IHK Ratgeber

Integration von Geflüchteten und Neuzugewanderten

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Unternehmen können ihre gesellschaftliche Verantwortung als Ehrbarer Kaufmann/-frau wahrnehmen und Flüchtlinge, Neu-Zugewanderte und Migranten/-innen über Ausbildung und Arbeit nachhaltig in die Gesellschaft integrieren.

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Tipps für Ausbilder

Durch die Integration von Geflüchteten, Neuzugewanderten oder Migranten/-innen gewinnen Unternehmen langfristig Fachkräfte. Dabei ergeben sich häufig organisatorische, rechtliche und kulturelle Fragestellungen. Die IHK informiert über Möglichkeiten, den Integrationsprozess so reibungslos wir möglich zu gestalten. Unser Team begleitet Unternehmen sowie Geflüchtete und Migranten/-innen mit Beratungen und Projekten auf dem Weg in die Ausbildung – aber auch während und nach der Ausbildungszeit.

Handbuch "Wegweiser Ausbildung - Tipps der bayerischen IHKs
zur beruflichen Integration"

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© Fotolia © Africa Stu-dio, iStock © SensorSpot , iStock © m-imagephotography

Aus der Praxis der bayerischen Integrationsberatung heraus ist das Handbuch „Wegweiser Ausbildung“ entstanden. Es gibt Ihnen einen Überblick und Anregungen, wie sich der Weg von Geflüchteten und Migrant*innen in Ausbildung von den rechtlichen Voraussetzungen bis zur Auswahl passender Bewerber*innen gestalten lässt. Checklisten, Hinweise und Tipps auf weitere Beratungsangebote helfen Ihnen dabei.

Ihnen ist ein umfassendes Nachschlagewerk gelungen, dass sehr praxisorientiert zentrale Fragen rund um die Ausbildung von Geflüchteten aufgreift. Die leicht verständlichen Tipps, Checklisten und Links erleichtern den Umgang mit diesem vielschichtigen Thema.

Udo Linnenbrink, Willkommenslotse der Handwerkskammer Südwestfalen

Mehr Inhalte des Handbuchs"Wegweiser Ausbildung" finden Sie hier

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IHK Kombimodell

Geflüchtete, Neu-Zugewanderte und Jugendliche mit Förderbedarf über eine Berufsausbildung zur Fachkraft zu qualifizieren, ist mit Blick auf den künftigen Fachkräftebedarf unverzichtbar. Unsere Erfahrungen aus den Beratungsgesprächen mit Unternehmen machen deutlich: Wir müssen neue und zielgruppenspezifische Wege in der Berufsausbildung gehen, damit die Integration in Ausbildung und Beruf erfolgreich gelingt.

Die IHK für München und Oberbayern setzt deshalb ein neues Format zur dualen beruflichen Ausbildung auf. Ziel ist es, die Potenziale dieser Jugendlichen zu nutzen und durch mehr Zeit und Extra-Förderung direkt an der Berufsschule Ausbildungsabbrüche zu verhindern sowie Ausbilder*innen zu entlasten.

Mehr Infos zum Kombimodell

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check.work – Kompetenzen feststellen / Potenziale ermitteln

Geflüchtete und Neu-Zugewanderte bringen ungeahnte Talente, Fertigkeiten und erste berufliche Erfahrungen aus ihren Heimatländern mit. Die Schwierigkeit besteht oftmals darin, die erworbenen Kompetenzen und vorhandenen Potenziale zu ermitteln. Aus diesem Grund hat die IHK es sich zur Aufgabe gemacht, ein online-basiertes Tool zu entwickeln, das dabei helfen soll, Informationen zur beruflichen Qualifikation und Integrationsmöglichkeiten in den Arbeitsmarkt herauszufinden.

Neu: Das Modul 1 "Berufliche Erfahrungen feststellen" ist jetzt auch auf Ukrainisch durchführbar.

Übersicht: Fördermöglichkeiten für die Ausbildung

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Infografik NUIF

Bei Fragen zu den Fördermöglichkeiten, insonbesondere auch zur Sprachförderung kontaktieren Sie bitte unser Team von der Integrationsberatung.

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VerA – Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen

Mal gibt es Probleme mit dem Prüfungsstoff in der Berufsschule, mal hapert es an den Deutschkenntnissen: Die Gründe für Ausbildungsabbrüche sind vielfältig. Damit es erst gar nicht dazu kommt, gibt es das kostenfreie Angebot VerA (Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen).

Ihre Ansprechpartner

mareike
© IHK

Teamleitung Integration

+49 89 5116-0

integration@muenchen.ihk.de

IHK Integrationskoordinatorin

+49 89 5116-0

integration@muenchen.ihk.de