Pressemeldung vom 02.07.2025 - Miesbach
Mittelschule Miesbach und FPS Werkzeugmaschinen sind Bildungspartner
Gemeinsam für eine praxisnahe und realistische Berufsorientierung: Die Mittelschule Miesbach und das Warngauer Unternehmen FPS Werkzeugmaschinen haben eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen. Als IHK Bildungspartner wollen sie künftig bei der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben eng zusammenarbeiten. Im Rahmen der Bildungspartnerschaft sind unter anderem Betriebsführungen, Bewerbungstrainings und Praktika geplant.
Gemeinsam sollen Schülerinnen und Schüler auf den Berufseinstieg vorbereitet werden
Rektorin Birgit Ostermeier freut sich auf die Kooperation mit dem Warngauer Maschinenbauer. Für die Schule ist es die 5. IHK Bildungspartnerschaft. „Die Verzahnung mit Unternehmen aus möglichst vielen verschiedenen Wirtschaftsbereichen liegt uns sehr am Herzen. Dank unserer Bildungspartnerschaften bekommen unsere Schülerinnen und Schüler realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag regionaler mittelständischer Unternehmen. Sie können Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten kennenlernen und erfahren auch Unterstützung für ihren Bewerbungsprozess um einen Ausbildungsplatz. Unser Ziel ist es, dass jede Schülerin und jeder Schüler möglichst regional eine Berufsausbildung absolvieren kann, die den Grundstein für eine spätere erfolgreiche berufliche Karriere legt.“
Für die FPS Werkzeugmaschinen GmbH ist es die erste IHK Bildungspartnerschaft. „Unsere Erwartungen sind groß, wir wollen in enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften die geschlossene Partnerschaft mit viel Leben füllen. Für uns als regional verwurzeltes Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit den hiesigen Schulen sehr wichtig, denn dort sitzen unsere Nachwuchskräfte“, betont Ausbildungsleiter Peter Unterholzer. „Die Bildungspartnerschaft gibt uns nicht nur die Gelegenheit, unsere Ausbildungsangebote vorzustellen, sondern auch besser zu verstehen, wie sich die Jugendlichen das Arbeitsleben vorstellen, welche Erwartungen sie mit bestimmten Berufsbildern verknüpfen und welche Fragen sich ihnen vorm Start ins spätere Berufsleben stellen. Das hilft uns auch sehr als Arbeitgeber.“
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Thomas Gebert, Bildungsberater der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
Über die IHK Bildungspartnerschaften
Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: (089) 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de
Weiterführende Infos gibt es unter online unter iihk-muenchen.de/bildungspartner.