IHK-Girls'Day – "Ich werde Chefin" am 27. April 2023: Jetzt mitmachen!
Mehr Mädchen in MINT-Berufen? Unbedingt! Dafür steht der bundesweite Girls'Day. Zugleich kann er aber auch Lust darauf machen, in die Selbstständigkeit zu gehen. Das will die IHK-Girls'Day-Aktion "Ich werde Chefin". Der diesjährige Girls'Day ist am 27. April 2023.
Sie möchten Gastgeberin werden, dann schicken bitte eine E-Mail an girlsday@muenchen.ihk.de - nutzen Sie dafür gleich den Anmeldebogen in der Spalte oben rechts.
Eindrücke vom IHK-Girls'Day 2022 und alle relevanten Informationen für dieses Jahr für Unternehmerinnen und Schülerinnen finden sich unten.
Inhalt
- Alles für Unternehmerinnen
- Alles für Schülerinnen
- Diese Unternehmerinnen laden 2023 ein
- Impressionen vom Girls'Day 2022
- Der Girls'Day 2022 - ein voller Erfolg
- Einblicke: IHK-Girls'Day begeisterte Schülerinnen und Unternehmerinnen
- Kontakt
Alles für Unternehmerinnen
Seit nunmehr 20 Jahren gibt es den bundesweiten Girls'Day. Sein Ziel von Anfang an: Er will Mädchen für Berufe interessieren, die immer noch mehr von Jungen gewählt werden, Berufe im Bereich von Mathematik, IT, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Die IHK dreht den Girls'Day seit 2019 noch eine Stufe weiter: Sie will mit ihrer Aktion "Ich werde Chefin" Schülerinnen ab der 8. Klasse für die Selbstständigkeit, fürs Unternehmerinnentum interessieren.
DIE IDEE: Aktuell werden in München und Oberbayern 30 Prozent der Unternehmen von Frauen geführt oder mitgeführt. Da ist eindeutig noch Luft nach oben. Mehr Unternehmerinnen - mehr Diversity in der Wirtschaft - tun einem Standort gut. Mit dem Girls'Day möchte die IHK für München und Oberbayern Schülerinnen ab der achten Klasse dazu inspirieren, über die Selbstständigkeit nachzudenken. Dazu besuchen die Mädchen Unternehmerinnen in ihren Unternehmen und sprechen mit ihnen über alles, was das Unternehmerinnentum ausmacht. Bei Fragen können Sie sich gern jederzeit an girlsday@muenchen.ihk.de wenden. Ihre Ansprechpartnerin ist Dr. Gabriele Lüke.
DIE BOTSCHAFT: Je früher die Idee der Selbstständigkeit bei jungen Menschen, insbesondere aber bei jungen Mädchen, ankommt, umso besser. Denn nur dann kann Selbstständigkeit genauso normal sein wie eine Karriere in einem Unternehmen.
UNSER AUFRUF AN UNTERNEHMERINNEN: Wir suchen inspirierende Role Models, die die Schülerinnen mit ihrer Begeisterung fürs Unternehmerinnentum anstecken wollen und als Gastgeberinnen fungieren. Mit diesem Fragebogen können Sie sich als Gastgeberin anmelden.
DIE UMSETZUNG: Sie laden die Schülerinnen am Girls'Day für den Vormittag in Ihre Unternehmen ein, stellen ihnen Ihr Geschäftsmodell und Ihre Tätigkeit vor und sprechen mit Ihnen über die Selbstständigkeit. Dieses Gespräch über die Selbstständigkeit ist der Kern des Angebots. Schön wäre zudem eine Betriebsführung, wenn sie sich ermöglichen lässt. Unternehmerinnen - von der Freiberuflerin über die Familienunternehmerin bis zur Konzernchefin -, die Lust haben sich zu beteiligen, füllen bitte den Anmeldebogen (siehe Spalte rechts) aus und senden uns ein Foto (Bildnachweis bitte nicht vergessen!). Dann stellen wir Sie hier auf dieser Webseite vor (siehe unten!) und verknüpfen Ihr Angebot mit dem offiziellen Girls'Day-Bundesportal, über das die Mädchen sich direkt bei Ihnen anmelden können.
IHR AUFWAND: Sie füllen unseren Anmeldebogen aus und senden uns Ihr Foto. Wir laden Ihr Angebot auf unsere Website und ins Girls'Day-Portal. Das ist unser Service für Sie, darum müssen Sie sich nicht kümmern.
Die praktische Vorbereitung des Girls'Days und die Betreuung am Tag selbst wäre dann Ihre Aufgabe. Hierzu möchten wir Sie gern auf die Website des bundesweiten Girls'Day-Portals verweisen. Dort finden Sie eine Checkliste für Unternehmen und ein Ideenboard.
RECHTSFRAGEN: Während Ihrer Girls'Day-Veranstaltung nehmen Sie beziehungsweise die Betreuerinnen und Betreuer der Teilnehmerinnen die Aufsichtspflicht wahr. Beachten Sie bitte zudem die FAQs zu den Themen Versicherungen, Fotorechte, Teilnahmebestätigung.
KONTAKTAUFNAHME MIT DEN SCHÜLERINNEN: Die Mädchen melden sich über das Bundesportal direkt für Ihr Angebot an. Sie erhalten im Nachgang die Teilnahmeliste über uns.
FAQ zum Girls'Day 2023:
- Wer stellt die Angaben des Fragebogens auf das Girls'Day Portal? Die IHK für München und Oberbayern
- Wer hat Zugriff zum Girls'Day Portal? Ausschließlich die IHK für München und Oberbayern
- Von wem erhalten ich die Teilnehmerliste? Von einem IHK Mitarbeiter
- Wann erhalte ich die Teilnehmerliste? Sobald Sie ausgebucht sind bzw. spätestens 2 Wochen vorher (kurz vorher kommt auch nochmal eine finale Teilnehmerliste)
- Wer nimmt mit den Mädchen Kontakt auf bezüglich der organisatorischen Details? Die Unternehmerin selbst
- Wann sollten Sie Kontakt zu den Mädchen aufnehmen? Wir empfehlen mindestens 3 Tage vorher Kontakt mit den Mädchen aufzunehmen. Bitte beachten Sie auch, dass die Mädchen noch minderjährig sind und somit die Fahrt zu Ihnen gewährleistet werden muss
Alles für Schülerinnen
Am 27. April 2023 ist der nächste Girls'Day! Ein Tag extra für dich, an dem du neue Berufe entdecken und dich und deine Fähigkeiten testen kannst. Alle Mädchen ab der achten Klasse können mitmachen.
Viele Mädchen interessieren sich für Berufe wie Verkäuferin, Friseurin oder Kauffrau für Büromanagement. Klar, das sind interessante Jobs, aber hast du auch schon einmal über andere Tätigkeiten nachgedacht? Vielleicht sogar darüber, einmal deine eigene Chefin zu sein?
Am Girls'Day lernst du Berufe kennen, in denen bisher eher Männer arbeiten – z. B. Informatikerin oder Industriemechanikerin. Hier sind junge Frauen aber sehr gefragt! Bei uns hat der Girls'Day aber noch eine zweite Seite:
DER IHK-GIRLS'DAY IST ETWAS ANDERS - DENN HIER LERNST DU UNTERNEHMERINNEN KENNEN!
Genau! Am IHK-Girls'Day lernst du Frauen kennen, die den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben - egal in welchem Bereich. Sie sind allein als Soloselbstständige tätig, führen ein Familienunternehmen oder sogar einen Konzern. Diese stellen dir ihr Unternehmen vor, erzählen dir, warum sie es gegründet oder übernommen haben, welche Aufgaben sie haben, warum sie die Selbstständigkeit toll finden. Und Selbstständigkeit ist toll - das kannst du uns glauben: Denn es macht einfach Spaß, als Chefin sein eigenes Ding zu machen, Produkte zu entwickeln, zu verkaufen, ein Team zu leiten, das Unternehmen auszubauen.
WIE KANNST DU MITMACHEN?
- Abklären: Frag zuerst deine Eltern und in deiner Schule nach, ob du teilnehmen kannst. Den Antrag für die Schulfreistellung findest du im Girls'Day-Portal
- Registrieren: Um dich bei einem Girls'Day-Angebot anzumelden, musst du dich vorher über "Mein Girls'Day" registrieren. Hier ist der Link: Girls'Day Portal
- Girls'Day-Platz suchen: Schau dir unten die Angebote unserer Unternehmerinnen an. Von welcher Unternehmerin möchtest du gerne mehr wissen? Welche soll dir erzählen, warum und wie sie Unternehmerin geworden ist und was daran so toll ist?
- Anmelden: Wenn du eine Unternehmerin ausgesucht hast, findest du den direkten Link zur Anmeldung in ihrem Profil. Die findet dann wiederum direkt im Girls'Day-Portal statt - zu dem du dich ja vorher schon über "Mein Girls'Day" angemeldet hast. Wir und die Unternehmerinnen freuen uns auf dich!
Diese Unternehmerinnen laden 2023 ein
Branche und Kurzbeschreibung:
Frank Dental ist ein Produktionsbetrieb mit 30 Mitarbeitern, der Bohrer für Zahnärzte und Zahntechniker herstellt. In Deutschland wird über Telefonmarketing direkt verkauft und in 73 Länder über Händler, die meistens auch Familienbetriebe sind.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day? Ich mache den Mädchen zusammen einen DISC Test, in dem Sie erfahren, welche Stärken Sie haben. Danach besichtigen wir die Firma mit allen Abteilungen und ich gehe darauf ein, welche persönlichen Stärken Frauen haben, die bei uns arbeiten (40% Frauenquote). Wir verteilen unter allen Mädchen Aufgaben, wie wir die Bohrer neu auch an Nagelstudios verkaufen würden und gründen gemeinsam dazu ein Unternehmen und besprechen, was wir alles dafür benötigen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich setze Menschen gerne auf Ihren Talenten & Stärken ein und freue mich über deren tolle Arbeitsergebnisse.
Interessiert? Dann anmelden unter: Anja Frank - Frank Dental GmbH
Branche und Kurzbeschreibung:
Gesundheitswesen: Apotheke. Ordnungsgemäße und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln, sowie Beratung und Aufklärung.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Praxisnahe Einblicke in Bereiche, die man als Kunde nicht sieht. Gespräche mit und Vorträge von Mitarbeiterinnen der einzelnen Tätigkeitsbereiche. Experimente im Labor, Fragerunde.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich kann beruflich, fachliche Entscheidung ohne Beeinflussung Dritter treffen, meine eigenen Schwerpunkte setzen und meinen Beruf ausüben, wie ich es selbst für richtig und sinnvoll erachte.
Interessiert? Dann anmelden unter Helen Brugger - See Apotheke
Branche und Kurzbeschreibung:
Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Ideen für Firmenevents. Wir organisieren, planen und sind sehr kreativ. Am Ende stellen wir ein einmaliges und ganz besonderes Event auf die Beine. Damit begeistern wir Gäste und Kunden und bescheren ihnen unvergessliche Momente.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Von der schicken Preisverleihung über große Public Events bis hin zu Konferenzen mit strategischen Inhalten - live, hybrid und digital. Eventmanagement ist ein sehrvielseitiger Beruf. Wir zeigen euch, wie wir mit Spaß und Kreativität an die Arbeit gehen – kommt am Girls’Day vorbei und probiert es selbst aus! Außerdem erzähle ich euch, wie ich die Firma vor 28 Jahren gegründet habe, von meinen Herausforderungen und Learnings und wie mein Alltag als Geschäfts- und Familiengründerin aussieht. Ich bin selbstständig aus Leidenschaft und möchte euch zeigen wieso.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, da ich schon immer sehr gerne organisiert habe und schöne Momente kreiert habe. Als sich die Gelegenheit bot, habe ich einem Freund geholfen und wir haben einen BMW auf den Olympiaturm gehoben. Das war die Startstunde für meine Selbstständigkeit und trendhouse. Hier kann ich meine eigenen Ideen verwirklichen, mir interessante Kunden suchen, für die ich gerne arbeite und mein eigenes Team zusammenstellen. Ich bin frei und selbstbestimmt, kann gestalten und das war mir immer wichtig.
Interessiert? Dann anmelden unter: Brigitte Nussbaum
Branche und Kurzbeschreibung:
Die ConSol Consulting & Solutions Software GmbH ist ein
High-End IT-Unternehmen. Wir beraten professionell und gleichzeitig locker. Wir sind nerdy und ernsthaft bei der Sache. Unsere Stärken sind individuell, aber nur gemeinsam sind wir stark! Wir alle profitieren von einer vernetzten Community und Knowledge-Sharing.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei ConSol gibt es Einblicke in die digitale Zukunft und wie Ihr sie mitgestalten könnt: In unseren Workshops erfahrt Ihr, wie ein Computer von innen aussieht und baut mit den Basiskomponenten euren eigenen Rechner. Dann seid Ihr aktiv in der Softwareentwicklung und lasst ein Programm entstehen. Beim Board Meeting seid Ihr live im Management dabei.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es macht mir Freude, bei ConSol mit einem starken Team spannende IT-Projekte zu realisieren. Wir fördern Start-up-Mentalität und die Lust auf Veränderung. Wir holen vielversprechende und zukunftsweisende Technologien ins Haus und unterstützen unsere MitarbeiterInnen dabei, diese zu entwickeln und voran zu treiben.
Interessiert und mindestens 15 Jahre alt? Dann melde dich hier an: Andrea Stellwag - ConSol
Branche und Kurzbeschreibung:
Wenn Du gerne anderen Menschen weiterhilfst, Dich viel mit dem Internet beschäftigst und Du kontaktstark bist, dann schnuppere doch gerne virtuell in den Alltag unserer Unternehmensberatung rein. Ich freue mich auf Dich!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Du erfährst, wie der Alltag einer selbstständigen Unternehmensberaterin aussieht, und warum ich mich vor 23 Jahren für diesen Beruf entschieden habe. Wir sprechen über die schönen Seiten wie freie Zeiteinteilung, lebenslanges Lernen und das Geldverdienen - aber auch über die Schattenseiten. Für mich ist die Arbeit als Unternehmerin der schönste Beruf der Welt!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin zu sein passt gut zu meinen Werten: Ich helfe gerne anderen Menschen, kann mich intensiv mit Kollegen austauschen und reise dafür um die Welt. Meine Zeit teile ich mir selber ein und ich entscheide, was ich wann mit wem tue. Gleichzeitig gibt es immer wieder neue Herausforderungen, die mir helfen, zu lernen und am Ball zu bleiben.
Interessiert? Dann anmelden unter: Monika Thoma
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir beschichten in der dritten Generation als frauengeführtes Unternehmen Bauteile für den Maschinenbau, wie zum Beispiel für Getränkeabfüllanlagen. Und wir haben Spaß!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Bei einem kleinen Frühstück tauschen wir uns mit den jungen Damen aus, was sie mit dem Begriff der Selbstständigkeit verbinden und was mindestens fünf Funktionsträgerinnen hier im Haus für Erfahrungen mit Selbstständigkeit haben. (Verschiedener Generationen, Nationalitäten, Berufsausbildungen, Motivationen). Licht und Schatten dieser Wahl kommen zur Sprache.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Nun, in einem Satz beschrieben: Ich habe die Freiheit Dinge zu gestalten.
Die Position erlaubt meine persönlichen Interessen und Werte mit meinem Berufsleben zu vereinen. Ich muss die Konsequenzen meiner Entscheidungen tragen; doch es sind eben meine Entscheidungen. Ich darf mir aussuchen, wer in mein Team kommt. Darf die begleitende Entwicklung von Menschen erleben. Darf wählen, welche Schwerpunkte mein Unternehmen setzt, wie zum Beispiel seit 2008 ohne Strom aus Kernkraft, sondern aus Fließwasserkraft zu arbeiten.
Interessiert? Dann anmelden unter Miriam Betz - Betz-Chrom GmbH
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Unternehmens- und Kommunikationsberatung mit den Schwerpunkten: Social Media, Gründung und Netzwerken.
Zusätzlich: Coworking Space.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Einblick in die Arbeit als Kommunikationsberaterin: Konzeption eines kurzen Unternehmensvideos / Reels. Storyboard, Interview-Fragen, Gestaltung und Schnitt, mit anschließender Umsetzung. (Übrigens: in meiner Instagram Story Highlights sieht man die Aktion vom Girls Day 2019 und 2022)
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich arbeite gerne, liebe was ich tue, teile gerne mein Wissen und meine Begeisterung.
Interessiert? Dann anmelden unter: Beate Mader
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Gebrüder Peters ist seit Jahren einer der wichtigsten Handwerksbetriebe auf dem Gebiet der Gebäudetechnik zwischen München und Nürnberg. Traditionelles Handwerk, modernste Informations- und Datentechnik sowie neueste Technologien stehen bei uns täglich auf dem Programm. Auch in puncto Erneuerbare Energien erweitern wir unser Leistungsangebot stetig und gehen so mit der Zeit. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Elektrotechnik, Metallbau und Versorgungstechnik halten wir euer Zuhause am Laufen und machen euch fit für die Zukunft!
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Veronika Peters weiß, was es heißt, als Frau eine Unternehmensgruppe mit ca. 800 Mitarbeitenden in einer männerdominierten Branche zu leiten und täglich wichtige Entscheidungen zu treffen. Als Geschäftsführerin gibt sie euch einen Einblick in ihren Alltag und erzählt euch, womit sie sich in ihrer Position sonst so beschäftigt. Für direkte Fragen und regen Austausch mit euch haben wir im Nachgang genügend Zeit eingeplant.
Um euch ein Gefühl zu geben, was eine echte Chefin ausmacht und was sie mitbringen sollte, haben wir im Nachgang einen kleinen Workshop mit einer Kollegin im Ausbildungsmanagement vorbereitet.
Lasst euch überraschen und freut euch auf einen Einblick in eine der zukunftssichersten Branchen überhaupt und in das Leben als Geschäftsführerin.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Weil ich das Unternehmerinnen-Gen von meiner Mutter und Großmutter geerbt habe und es gerne weitergeben will. Unternehmerin zu sein bedeutet, viele Möglichkeiten zu haben und an den Aufgaben zu wachsen.
Interessiert? Dann anmelden unter: Veronika Peters
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir sind ein dynamisches Startup, das Unternehmen auf Ihrem Weg vom Hidden Champion zum Digital Champion begleitet und berät. Wir glauben an die Stärke und Innovationskraft des produzierenden Mittelstands in Deutschland! Deshalb betreuen wir unsere Kunden bei der Digitalisierung von Vertrieb, Marketing und Service mit Erfahrung und Leidenschaft.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Selbstverständlich beantworte ich euch alle Fragen und verrate auch gerne, wie mir mein Weg zum eigenen Unternehmen gelungen ist. Aber als erstes zeigen wir euch natürlich unser cooles Büro: Unsere Unternehmensberatung hat Ihren Sitz nämlich im digitalen Gründerzentrum brigk in Ingolstadt. Hier könnt ihr Erfindergeist und Motivation hautnah spüren. Wir zeigen euch, wie wir Visionen mit und für unsere Kunden entwickeln. Ihr erlebt, was agiles Projektmanagement ist und was eigentlich ein SCRUM Master macht. Und ihr bekommt Einblicke, warum Marketing ganz viel mit Strategie zu tun hat und wie der Weg zum Onlineshop für ein Unternehmen aussieht. Da Coaching, Präsentieren und Pitchen unser daily Business ist, könnt ihr bestimmt den einen oder anderen Tipp abstauben…
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl etwas bewegen zu können! Jede Idee kann ich schnell umsetzen und bin in meinen Entscheidungen frei. Alles, was ich in mein Unternehmen investiere, kommt auch wieder zu mir zurück. Mir macht es unglaublich Spaß, mein Wissen mit meinen Mitarbeiter:innen zu teilen und gemeinsam in einem jungen Team perfekte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Und die Work-Life-Balance stimmt auch: Ich kann mir meine Zeit flexibel einteilen und damit Sport, Familie und Beruf wunderbar vereinen.
Interessiert? Dann anmelden unter: Petra Scherer
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Die Avision GmbH ist ein auf Software Revival spezialisierter IT-Dienstleister für Anwendungsentwicklung und -betreuung. Als Alternative zu kompletten Neuimplementierungen, die häufig kostspielig und riskant sind, modernisiert Avision die Legacy-Software von Unternehmen auf effiziente Art und Weise.
Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?
Bei Avision bekommt ihr einen Einblick in ein mittelständisches IT-Unternehmen mit hohem Frauenanteil und freundschaftlichem Umfeld. Wir haben knapp doppelt so viel Frauen wie branchenüblich.
Wir werden den Tag von 9 bis 15 Uhr planen. Wir starten mit einer Kennenlernrunde. Direkt im Anschluss wird die Firma von unserer Geschäftsführerin Nadine Riederer vorgestellt inkl. ihres Werdeganges. Darauf wird sie erzählen was es bedeutet Chefin in einer IT-Firma zu sein. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wird ein Entwickler etwas über diese Tätigkeit berichten und die Mädchen haben auch die Möglichkeit eine kleine Sache selber zu programmieren. Da das Softwaretesten auch eine sehr große Rolle spielt wird eine Kollegin aus dem Testbereich ihren Bereich vorstellen und die Mädchen haben auch die Chance selber zu testen. Als letzten Einblick erhalten die Mädchen Einblick in den Personal- und Marketingbereich des Unternehmens.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Meine Arbeit macht mir Freude. In meiner Position treffe ich strategische Entscheidungen für meine Mitarbeiter und Kunden. Ich kümmere mich darum, dass alle Projekte am Laufen sind und halte dabei meinen Mitarbeitern den Rücken frei oder lösche so manchen Brand.
Interessiert? Dann anmelden unter: Nadine Riederer
Impressionen vom Girls'Day 2022
Der Girls'Day 2022 - ein voller Erfolg!
Wir sind begeistert: An der IHK-Girls’Day-Aktion „Ich werden Chefin“ haben sich 60 Unternehmerinnen und fast 400 Schülerinnen beteiligt. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!!!
Die ersten Rückmeldungen und Fotos sind auch schon da. Was wir über diese Fotos erleben? Sehr interessiert und aufmerksam zuhörende Schülerinnen, viele Fragen und Antworten, intensive Gespräche, viel Spaß und engagierte Unternehmerinnen. Wirklich klasse! Denn wir sind überzeugt: Es ist wichtig, junge Mädchen möglichst frühzeitig in Richtung Unternehmerinnentum zu inspirieren, ihnen so bald wie möglich die Idee der Selbstständigkeit mitzugeben. Und engagierte begeisterte Unternehmerinnen wie ihr bringen diese Botschaft am allerbesten rüber. Wir danken Ihnen für die wunderbare Unterstützung und freuen uns jetzt schon auf den Girls'Day 2023!
IHK-Girls'Day 2022 begeisterte Schülerinnen und Unternehmerinnen
Bürgermeisterin ist zwar kein MINT-Beruf, trotzdem waren bei Katrin Habenschaden am Donnerstag / 28.4. fünf Schülerinnen im Rahmen des Girls' Days zu Gast. Es sind längst nicht nur technische Berufe, die vorwiegend von Männern gewählt werden. Weil auch in der Politik Frauen ganz klar unterrepräsentiert sind, hat Bürgermeisterin Katrin Habenschaden am Girls' Day ihr Büro geöffnet. Sie sieht den Girls' Day als Chance, Mädchen Einblicke zu vermitteln, die ihnen vielleicht neue Perspektiven bei der Berufswahl eröffnen. "Ich wünsche mir, dass wir die gängigen Klischees und Vorurteile endlich überwinden - ganz egal ob es um MINT- oder Erziehungsberufe geht, um die Pflege oder die Politik", sagt Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und fügte hinzu: "Auch im Unternehmertum gibt es noch deutlich Luft nach oben."
In einem einstündigen Gespräch konnten fünf Schülerinnen aus München alle Fragen an Katrin Habenschaden stellen, die sie beschäftigten. Unter anderem wollten sie von ihr wissen, was eine Politikerin für Kompetenzen brauche. "Als Kommunalpolitikerin musst man die Menschen mögen", sagte Katrin Habenschaden. "Du kannst nicht in der S-Bahn sitzen und erwarten, dass Du jetzt in Ruhe einen Podcast hören kannst. Ich werde eigentlich immer angesprochen - und ich mag diese Gespräche wirklich gern."
16 Schülerinnen schauten Denise Amrhein über die Schulter
Die Wirtschaft braucht mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen und Gründerinnen. Unter diesem Zeichen stand der IHK Girls‘ Day am 28. April, an dem sich Unternehmerinnen aus über 60 IHK-Mitgliedsunternehmen in München und Oberbayern beteiligt haben. Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Denise Amrhein, Geschäftsführerin des Fuchsbräu in Beilngries und Mitglied im IHK-Regionalausschuss Eichstätt, 16 Schülerinnen aus der Region. Die Achtklässlerinnen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag als Unternehmenschefin. Amrhein ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Sie sowie Bianca Wutz, Geschäftsführungsassistentin und Betriebsleiterin der Post Berching, und weitere Mitarbeiterinnen gaben Einblicke in ihre beruflichen Laufbahnen, und darüber hinaus in wichtige Aufgabenbereiche und Abläufe bei der Führung eines Hotels und Restaurants sowie in die Ausbildungsmöglichkeiten im Fuchsbräu und in der Post Berching. „Eine Firma zu führen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen. Das wollte ich den Mädchen mit auf ihren weiteren Weg geben“, berichtet Amrhein. „Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Mit Geschick und Organisationstalent sind dabei auch Beruf und Familie in Führungspositionen gut vereinbar“, so die Beilngrieser Unternehmerin. Für Amrhein braucht die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Unser Mittelstand steht für Stabilität und Fortschritt und bietet viele Arbeitsplätze. Viele Firmen suchen dringend Nachfolger an ihrer Spitze. Hier herrscht großer Mangel. Umso wichtiger sind Frauen, die sich das zutrauen“, findet Amrhein. In Oberbayern nahmen insgesamt über 400 Mädchen an der Aktion teil.
Ingrid Obermeier-Osl erklärt vier Schülerinnen die Welt des Holzes
„Das war richtig cool“
Holzwerkchefin und IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl erklärt Schülerinnen, was das heißt: eine Unternehmerin mit Verantwortung zu sein.Ihr „Papa“, sagte Sara habe das Ganze eingetütet. Gut, die Lehrer ihrer achten Klasse der Realschule in Haag hätten auf den Girls‘ Day 2022 hingewiesen. Aber der eigentliche Impuls sei von Ihrem Vater gekommen. Der hatte sich die Liste der teilnehmenden Unternehmen angeschaut – und das Schwindegger Holzwerk Obermeier entdeckt. „Er wollte unbedingt, dass ich da hingehe“, berichtete Sara. Sie hatte danach aus ihrer Klasse die Marina und Sabrina zum Mitkommen überredet. Die drei Realschülerinnen hatten zuvor noch nie eine große Firma von innen gesehen. Als viertes „Girl“ kam Hannah dazu. Mit 12 ist Hannah rund zwei Jahre jünger als die Realschülerinnen. Hannah besucht das Ruperti-Gymnasium in Mühldorf. Hannah war an diesem 28. April auch aus verwandtschaftlichen Gründen dabei. Ihr Onkel arbeitet im Holzwerk als Prokurist. Die Chance, seine Firma kennenzulernen, wollte sie unbedingt nutzen. Auch eine Initiative der IHK für München und Oberbayern hatte diese Chance ermöglicht. Das eigentliche Ziel des bundesweiten Aktionstags Girls‘ Day ist es, Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Die IHK hatte sich für diesen Tag aber noch ein größeres Ziel gesetzt. Unter dem Slogan „Ich werde Chefin!“ sollten Mädchen motiviert werden, selbst ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen. Die IHK setzt auf die Kraft des Vorbilds. 62 oberbayerische Unternehmerinnen hatten sich bereit erklärt, für knapp 400 Schülerinnen ab der achten Klasse als „Role-Model“ zur Verfügung zu stehen. Schon das ein beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt, wie knapp die Zeit für Unternehmerinnen ist. Holzwerk-Chefin Ingrid Obermeier-Osl war sofort bereit, mitzumachen. Sie hatte sich gut auf den Besuch von Sabrina, Hannah, Sara und Marina vorbereitet. Die Unternehmerin hatte für diesen Tag eigens einen VW-Bus organisiert, die Führungskräfte und den Empfang informiert. Wie ernst Obermeier-Osl den Termin nahm, zeigte sich im Detail. Im Innovationsraum ihres Holzwerks wurden die Schülerinnen auf dem Whiteboard auch noch schriftlich begrüßt. Natürlich gab es Butterbrezn und Säfte. Und die Firmenchefin gab gleich zu, dass sie sich in den Tagen zuvor noch im Bett die Frage gestellt habe: „Was könnte Euch interessieren?“ Obermeier-Osl lud ihre jungen Gäste dazu ein, ganz offen Fragen zu stellen („Es sind ja heute keine Lehrer dabei“). Die Vorstellungsrunde machte klar, dass es durchaus Anknüpfungspunkte zwischen den „Girls“ und der „Wirtschaft“ gibt. Der Vater Saras etwa hat lange Zeit als Elektriker für ein großes regionales Unternehmen gearbeitet. Marinas Vater ist in einer Autowerkstatt tätig, ihr Onkel hat eine Landwirtschaft. Und Sabrina weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Unternehmer keinen fixen Acht-Stunden-Tag hat. Ihr Vater führt ein Handwerksunternehmen. „Manche rufen schon morgens um fünf Uhr früh bei uns an“, sagte Sabrina. Was dem Gespräch sehr gut tat, war die Offenheit mit der Obermeier-Osl über sich persönlich sprach. Das machte sehr anschaulich, was unter einem Familienunternehmen und Traditionsbetrieb zu verstehen ist. Die Schülerinnen konnten dank Bild-Präsentationen im Zeitraffer verfolgen, wie sich das Geschäft über drei Generationen entwickelte. „Das ist meine Wiege“, erklärte Obermeier-Osl. Sie erzählte auch aus der Zeit, als sie selbst Kind und Schülerin war, als es in der Region noch keine Kindergärten gab. Bis zum Abitur besuchte Obermeier-Osl neun Jahre lang ein katholisches Internat in Landshut. Sie empfand das nicht als Opfergang, im Gegenteil: „Das war eine schöne Zeit.“ Schon als Mädchen entwickelte Obermeier-Osl Eigenschaften, von denen sie heute als Unternehmerin profitiert. „Ich habe lieber mit dem Kaufladen als mit Puppen gespielt“, sagte sie den Mädchen. Im Internat hat sie eine verbotene Mitternachtsparty mit „Tri Top und Chips“ organisiert – und federführend schon damals durchgesetzt, dass die Schülerinnen an den Wochenenden wöchentlich statt 14 tägig zu den Eltern heimfahren dürfen. Mit knapp 17 hatte sie ihren ersten Freund aus dem Schwindegger Ortsteil Walkersaich, der später ihr Mann werden sollte und mit dem sie letztendlich gemeinsam das Unternehmen erfolgreich in die Massivholzplatten-Aera führte. Auch deswegen wollte Obermeier-Osl nach dem Abitur nicht studieren, sondern gleich eine Ausbildung als Steuerfachgehilfin als Grundlage für die Unternehmensnachfolge beginnen. Führung, das tägliche Kundengeschäft aber auch die Nähe am Mitarbeiter waren ihr stets wichtig – das spiegelt sich stets auch in ihren Weiterbildungsbereichen- von den sie erzählt- wieder. „Ich bin schon mit Zahlen aber auch mit dem Hang zu Sprachen (wie dem Italienischen das sie am Girls Day später dann spricht) aufgewachsen“, sagte die Firmenchefin ihren jungen Gästen. Geschadet hat das ihrem Unternehmen sicher nicht. Obermeier-Osl erklärte den Mädchen, was auch viele Schwindegger nicht wissen – in welchen Produkten das Holz von Obermeier steckt. Die Palette reicht von Paidi-Kinderbetten über Haba-Holzspielzeug bis hin zur Wohnwand von Team 7. Der Rundgang über das Werksgelände machte deutlich, wie viel Arbeitsschritte und Präzision es braucht, um aus einem Stamm eine Platte zu machen, die millimetergenau auf einen Schreibtisch passt. Was den Schülerinnen besonders gefiel, war die nachhaltige Produktion des Werks. Nicht das kleinste Stückchen Holz wird verschwendet. Die Stämme kommen nur aus deutschen Beständen, in denen mindestens so viel Bäume gepflanzt wie geschlagen werden. Das hilft auch dem Klima. Ein bewirtschafteter Wald bindet 15 Prozent mehr CO2 als ein reiner Naturwald. Obermeier-Osl erklärte den Schülerinnen anschaulich, dass zum Unternehmertum auch das gehört: Verantwortung übernehmen. Das gilt natürlich in erster Linie für die rund 180 Mitarbeiter, an denen letztendlich 180 Familien hängen. Da braucht es schnelle Chef-Entscheidungen über Urlaubstage und Lohnvorschuss, wenn es Probleme in der Familie gibt. Das Holzwerk hat für seine Mitarbeiter ferner getan, was es nicht tun müsste: für sie Wohnungen gebaut und Grundstücke zur Verfügung gestellt. Mit dem VW-Bus hat Obermeier-Osl die Schülerinnen an diesem 28. April zu dem firmeneigenen Sägewerk in Babensham gefahren, das 2007 so gut wie tot war. Obermeiers haben das Werk gekauft und dort Arbeitsplätze reaktiviert und neue geschaffen - heute sind dort 20 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Überraschung für die Schülerinnen: wie viel Hightech heute in der Holzproduktion steckt. Im Obermeier-Werk in Babensham, wo heute Paletten für große Lebensmittelhersteller und Chemiebetriebe aus dem südostbayerischen Raum hergestellt werden, arbeiten mehrere vollautomatische Roboterarme des bundesweit bekannten Maschinenbauers Kuka. Schließlich berichtete Obermeier-Osl den Schülerinnen über eine Leidenschaft, die nicht alle Firmenchefs teilen: das Ehrenamt. Ihren Worten zufolge hat das 1982 bei den Wirtschafsjunioren angefangen, danach kamen immer neue Aufgaben dazu – im Gewerbeverband/Bund der Selbständigen, in der Kommunalpolitik und vor allem leidenschaftlich auch in der IHK. Als heutige Vorsitzende des Regionalausschusses Altötting-Mühldorf vertritt Obermeier-Osl das Interesse von rund 14.000 Mitgliedsunternehmen aus Altötting und Mühldorf. Sie ist zudem IHK-Vizepräsidentin und Vorsitzende des IHK-Ausschusses Unternehmerinnen. Was das heißt, erklärte Obermeier-Osl den Schülerinnen am Beispiel der Chemieindustrie Südostbayerns. Auch als Folge des Ukraine-Krieges sind die Stromkosten so hoch, dass der gesamte Standort akut bedroht ist. Direkt betroffen sind die Chemieunternehmen . Werden die nicht gerettet, leiden auch Zulieferer, Handwerk, Handel und Dienstleistungen in der Region und könnten bis zu 50.000 Jobs gefährdet sein. Die Unternehmerin warnte, auch die Familien der vier Schülerinnen könnten die Folgen eines Abzugs der Chemieunternehmen spüren. Obermeier-Osl bot den Schülerinnen sogar einen Einblick in ihren Terminkalender dieser Woche. Da war auch neben dem Unternehmen fast keine Stunde mehr frei, da ging es Schlag auf Schlag: Krisentelefonat mit dem Landrat zum Thema Chemieindustrie, Gemeinderatssitzung, Diskussion im Landtag mit dem Arbeitskreis Frauen der CSU-Fraktion, Girls Day, Treffen des IHK-Präsidiums, Präsenz auf regionaler Berufsbildungsmesse und so weiter. Keine Frage also, unternehmerische Freiheit und Engagement haben ihren Preis. Obermeier-Osl betonte vor den Schülerinnen aber den großen Vorteil: die Chance, Dinge selbst entscheiden, gestalten und verändern zu können. Und natürlich hatte sich die Unternehmerin für den Girls‘ Day bei Obermeier ein passendes Finale ausgedacht - das abschließende Pizza-Essen in der L`Osteria da Christian am Penzinger See, wo Obermeier-Osl ihre Italienisch-Kenntnisse unter Beweis stellte. Auf der schönen Terrasse in der warmen Frühlingssonne erzählten die Mädchen dann auch etwas mehr von sich. Hannah zeigte dem Autor, wie ein Smartphone funktioniert. Sabrina meinte, der Tag sei eine schöne Abwechslung zum Schulunterricht. Sie kann sich vorstellen, mal den Betrieb ihres Vaters zu übernehmen. Marina möchte beruflich etwas mit Tieren machen. Und Sara sagte über den Tag mit der Unternehmerin: „Das war richtig cool. Vor allem das mit der Nachhaltigkeit fand ich gut.“ Damit schloss sich der Kreis: Das Holz für die bemerkenswert gute Holzofen-Pizza liefert natürlich auch das Holzwerk Obermeier. Martin Armbruster
Zum IHK-Girls' Day begrüßte Annette Baindl drei Schülerinnen in ihren Coaching-/Büroräumen. Die 14-Jährigen erhielten einen umfassenden Einblick in den Werdegang und Alltag der seit mehr als 20 Jahren selbständigen Coach und Trainerin. Es wurden Fragen beantwortet, wie z. B. "Unter welchen Umständen empfiehlt es sich, selbstständig zu werden?", "Benötigt man dafür irgendwelche Grundkenntnisse im Bereich Wirtschaft oder ein Studium?", "Was hat Sie bewogen, selbständig zu werden?" Die Vorteile, aber auch die "Gefahren" der Selbständigkeit und des Unternehmertums wurden gemeinsam diskutiert und welche Aufgaben man als Unternehmerin nie vernachlässigen darf. Dass und wie sich Beruf und Familie auch oder gerade mit einer unternehmerischen Tätigkeit sehr gut vereinbaren lassen, war ein weiterer interessanter Teil des Vormittags. Aktive Coaching-Arbeit gab es, nach einem gemeinsamen Snack, am zweiten Teil des Vormittags: Beim Entwickeln eines eigenen, stärkenden Lebens-Motto-Ziels lernten die drei Mädchen das Coaching-Tool "ZRM Zürcher Ressourcen Modell" kennen, sowie die Nutzung des entsprechenden Online-Tools. So freut sich Baindl, dass um 13 Uhr drei strahlende Teilnehmerinnen nach Hause gingen, bepackt mit Informationen, ihrem jeweils individuellen Lebens-Motto und Motto-Bild zur Aktivierung ihrer unterbewussten Ressourcen. "Das Wichtigste - jetzt und in Zukunft - ist, den Mädchen (noch mehr) Mut zu machen, aus ihren Fähigkeiten und Talenten alles zu schöpfen, was möglich ist - eben auch die Option: Ich werde meine eigene Chefin". Auf einen sicher wieder anregenden Girls' Day in 2023 freut sich Baindl bereits heute.
Anna Klinke machte sechs Schülerinnen fit fürs Unternehmerinnentum
Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Anna Klinke, Geschäftsführerin der Hardy’s Fitnessstudios und Mitglied im IHK-Re-gionalausschuss Landsberg am Lech, sechs Schülerinnen. Die Achtklässlerinnen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag einschließlich sportlichem Work-out im Greifenberger Fitnessstudio und informierten sich unter anderem über den Arbeitstag als Unternehmenschefin. „Ich bin praktisch als Unternehmerin aufgewachsen, deshalb liegt mir alles rund ums Unternehmertum und unternehmerische Selbstständigkeit sehr am Herzen. Eine Firma zu führen, heißt, Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig neue Wege zu gehen. Nur so kann man etwas bewegen und auch Krisen meistern! Das wollte ich den Mädchen vermitteln“, berichtet Klinke. So ermöglichte die Unternehmerin den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Zusammen mit Büroleiterin Ramona Schmette und Kosmetik-Chefin Franziska Starck gab sie einen Einblick in verschiedene Unternehmens- und Aufgabenbereiche sowie in wichtige Abläufe bei der Führung.„Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Ich bin ein gutes Beispiel dafür, wie man schon sehr jung viele Erfahrungen sammeln und Verantwortung in einem Unternehmen übernehmen kann“, so die 30-Jährige. Auch für Klinke sind mittelständische Unternehmen ein besonders wichtiger Teil der Wirtschaft, in der viel mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen gebraucht werden. Und genau dazu will der IHK-GIrls'Day ja auch ermutigen.
Anja Frank nimmt sieben Schülerinnen mit in die Dentalwelt
Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Anja Frank, Geschäftsführerin der Frank Dental GmbH in Gmund am Tegernsee und Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Miesbach, sieben Schülerinnen aus dem Landkreis. Die 12- bis 15-Jährigen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag als Unternehmenschefin. Frank ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Sie sowie Cornelia Pilny-Fischer, zuständig für das Qualitätsmanagement bei Frank Dental, gaben Einblicke in ihre beruflichen Laufbahnen, und darüber hinaus in wichtige Aufgabenbereiche und Abläufe bei der Führung eines Unternehmens. „Eine Firma zu führen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen“, berichtet Frank. „Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Mit Geschick, Organisationstalent und Durchhaltevermögen sind dabei auch Beruf und Familie in Führungspositionen gut vereinbar“, so die Gmunder Unternehmerin. Laut Frank braucht die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Super, dass so viele Kolleginnen aus anderen Unternehmen am IHK Girls‘ Day mitgemacht und Mädchen für diese wichtige Thema sensibilisiert haben“, freut sich Frank.
Bad Tölz – Die Wirtschaft braucht mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen und Gründerinnen. Unter diesem Zeichen stand der IHK Girls‘ Day (28. April), an dem sich Unternehmerinnen aus über 60 IHK-Mitgliedsunternehmen in München und Oberbayern beteiligt haben. Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Beate Mader, Inhaberin der Kommunikationsagentur VISION HOCH DREI in Bad Tölz und Mitglied des IHK-Regionalausschusses Bad Tölz-Wolfratshausen, acht Schülerinnen aus der Region. Die 12- bis 15-Jährigen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag einer Unternehmenschefin.
Mader ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Agentur. Sie gab Einblicke in ihre berufliche Laufbahn und in wichtige Aufgabenbereiche und alltägliche Abläufe in einer Kommunikationsagentur. „Sich beruflich selbstständig zu machen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, sich Herausforderungen zu stellen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen und dabei auch mal einen Umweg in Kauf zu nehmen. Das wollte ich den Mädchen auf ihren weiteren Weg mitgeben“, berichtet Mader. „Selbst heute noch müssen sich junge Frauen nach wie vor viel mehr zutrauen, müssen lernen, sich auszuprobieren und selbstbestimmter Entscheidungen zu treffen. Ein Unternehmen zu führen, egal ob groß oder klein – dafür braucht man Motivation und Biss“, so die Tölzer Unternehmerin.
Laut Mader brauche die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Unabhängig davon, sich mit einer eigenen Idee selbstständig zu machen, suchen viele Firmen dringend Nachfolger oder Nachfolgerinnen an ihrer Spitze. Hier herrscht großer Mangel. Umso wichtiger sind Frauen, die sich das zutrauen. Super, dass so viele Kolleginnen aus anderen Unternehmen am IHK Girls‘ Day mitgemacht und Mädchen für diese wichtige Thema sensibilisiert haben“, freut sich Mader.
11 Teilnehmerinnen von drei Schulen aus der Region im Alter zwischen 10 und 15 Jahren waren Teil eines einmaligen Erlebnisses. Am 28. April fand der diesjährige Girls´Day statt. An dem Mädchenzukunftstag öffneten Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen, damit Mädchen ab der 5. Klasse Berufe und Studiengänge kennenlernen können, in denen Frauen bisher noch eher selten vertreten sind. Und auch MAWA war mit dabei.
Zunächst begann das Erlebnis „MAWA“ für die Teilnehmerinnen mit einer Werksführung unseres technischen Leiters. Beeindruckende Maschinen, die Haken und Bügel in Form bringen, gefolgt von unseren Tauchöfen und der Verpackungsabteilung, gewährten den jungen ambitionierten Schülerinnen tiefe Einblicke in unsere Kleiderbügelproduktion mit dem Siegel „Made in Germany“. Ein weiteres Highlight stellte der Vortrag von Geschäftsführerin Michaela Schenk dar, die detaillierte Einblicke in ihren Werdegang gewährte. Schritt für Schritt lernten die Teilnehmerinnen, wie man eine Marke bekannt macht, dabei die Verantwortung für eine nachhaltige Produktion niemals aus den Augen verliert und wie man sich mit Leidenschaft für ein komplexes Unternehmen einsetzt.
Eine anschließende Diskussionsrunde zum Thema Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, sowie ein Workshop zum Thema „Online- und Social Media Marketing“ rundeten den MAWA Girls´Day 2022 mit einigen Beispielen aus der Praxis ab. So konnten die jungen Frauen einen Newsletter für unsere B2C Zielgruppe verfassen und entsprechende Tools kennenlernen.Auch wir konnten Einiges von unseren Teilnehmerinnen lernen und mitnehmen. Die junge Generation, auch Generation Z genannt, ist digital sehr versiert: sie sind auf Instagram, Tiktok, Snapchat und YouTube zu Hause. Facebook hingegen spielt keine Rolle mehr in dieser Zielgruppe. Das Thema Gleichberechtigung scheint dabei in den Schulen vollumfänglich gelebt zu werden. Alle Schülerinnen waren sich einig, dass sie an ihrer Schule absolut gleichberechtigt sind und beispielsweise auch bei der Berufswahl sehr unterstützt werden, wie eben durch den Girls´Day.„Sie alle können und sollen mit einer guten Ausbildung selbstbewusst alle Herausforderungen in Angriff nehmen. Und haben Sie niemals Angst vor Neuem oder Unbekanntem. Jeder kann sich, egal in welchem Alter, beruflich neu erfinden und orientieren. Und Jeder und vor allem Jede hat die gleiche Chance in seiner Berufung erfolgreich zu sein.“ Mit diesen Worten resümierte Frau Schenk den gelungenen MAWA Girls´Day und verabschiedete die Teilnehmerinnen.
„Ich werde Chefin“ kam als diesjähriges Girls‘ Day Motto für die My Sportlady Fitness für Frauen GmbH wie gerufen. Geführt und betrieben nur von Frauen konnten wir 21 Mädchen bei My Sportlady hinter die Kulissen schauen lassen. Die Achtklässlerinnen erfuhren von Gründerin und Inhaberin Jasmin Kirstein viel über die Gründung und Leitung eines erfolgreichen, frauengeführten Unternehmens und hatten die Möglichkeit, Fragen zu eigenen Berufswünschen und möglichen Bildungswegen hin zu ihrem Ziel zu stellen. Verschiedene Mitarbeiterinnen und Bereichsleiterinnen berichteten außerdem von den Möglichkeiten der Selbständigkeit im Bereich Fitness und Personal Training sowie als Kosmetikerin. Dank sportlicher Herausforderungen in einem eigens abgehaltenen Kurs sowie auf der Trainingsfläche und einer gemeinsamen Mittagspause – bekocht von der zugehörigen und ebenfalls frauengeführten Kochschule Koch Dich glücklich - erlebten die Mädchen einen abwechslungsreichen Tag im Herzen von München. Am Ende des Tages berichtete uns nicht nur eine Teilnehmerin von der neu geweckten Idee, sich die Fitnessbranche als Arbeitsumfeld noch genauer ansehen zu wollen – ein voller Erfolg des IHK Girls’ Day!
Am Donnerstag, 28.04. fand in der See Apotheke in Herrsching der Girls‘ Day unter dem Motto „Ich werde… Chefin“ statt. Helen Brugger und ihr Team begrüßten zehn Mädchen der Klassenstufen 6 bis 9, um ihnen Einblicke in ihren Arbeitsalltag zu geben. Los ging es in der Früh mit einer kurzen Vorstellung des Unternehmens mit seinem Imagevideo, das 2020 gedreht und veröffentlicht wurde. Danach fand eine kurze Führung durch die Apotheke statt. Was muss in einer Apotheke vorhanden sein, wie müssen die Räumlichkeiten aussehen? Welche Arzneimittelarten gibt es und wie werden diese beschaffen bzw. bevorratet? Eine Apotheke ist im Betrieb zwar vom Gesetzgeber reglementiert und muss sich an diverse Vorgaben halten, aber „ich kann berufliche und fachliche Entscheidungen ohne Beeinflussung Dritter treffen, meine eigenen Schwerpunkte setzen und meinen Beruf ausüben, wie ich es selbst für richtig und sinnvoll erachte“, betont Helen Brugger. Um Chefin, also Inhaberin einer Apotheke oder ggf. Leiterin einer Filialapotheke zu sein, muss man Apothekerin sein. Aber es gibt im Apothekenwesen auch Berufe, die man mit einer Ausbildung erlernen kann und in denen man Verantwortung trägt. Ein Beispiel sind die PTAs (pharmazeutisch-technische AssistentInnen), die unter Anderem auch heute noch tagtäglich individuelle Salben, Lösungen usw. (sogenannte Rezepturen) herstellen. Hierbei durften die Schülerinnen zuschauen und bekamen praxisnahe Einblicke, die man als regulärer Kunde in der Apotheke nicht sieht. Alle Ausgangsstoffe die für solche Individualherstellungen verwendet werden, werden im Vorfeld auf Identität geprüft. Eine solche Prüfung durften die Mädchen vor Ort miterleben. Minoxidil, ein Wirkstoff, der Haarwachstum anregt, verfärbt sich nach Zugabe von ein wenig Methanol und Kupfersulfat wie? Grün! Das nennt man chemische Farbreaktion. Danach durften die Mädchen selbst aktiv werden und einen Arzneitee selbst mischen, ebenfalls ein täglich Brot der Apotheke. Die beinhalteten sogenannten Pflanzendrogen Kamille, Kümmel, Baldrian und Pfefferminze helfen gegen Magen-Darm-Beschwerden. Diesen durften die Schülerinnen dann auch im Anschluss mit nach Hause nehmen. Ein weiterer Ausbildungsberuf ist die PKA, Pharmazeutisch-Kaufmännischen Angestellte, welche für den Bereich der Warenwirtschaft zuständig und verantwortlich ist. Das kann durchaus auch eine anspruchsvolle Arbeit sein, in der See Apotheke können z.B. bis zu 15.000 Packungen in einem automatischen Kommissioniersystem gelagert werden. Diesen Automaten durfte sich die Gruppe ebenfalls genauer anschauen. Am Ende gab es ein kurzes Apothekenquiz über insgesamt 15 Fragen. Alle konnten von den Schülerinnen blitzschnell beantwortet werden und mit einer kleinen Stärkung, ein paar Geschenken und einem Gruppenfoto wurden diese dann verabschiedet. In Deutschland lag der Frauenanteil der ApothekerInnen in öffentlichen Apotheken 2020 bei ca. 71 Prozent. In Bayern gehört im Durschnitt in etwa so vielen Frauen wie Männern eine Apotheke, als approbierte MitarbeiterInnen arbeiten ungefähr 5-mal so viele Frauen wie Männer in Apotheken. Eine vielseitige Branche mit Chancengleichheit.
Für Unternehmerinnen
Für Schülerinnen
Girls'Day-Aufrufe 2022
- Girls’Day – Schülerinnenaufruf Nina
- Girls’Day – Schülerinnenaufruf Lisa
- Girls’Day – Schülerinnenaufruf Verena
- Girls’Day – Unternehmerinnenaufruf Ingrid Obermeier-Osl
- Girls'Day - Unternehmerinnenaufruf Simone Naumann
- Girls’Day – Unternehmerinnenaufruf Günes Seyfarth
- Girls'Day - Unternehmerinnenaufruf Dagmar Schuller