebote zum Ausbau der eigenen digitalen Kompetenzen, die ohne größere Einstiegshürden möglich sind. Um die Chancen für sich oder das eigene Unternehmen zu nutzen, braucht es - neben neuen Kompetenzen - auch Zeit und Entwicklungsräume sowie vor allem einen ersten Schritt: die Entscheidung, sich weiterzubilden und selbst tätig zu werden.
Die Kooperation rund um ZukunftsChancen möchte ein stärkeres Bewusstsein für die Potenziale der digitalen Bildung und Transformation schaffen und für alle zugänglich und erfahrbar machen. Deshalb hat sich die IHK für München und Oberbayern mit der Google Zukunftswerkstatt, der Mittelstand Bildungsallianz sowie vielen weiteren regionalen starken Partnern wie dem BVMW, der Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, zusammengeschlossen, um ab dem 4. Mai für einen Monat in München Lust auf mehr digitales Wissen und gemeinsames digitales Vorankommen zu machen.
Die Eckpfeiler des Programms der ZukunftsChancen in München sind:
- Bildungsprogramm: Das kostenlose Programm unterstützt Menschen dabei, das eigene Potenzial zu erkennen, digitale Chancen zu ergreifen und gemeinsam digital zu wachsen.
Dafür gibt es vielfältige Online-Trainings wie selbstbewusste Kommunikation, Online-Marketing, Suchmaschinenoptimierung sowie Trainings zu persönlicher und unternehmerischer Weiterentwicklung. - After Work: Ergänzt wird das Programm um After Work-Treffen, bei denen Sie einmal monatlich interessante Impulse zu einzelnen Themen erhalten und sich vor allem vor Ort austauschen können.
- München als Inkubator für Wandel: Um mit vereinten Kräften die Digitalisierung in Deutschland voran zu bringen, ist es wichtig, im wirklichen Kern zu beginnen: lokal. In Städten treffen unterschiedliche Strukturen, Kulturen und Wirtschaftszweige aufeinander. Ihr starkes Zusammenspiel in der Gemeinschaft macht sie zu einem Inkubator für den gesellschaftlichen, digitalen Wandel.
- Vorbilder: Wir begleiten lokale Persönlichkeiten. Von der Einzelhändlerin bis zur Gastwirtin. Indem sie ihre Geschichte erzählen und an Veranstaltungen wie Stammtischen oder Roundtables teilnehmen (vor Ort oder virtuell), inspirieren sie andere und ermutigen sie, ebenfalls digitale Chancen für sich zu nutzen.
IHK-Kunden, insbesondere Soloselbstständige, kleine und mittlere Unternehmen und deren Mitarbeiter, die ihre Digitalkompetenzen ausbauen wollen sind eingeladen, sich für die Teilnahme an den Webinaren und Stammtischen anzumelden.
Das Bildungsprogramm steht unter der Schirmherrschaft der Zweiten Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München, Katrin Habenschaden und der Ministerin des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales, Judith Gerlach.
After Work ZukunftsChancen
Kick-Off zur After Work-Reihe
Am 4. Mai feierten wir das Kick Off zu den After Work-Treffen der ZukunftsChancen im MunichUrbanCoLab.
Unter dem Motto "Gemeinsam digitaler" haben wir die After Work-Reihe gestartet.
Jeden ersten Dienstag im Monat treffen wir uns in einer anderen Location in München, um uns digitalen Themen zu widmen.
Kommen Sie vorbei und gehen Sie mit uns in den Austausch.
2. After Work
Das BVMW München lädt im Rahmen der Bildungsinitiative ZukunftsChancen am 07.06. zum ersten "regulären" After Work unter dem Motto Hybrides Arbeiten ein.
Die Zeit des Social Distancing hat in den meisten Arbeitskontexten zu einer katapultartigen Weiterentwicklung digitaler Kompetenzen und virtueller Formen der Zusammenarbeit geführt.
Die Impuls-Geberin Katrin Ostermeier (KAOS GmbH) vertritt den klaren Standpunkt: Die Zukunft heißt „hybrid“.
Damit das funktioniert, sind individuell passende Konzepte nötig: für Teams, für Mitarbeiter:innen und vor allem für Führungskräfte.
Weitere Details und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
3. After Work
Das BVMW München lädt im Rahmen der Bildungsinitiative ZukunftsChancen am 05.07. zum After Work unter dem Motto "Als Mittelständler digitalisieren wie ein Großkonzern - ein Erfahrungsbericht" ein.
Digitalisierung nutzen wie ein Großkonzern – in allen Bereichen, trotzdem bezahlbar und mit echtem Mehrwert.
- Alle Prozesse digitalisieren
- Wissen teilen, Qualität erhöhen
- Kunden- und Mitarbeiter-Kommunikation verbessern
Weitere Details und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Unsere Vorbilder der ZukunftsChancen in München
Mein Herzensthema ist es, durch digitale Weiterbildung Unternehmensgründungen in der Region zu fördern und hier Mutmacher zu sein.
Gerade in diesem Bereich liefert die digitale Welt einerseits innovative Geschäftsmodelle selbst, als auch digitale Tools, um die Gründung eines Start-ups effektiver und effizienter zu gestalten.
Auch im Marktsegment "Gartenreisen" lassen sich für mich als
Landschaftsarchitektin viele neue Formate in mein Angebot einbringen.
Weiterbildungen auf themennahen #barcamps und vertrauenswürdigen Anbietern aus dem gepflegten Netzwerk sowie der ständige Austausch auf Social Media sind hier besonders wichtig. Derzeit arbeite ich an Technik und Marketing meiner Online Citytours München, sehr spannend!
Die Wirtschaft ist einem stetigen Wandel unterworfen. Hierbei kommt es auf kluge Köpfe in Unternehmen an, die diesen Wandel mit Hilfe von Digitalisierungsmaßnahmen begleiten.
Aktuell führen wir für unser Unternehmen ein Dokumenten- und Workflowmanagementsystem für den Rechnungseingang ein.
Die digitale Welt erlaubt es uns Jungunternehmer*innen schnell Produkte oder Märkte zu testen. Im Dezember 2021 habe ich einen Onlineshop für Hundedecken aufgebaut. Nachdem ich FOXC erfolgreich getestet habe, mache ich aus dem Minimal Value Product-Shop einen optimierten Shop. Hierzu gehören Bilder und selbstverständlich SEO und SEA.
Digitale Tools sind heute schon in vielen Bereichen unverzichtbar, und ihr Anteil an unseren Arbeitsprozessen wird weiter wachsen.
Leider fehlt es hierzulande vielfach noch an entsprechend zukunftsfähigen Ausbildungsmodellen.
Genau das macht ein Angebot wie die Bildungsinitiative ZukunftsChancen so wichtig.
Wer sich mutig durch die Vielfalt des Bildungsangebotes durchklickt, entdeckt dabei, was einen anspricht, worin man gut ist und wo man vielleicht hinwill. Und bei bewusstem Hinschauen erkennt man, dass auf dem digitalen Bildungsweg viele weitere Interessierte unterwegs sind. Und so passiert es oft, dass aus einer stillen Recherche eine laute, fröhliche, digitale Lerngemeinschaft wird.
Das Schöne an digitaler Bildung ist, dass alleine die Recherche nach einem Weiterbildungsangebot der erste so wichtige Schritt ist, sich dem inneren Wunsch nach Veränderung und Neuem anzunähern. Ich kann in der digitalen Bildungswelt mit viel Freiheit ein Themenfeld ausprobieren und mit einfachem Zugang in diese Branche rein schnuppern. Und wenn ich etwas finde, das mir Freude bereitet, dann lerne ich gerne - egal ob analog oder digital.
Wir haben am SPORTBUSINESS CAMPUS schon vor Corona Hybrid-Seminare eingeführt. Entscheidend an gemischten digitalen und analogen Formaten sind das gemeinsame Leben von Werten und das Lernen im Dialog. Die adressatenspezifische Pädagogik und Didaktik ist ein wichtiger Grundstein, um alle Beteiligten abzuholen und aktiv in der Gestaltung des Lehr- und Lernmomentes einzubinden. Es geht nicht darum, dass alles perfekt ist, sondern dass sich alle wohlfühlen. Wer sich in einer guten Atmosphäre weiß, lernt ganz viel.
Die Digitalisierung hat unsere Arbeitswelt revolutioniert – mit derselben Wucht, wie ihre Vorgängerinnen Industrialisierung, Elektrifizierung oder Automatisierung.
Diese neue Arbeitswelt 4.0 stellt mich und meine Kund:innen vor die Herausforderung, neue, zeitgemäße und sinnvolle Haltungen, Strukturen und Prozesse zu entwickeln.
Die Initiative „ZukunftsChancen“ unterstützt Menschen und Unternehmen dabei, den Wandel aktiv mitzugestalten und der wachsenden Dynamik und Komplexität des digitalen Zeitalters kompetent zu begegnen.
Gerade im Einzelunternehmen erleichtert digitale Weiterbildung die Arbeit:
a) In der Akquise: wenn die Webseite besser gefunden wird und wenn positive Bewertungen auf dem Google Unternehmensprofil für leichtere Verkäufe sorgen
b) in der Verwaltung: zahlreiche Tools erleichtern die Aufgaben
c) in der Leistungserbringung: Video und andere Instrumente unterstützen den Kundenerfolg wirksam.
Digitale Weiterbildung ist meines Erachtens unverzichtbar, auch wenn wir hier sicherlich noch viel lernen können und müssen. Aber gerade in Zeiten von Corona hat sich gezeigt, wie wichtig auch soziale Medien sein können, um mit den Kunden im Gespräch zu bleiben um alleine die ständigen Änderungen zu Öffnungszeiten, Corona-Schutzmaßnahmen etc. zu kommunizieren.
Unser aktuelles Projekt ist die Umstellung unserer Warenwirtschaft, die in Zukunft auch einen mobilen Fahrverkauf mit einer Cloud-Lösung abbilden soll (wichtig ist hier tatsächlich auch ein flächendeckendes Internet für den mobilen Zugriff vor Ort bei den Kunden) sowie einen automatisierten Datenaustausch mit einem neuen Online-Shop ermöglichen soll. Das ist tatsächlich eine große Herausforderung, da wir hier sehr individuelle Anforderungen haben.
Neben dem gesamten Themenblock der Digitalisierung im Bereich der Personalverwaltung und der Buchhaltung spielt die Digitalisierung für uns in der Gastronomie und Hotellerie eine große Rolle im Bereich der Optimierung der Küchenprozesse und der Schnittstelle zwischen Service und Küche. Um einen optimalen Service insbesonders bei Hochbetrieb gewährleisten zu können, werden bereits die Bestellungen auf Monitoren in der Küche angezeigt und die Kellner können dann die entsprechenden Gänge tischweise aufrufen. Ziel ist es, Wartezeiten für die Gäste zu verringern, aber gleichzeitig nicht auf Frische zu verzichten, und alle Gäste gleichzeitig an einem Tisch mit den jeweiligen Gängen zu bedienen. Ähnliches gilt für die Optimierung der Warenwirtschaft, Dienstplangestaltung, Reservierungen, Lieferdiensten, Lichtplanung ...
Was mir zudem wichtig ist: Herz unserer Betriebe sind immer noch die Menschen! Bei aller Digitalisierung, die uns gewiss viele Prozesse erleichtert und besonders auch bei der Schwierigkeit des Fachkräftemangels gewiss auch in der Zukunft helfen wird - die soziale Komponente und auch Aufgabe, die wir als Gastgeber haben, dürfen nie verloren gehen! Ein freundliches Grüß Gott am Eingang, ein Servicemitarbeiter, der sich um die Gäste kümmert und all die vielen menschlichen Erlebnisse gehören unbedingt dazu!