Schon jetzt für 2023 vormerken: IHK-Girls'Day – "Ich werde Chefin" am 27. April 2023
Mehr Mädchen in MINT-Berufen? Unbedingt! Dafür steht der bundesweite Girls'Day. Zugleich kann er aber auch Lust darauf machen, in die Selbstständigkeit zu gehen.Genau deshalb gibt es IHK-Girls'Day-Aktion "Ich werde Chefin". Der nächste Girls'Day ist am 27. April 2023. Bitte schon jetzt vormerken - denn nach dem Girls'Day ist vor dem Girls'Day ...
Eindrücke vom diesjährigen IHK-Girls'Day und Informationen für Unternehmerinnen und Schülerinnen finden sich unten. Den Startschuss für 2023 kommuniziert die IHK rechtzeitig.
Inhalt
- Impressionen vom Girls'Day 2022
- Der Girls'Day 2022 - ein voller Erfolg
- Einblicke: IHK-Girls'Day begeisterte Schülerinnen und Unternehmerinnen
- Alles für Unternehmerinnen
- Alles für Schülerinnen
- Alle Gastgeberinnen nach Region
- Gute Erfahrungen mit dem Nachwuchs: Warum Unternehmerinnen 2019 mitgemacht haben
- Kontakt
Impressionen vom Girls'Day 2022
Der Girls'Day 2022 - ein voller Erfolg!
Wir sind begeistert: An der IHK-Girls’Day-Aktion „Ich werden Chefin“ haben sich 60 Unternehmerinnen und fast 400 Schülerinnen beteiligt. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!!!
Die ersten Rückmeldungen und Fotos sind auch schon da. Was wir über diese Fotos erleben? Sehr interessiert und aufmerksam zuhörende Schülerinnen, viele Fragen und Antworten, intensive Gespräche, viel Spaß und engagierte Unternehmerinnen. Wirklich klasse! Denn wir sind überzeugt: Es ist wichtig, junge Mädchen möglichst frühzeitig in Richtung Unternehmerinnentum zu inspirieren, ihnen so bald wie möglich die Idee der Selbstständigkeit mitzugeben. Und engagierte begeisterte Unternehmerinnen wie ihr bringen diese Botschaft am allerbesten rüber. Wir danken Ihnen für die wunderbare Unterstützung und freuen uns jetzt schon auf den Girls'Day 2023!
Einblicke: IHK-Girls'Day begeisterte Schülerinnen und Unternehmerinnen
Bürgermeisterin ist zwar kein MINT-Beruf, trotzdem waren bei Katrin Habenschaden am Donnerstag / 28.4. fünf Schülerinnen im Rahmen des Girls' Days zu Gast. Es sind längst nicht nur technische Berufe, die vorwiegend von Männern gewählt werden. Weil auch in der Politik Frauen ganz klar unterrepräsentiert sind, hat Bürgermeisterin Katrin Habenschaden am Girls' Day ihr Büro geöffnet. Sie sieht den Girls' Day als Chance, Mädchen Einblicke zu vermitteln, die ihnen vielleicht neue Perspektiven bei der Berufswahl eröffnen. "Ich wünsche mir, dass wir die gängigen Klischees und Vorurteile endlich überwinden - ganz egal ob es um MINT- oder Erziehungsberufe geht, um die Pflege oder die Politik", sagt Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und fügte hinzu: "Auch im Unternehmertum gibt es noch deutlich Luft nach oben."
In einem einstündigen Gespräch konnten fünf Schülerinnen aus München alle Fragen an Katrin Habenschaden stellen, die sie beschäftigten. Unter anderem wollten sie von ihr wissen, was eine Politikerin für Kompetenzen brauche. "Als Kommunalpolitikerin musst man die Menschen mögen", sagte Katrin Habenschaden. "Du kannst nicht in der S-Bahn sitzen und erwarten, dass Du jetzt in Ruhe einen Podcast hören kannst. Ich werde eigentlich immer angesprochen - und ich mag diese Gespräche wirklich gern."
16 Schülerinnen schauten Denise Amrhein über die Schulter
Die Wirtschaft braucht mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen und Gründerinnen. Unter diesem Zeichen stand der IHK Girls‘ Day am 28. April, an dem sich Unternehmerinnen aus über 60 IHK-Mitgliedsunternehmen in München und Oberbayern beteiligt haben. Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Denise Amrhein, Geschäftsführerin des Fuchsbräu in Beilngries und Mitglied im IHK-Regionalausschuss Eichstätt, 16 Schülerinnen aus der Region. Die Achtklässlerinnen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag als Unternehmenschefin. Amrhein ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Sie sowie Bianca Wutz, Geschäftsführungsassistentin und Betriebsleiterin der Post Berching, und weitere Mitarbeiterinnen gaben Einblicke in ihre beruflichen Laufbahnen, und darüber hinaus in wichtige Aufgabenbereiche und Abläufe bei der Führung eines Hotels und Restaurants sowie in die Ausbildungsmöglichkeiten im Fuchsbräu und in der Post Berching. „Eine Firma zu führen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen. Das wollte ich den Mädchen mit auf ihren weiteren Weg geben“, berichtet Amrhein. „Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Mit Geschick und Organisationstalent sind dabei auch Beruf und Familie in Führungspositionen gut vereinbar“, so die Beilngrieser Unternehmerin. Für Amrhein braucht die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Unser Mittelstand steht für Stabilität und Fortschritt und bietet viele Arbeitsplätze. Viele Firmen suchen dringend Nachfolger an ihrer Spitze. Hier herrscht großer Mangel. Umso wichtiger sind Frauen, die sich das zutrauen“, findet Amrhein. In Oberbayern nahmen insgesamt über 400 Mädchen an der Aktion teil.
Ingrid Obermeier-Osl erklärt vier Schülerinnen die Welt des Holzes
„Das war richtig cool“
Holzwerkchefin und IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl erklärt Schülerinnen, was das heißt: eine Unternehmerin mit Verantwortung zu sein.Ihr „Papa“, sagte Sara habe das Ganze eingetütet. Gut, die Lehrer ihrer achten Klasse der Realschule in Haag hätten auf den Girls‘ Day 2022 hingewiesen. Aber der eigentliche Impuls sei von Ihrem Vater gekommen. Der hatte sich die Liste der teilnehmenden Unternehmen angeschaut – und das Schwindegger Holzwerk Obermeier entdeckt. „Er wollte unbedingt, dass ich da hingehe“, berichtete Sara. Sie hatte danach aus ihrer Klasse die Marina und Sabrina zum Mitkommen überredet. Die drei Realschülerinnen hatten zuvor noch nie eine große Firma von innen gesehen. Als viertes „Girl“ kam Hannah dazu. Mit 12 ist Hannah rund zwei Jahre jünger als die Realschülerinnen. Hannah besucht das Ruperti-Gymnasium in Mühldorf. Hannah war an diesem 28. April auch aus verwandtschaftlichen Gründen dabei. Ihr Onkel arbeitet im Holzwerk als Prokurist. Die Chance, seine Firma kennenzulernen, wollte sie unbedingt nutzen. Auch eine Initiative der IHK für München und Oberbayern hatte diese Chance ermöglicht. Das eigentliche Ziel des bundesweiten Aktionstags Girls‘ Day ist es, Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Die IHK hatte sich für diesen Tag aber noch ein größeres Ziel gesetzt. Unter dem Slogan „Ich werde Chefin!“ sollten Mädchen motiviert werden, selbst ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen. Die IHK setzt auf die Kraft des Vorbilds. 62 oberbayerische Unternehmerinnen hatten sich bereit erklärt, für knapp 400 Schülerinnen ab der achten Klasse als „Role-Model“ zur Verfügung zu stehen. Schon das ein beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt, wie knapp die Zeit für Unternehmerinnen ist. Holzwerk-Chefin Ingrid Obermeier-Osl war sofort bereit, mitzumachen. Sie hatte sich gut auf den Besuch von Sabrina, Hannah, Sara und Marina vorbereitet. Die Unternehmerin hatte für diesen Tag eigens einen VW-Bus organisiert, die Führungskräfte und den Empfang informiert. Wie ernst Obermeier-Osl den Termin nahm, zeigte sich im Detail. Im Innovationsraum ihres Holzwerks wurden die Schülerinnen auf dem Whiteboard auch noch schriftlich begrüßt. Natürlich gab es Butterbrezn und Säfte. Und die Firmenchefin gab gleich zu, dass sie sich in den Tagen zuvor noch im Bett die Frage gestellt habe: „Was könnte Euch interessieren?“ Obermeier-Osl lud ihre jungen Gäste dazu ein, ganz offen Fragen zu stellen („Es sind ja heute keine Lehrer dabei“). Die Vorstellungsrunde machte klar, dass es durchaus Anknüpfungspunkte zwischen den „Girls“ und der „Wirtschaft“ gibt. Der Vater Saras etwa hat lange Zeit als Elektriker für ein großes regionales Unternehmen gearbeitet. Marinas Vater ist in einer Autowerkstatt tätig, ihr Onkel hat eine Landwirtschaft. Und Sabrina weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Unternehmer keinen fixen Acht-Stunden-Tag hat. Ihr Vater führt ein Handwerksunternehmen. „Manche rufen schon morgens um fünf Uhr früh bei uns an“, sagte Sabrina. Was dem Gespräch sehr gut tat, war die Offenheit mit der Obermeier-Osl über sich persönlich sprach. Das machte sehr anschaulich, was unter einem Familienunternehmen und Traditionsbetrieb zu verstehen ist. Die Schülerinnen konnten dank Bild-Präsentationen im Zeitraffer verfolgen, wie sich das Geschäft über drei Generationen entwickelte. „Das ist meine Wiege“, erklärte Obermeier-Osl. Sie erzählte auch aus der Zeit, als sie selbst Kind und Schülerin war, als es in der Region noch keine Kindergärten gab. Bis zum Abitur besuchte Obermeier-Osl neun Jahre lang ein katholisches Internat in Landshut. Sie empfand das nicht als Opfergang, im Gegenteil: „Das war eine schöne Zeit.“ Schon als Mädchen entwickelte Obermeier-Osl Eigenschaften, von denen sie heute als Unternehmerin profitiert. „Ich habe lieber mit dem Kaufladen als mit Puppen gespielt“, sagte sie den Mädchen. Im Internat hat sie eine verbotene Mitternachtsparty mit „Tri Top und Chips“ organisiert – und federführend schon damals durchgesetzt, dass die Schülerinnen an den Wochenenden wöchentlich statt 14 tägig zu den Eltern heimfahren dürfen. Mit knapp 17 hatte sie ihren ersten Freund aus dem Schwindegger Ortsteil Walkersaich, der später ihr Mann werden sollte und mit dem sie letztendlich gemeinsam das Unternehmen erfolgreich in die Massivholzplatten-Aera führte. Auch deswegen wollte Obermeier-Osl nach dem Abitur nicht studieren, sondern gleich eine Ausbildung als Steuerfachgehilfin als Grundlage für die Unternehmensnachfolge beginnen. Führung, das tägliche Kundengeschäft aber auch die Nähe am Mitarbeiter waren ihr stets wichtig – das spiegelt sich stets auch in ihren Weiterbildungsbereichen- von den sie erzählt- wieder. „Ich bin schon mit Zahlen aber auch mit dem Hang zu Sprachen (wie dem Italienischen das sie am Girls Day später dann spricht) aufgewachsen“, sagte die Firmenchefin ihren jungen Gästen. Geschadet hat das ihrem Unternehmen sicher nicht. Obermeier-Osl erklärte den Mädchen, was auch viele Schwindegger nicht wissen – in welchen Produkten das Holz von Obermeier steckt. Die Palette reicht von Paidi-Kinderbetten über Haba-Holzspielzeug bis hin zur Wohnwand von Team 7. Der Rundgang über das Werksgelände machte deutlich, wie viel Arbeitsschritte und Präzision es braucht, um aus einem Stamm eine Platte zu machen, die millimetergenau auf einen Schreibtisch passt. Was den Schülerinnen besonders gefiel, war die nachhaltige Produktion des Werks. Nicht das kleinste Stückchen Holz wird verschwendet. Die Stämme kommen nur aus deutschen Beständen, in denen mindestens so viel Bäume gepflanzt wie geschlagen werden. Das hilft auch dem Klima. Ein bewirtschafteter Wald bindet 15 Prozent mehr CO2 als ein reiner Naturwald. Obermeier-Osl erklärte den Schülerinnen anschaulich, dass zum Unternehmertum auch das gehört: Verantwortung übernehmen. Das gilt natürlich in erster Linie für die rund 180 Mitarbeiter, an denen letztendlich 180 Familien hängen. Da braucht es schnelle Chef-Entscheidungen über Urlaubstage und Lohnvorschuss, wenn es Probleme in der Familie gibt. Das Holzwerk hat für seine Mitarbeiter ferner getan, was es nicht tun müsste: für sie Wohnungen gebaut und Grundstücke zur Verfügung gestellt. Mit dem VW-Bus hat Obermeier-Osl die Schülerinnen an diesem 28. April zu dem firmeneigenen Sägewerk in Babensham gefahren, das 2007 so gut wie tot war. Obermeiers haben das Werk gekauft und dort Arbeitsplätze reaktiviert und neue geschaffen - heute sind dort 20 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Überraschung für die Schülerinnen: wie viel Hightech heute in der Holzproduktion steckt. Im Obermeier-Werk in Babensham, wo heute Paletten für große Lebensmittelhersteller und Chemiebetriebe aus dem südostbayerischen Raum hergestellt werden, arbeiten mehrere vollautomatische Roboterarme des bundesweit bekannten Maschinenbauers Kuka. Schließlich berichtete Obermeier-Osl den Schülerinnen über eine Leidenschaft, die nicht alle Firmenchefs teilen: das Ehrenamt. Ihren Worten zufolge hat das 1982 bei den Wirtschafsjunioren angefangen, danach kamen immer neue Aufgaben dazu – im Gewerbeverband/Bund der Selbständigen, in der Kommunalpolitik und vor allem leidenschaftlich auch in der IHK. Als heutige Vorsitzende des Regionalausschusses Altötting-Mühldorf vertritt Obermeier-Osl das Interesse von rund 14.000 Mitgliedsunternehmen aus Altötting und Mühldorf. Sie ist zudem IHK-Vizepräsidentin und Vorsitzende des IHK-Ausschusses Unternehmerinnen. Was das heißt, erklärte Obermeier-Osl den Schülerinnen am Beispiel der Chemieindustrie Südostbayerns. Auch als Folge des Ukraine-Krieges sind die Stromkosten so hoch, dass der gesamte Standort akut bedroht ist. Direkt betroffen sind die Chemieunternehmen . Werden die nicht gerettet, leiden auch Zulieferer, Handwerk, Handel und Dienstleistungen in der Region und könnten bis zu 50.000 Jobs gefährdet sein. Die Unternehmerin warnte, auch die Familien der vier Schülerinnen könnten die Folgen eines Abzugs der Chemieunternehmen spüren. Obermeier-Osl bot den Schülerinnen sogar einen Einblick in ihren Terminkalender dieser Woche. Da war auch neben dem Unternehmen fast keine Stunde mehr frei, da ging es Schlag auf Schlag: Krisentelefonat mit dem Landrat zum Thema Chemieindustrie, Gemeinderatssitzung, Diskussion im Landtag mit dem Arbeitskreis Frauen der CSU-Fraktion, Girls Day, Treffen des IHK-Präsidiums, Präsenz auf regionaler Berufsbildungsmesse und so weiter. Keine Frage also, unternehmerische Freiheit und Engagement haben ihren Preis. Obermeier-Osl betonte vor den Schülerinnen aber den großen Vorteil: die Chance, Dinge selbst entscheiden, gestalten und verändern zu können. Und natürlich hatte sich die Unternehmerin für den Girls‘ Day bei Obermeier ein passendes Finale ausgedacht - das abschließende Pizza-Essen in der L`Osteria da Christian am Penzinger See, wo Obermeier-Osl ihre Italienisch-Kenntnisse unter Beweis stellte. Auf der schönen Terrasse in der warmen Frühlingssonne erzählten die Mädchen dann auch etwas mehr von sich. Hannah zeigte dem Autor, wie ein Smartphone funktioniert. Sabrina meinte, der Tag sei eine schöne Abwechslung zum Schulunterricht. Sie kann sich vorstellen, mal den Betrieb ihres Vaters zu übernehmen. Marina möchte beruflich etwas mit Tieren machen. Und Sara sagte über den Tag mit der Unternehmerin: „Das war richtig cool. Vor allem das mit der Nachhaltigkeit fand ich gut.“ Damit schloss sich der Kreis: Das Holz für die bemerkenswert gute Holzofen-Pizza liefert natürlich auch das Holzwerk Obermeier. Martin Armbruster
Zum IHK-Girls' Day begrüßte Annette Baindl drei Schülerinnen in ihren Coaching-/Büroräumen. Die 14-Jährigen erhielten einen umfassenden Einblick in den Werdegang und Alltag der seit mehr als 20 Jahren selbständigen Coach und Trainerin. Es wurden Fragen beantwortet, wie z. B. "Unter welchen Umständen empfiehlt es sich, selbstständig zu werden?", "Benötigt man dafür irgendwelche Grundkenntnisse im Bereich Wirtschaft oder ein Studium?", "Was hat Sie bewogen, selbständig zu werden?" Die Vorteile, aber auch die "Gefahren" der Selbständigkeit und des Unternehmertums wurden gemeinsam diskutiert und welche Aufgaben man als Unternehmerin nie vernachlässigen darf. Dass und wie sich Beruf und Familie auch oder gerade mit einer unternehmerischen Tätigkeit sehr gut vereinbaren lassen, war ein weiterer interessanter Teil des Vormittags. Aktive Coaching-Arbeit gab es, nach einem gemeinsamen Snack, am zweiten Teil des Vormittags: Beim Entwickeln eines eigenen, stärkenden Lebens-Motto-Ziels lernten die drei Mädchen das Coaching-Tool "ZRM Zürcher Ressourcen Modell" kennen, sowie die Nutzung des entsprechenden Online-Tools. So freut sich Baindl, dass um 13 Uhr drei strahlende Teilnehmerinnen nach Hause gingen, bepackt mit Informationen, ihrem jeweils individuellen Lebens-Motto und Motto-Bild zur Aktivierung ihrer unterbewussten Ressourcen. "Das Wichtigste - jetzt und in Zukunft - ist, den Mädchen (noch mehr) Mut zu machen, aus ihren Fähigkeiten und Talenten alles zu schöpfen, was möglich ist - eben auch die Option: Ich werde meine eigene Chefin". Auf einen sicher wieder anregenden Girls' Day in 2023 freut sich Baindl bereits heute.
Anna Klinke machte sechs Schülerinnen fit fürs Unternehmerinnentum
Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Anna Klinke, Geschäftsführerin der Hardy’s Fitnessstudios und Mitglied im IHK-Re-gionalausschuss Landsberg am Lech, sechs Schülerinnen. Die Achtklässlerinnen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag einschließlich sportlichem Work-out im Greifenberger Fitnessstudio und informierten sich unter anderem über den Arbeitstag als Unternehmenschefin. „Ich bin praktisch als Unternehmerin aufgewachsen, deshalb liegt mir alles rund ums Unternehmertum und unternehmerische Selbstständigkeit sehr am Herzen. Eine Firma zu führen, heißt, Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig neue Wege zu gehen. Nur so kann man etwas bewegen und auch Krisen meistern! Das wollte ich den Mädchen vermitteln“, berichtet Klinke. So ermöglichte die Unternehmerin den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Zusammen mit Büroleiterin Ramona Schmette und Kosmetik-Chefin Franziska Starck gab sie einen Einblick in verschiedene Unternehmens- und Aufgabenbereiche sowie in wichtige Abläufe bei der Führung.„Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Ich bin ein gutes Beispiel dafür, wie man schon sehr jung viele Erfahrungen sammeln und Verantwortung in einem Unternehmen übernehmen kann“, so die 30-Jährige. Auch für Klinke sind mittelständische Unternehmen ein besonders wichtiger Teil der Wirtschaft, in der viel mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen gebraucht werden. Und genau dazu will der IHK-GIrls'Day ja auch ermutigen.
Anja Frank nimmt sieben Schülerinnen mit in die Dentalwelt
Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Anja Frank, Geschäftsführerin der Frank Dental GmbH in Gmund am Tegernsee und Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Miesbach, sieben Schülerinnen aus dem Landkreis. Die 12- bis 15-Jährigen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag als Unternehmenschefin. Frank ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Sie sowie Cornelia Pilny-Fischer, zuständig für das Qualitätsmanagement bei Frank Dental, gaben Einblicke in ihre beruflichen Laufbahnen, und darüber hinaus in wichtige Aufgabenbereiche und Abläufe bei der Führung eines Unternehmens. „Eine Firma zu führen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen“, berichtet Frank. „Gerade junge Frauen müssen sich noch mehr zutrauen, sich ausprobieren, selbstständig Entscheidungen treffen. Mit Geschick, Organisationstalent und Durchhaltevermögen sind dabei auch Beruf und Familie in Führungspositionen gut vereinbar“, so die Gmunder Unternehmerin. Laut Frank braucht die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Super, dass so viele Kolleginnen aus anderen Unternehmen am IHK Girls‘ Day mitgemacht und Mädchen für diese wichtige Thema sensibilisiert haben“, freut sich Frank.
Bad Tölz – Die Wirtschaft braucht mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen und Gründerinnen. Unter diesem Zeichen stand der IHK Girls‘ Day (28. April), an dem sich Unternehmerinnen aus über 60 IHK-Mitgliedsunternehmen in München und Oberbayern beteiligt haben. Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ begrüßte auch Beate Mader, Inhaberin der Kommunikationsagentur VISION HOCH DREI in Bad Tölz und Mitglied des IHK-Regionalausschusses Bad Tölz-Wolfratshausen, acht Schülerinnen aus der Region. Die 12- bis 15-Jährigen erlebten einen informativen, abwechslungsreichen Tag und informierten sich unter anderem über den Arbeitsalltag einer Unternehmenschefin.
Mader ermöglichte den Mädchen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Agentur. Sie gab Einblicke in ihre berufliche Laufbahn und in wichtige Aufgabenbereiche und alltägliche Abläufe in einer Kommunikationsagentur. „Sich beruflich selbstständig zu machen, heißt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, sich Herausforderungen zu stellen, zielgerichtet und mutig immer wieder auch neue Wege zu gehen und dabei auch mal einen Umweg in Kauf zu nehmen. Das wollte ich den Mädchen auf ihren weiteren Weg mitgeben“, berichtet Mader. „Selbst heute noch müssen sich junge Frauen nach wie vor viel mehr zutrauen, müssen lernen, sich auszuprobieren und selbstbestimmter Entscheidungen zu treffen. Ein Unternehmen zu führen, egal ob groß oder klein – dafür braucht man Motivation und Biss“, so die Tölzer Unternehmerin.
Laut Mader brauche die Wirtschaft auf jeden Fall mehr Frauen als Chefinnen, Unternehmerinnen oder auch als Gründerinnen. „Unabhängig davon, sich mit einer eigenen Idee selbstständig zu machen, suchen viele Firmen dringend Nachfolger oder Nachfolgerinnen an ihrer Spitze. Hier herrscht großer Mangel. Umso wichtiger sind Frauen, die sich das zutrauen. Super, dass so viele Kolleginnen aus anderen Unternehmen am IHK Girls‘ Day mitgemacht und Mädchen für diese wichtige Thema sensibilisiert haben“, freut sich Mader.
11 Teilnehmerinnen von drei Schulen aus der Region im Alter zwischen 10 und 15 Jahren waren Teil eines einmaligen Erlebnisses. Am 28. April fand der diesjährige Girls´Day statt. An dem Mädchenzukunftstag öffneten Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen, damit Mädchen ab der 5. Klasse Berufe und Studiengänge kennenlernen können, in denen Frauen bisher noch eher selten vertreten sind. Und auch MAWA war mit dabei.
Zunächst begann das Erlebnis „MAWA“ für die Teilnehmerinnen mit einer Werksführung unseres technischen Leiters. Beeindruckende Maschinen, die Haken und Bügel in Form bringen, gefolgt von unseren Tauchöfen und der Verpackungsabteilung, gewährten den jungen ambitionierten Schülerinnen tiefe Einblicke in unsere Kleiderbügelproduktion mit dem Siegel „Made in Germany“. Ein weiteres Highlight stellte der Vortrag von Geschäftsführerin Michaela Schenk dar, die detaillierte Einblicke in ihren Werdegang gewährte. Schritt für Schritt lernten die Teilnehmerinnen, wie man eine Marke bekannt macht, dabei die Verantwortung für eine nachhaltige Produktion niemals aus den Augen verliert und wie man sich mit Leidenschaft für ein komplexes Unternehmen einsetzt.
Eine anschließende Diskussionsrunde zum Thema Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, sowie ein Workshop zum Thema „Online- und Social Media Marketing“ rundeten den MAWA Girls´Day 2022 mit einigen Beispielen aus der Praxis ab. So konnten die jungen Frauen einen Newsletter für unsere B2C Zielgruppe verfassen und entsprechende Tools kennenlernen.Auch wir konnten Einiges von unseren Teilnehmerinnen lernen und mitnehmen. Die junge Generation, auch Generation Z genannt, ist digital sehr versiert: sie sind auf Instagram, Tiktok, Snapchat und YouTube zu Hause. Facebook hingegen spielt keine Rolle mehr in dieser Zielgruppe. Das Thema Gleichberechtigung scheint dabei in den Schulen vollumfänglich gelebt zu werden. Alle Schülerinnen waren sich einig, dass sie an ihrer Schule absolut gleichberechtigt sind und beispielsweise auch bei der Berufswahl sehr unterstützt werden, wie eben durch den Girls´Day.„Sie alle können und sollen mit einer guten Ausbildung selbstbewusst alle Herausforderungen in Angriff nehmen. Und haben Sie niemals Angst vor Neuem oder Unbekanntem. Jeder kann sich, egal in welchem Alter, beruflich neu erfinden und orientieren. Und Jeder und vor allem Jede hat die gleiche Chance in seiner Berufung erfolgreich zu sein.“ Mit diesen Worten resümierte Frau Schenk den gelungenen MAWA Girls´Day und verabschiedete die Teilnehmerinnen.
„Ich werde Chefin“ kam als diesjähriges Girls‘ Day Motto für die My Sportlady Fitness für Frauen GmbH wie gerufen. Geführt und betrieben nur von Frauen konnten wir 21 Mädchen bei My Sportlady hinter die Kulissen schauen lassen. Die Achtklässlerinnen erfuhren von Gründerin und Inhaberin Jasmin Kirstein viel über die Gründung und Leitung eines erfolgreichen, frauengeführten Unternehmens und hatten die Möglichkeit, Fragen zu eigenen Berufswünschen und möglichen Bildungswegen hin zu ihrem Ziel zu stellen. Verschiedene Mitarbeiterinnen und Bereichsleiterinnen berichteten außerdem von den Möglichkeiten der Selbständigkeit im Bereich Fitness und Personal Training sowie als Kosmetikerin. Dank sportlicher Herausforderungen in einem eigens abgehaltenen Kurs sowie auf der Trainingsfläche und einer gemeinsamen Mittagspause – bekocht von der zugehörigen und ebenfalls frauengeführten Kochschule Koch Dich glücklich - erlebten die Mädchen einen abwechslungsreichen Tag im Herzen von München. Am Ende des Tages berichtete uns nicht nur eine Teilnehmerin von der neu geweckten Idee, sich die Fitnessbranche als Arbeitsumfeld noch genauer ansehen zu wollen – ein voller Erfolg des IHK Girls’ Day!
Am Donnerstag, 28.04. fand in der See Apotheke in Herrsching der Girls‘ Day unter dem Motto „Ich werde… Chefin“ statt. Helen Brugger und ihr Team begrüßten zehn Mädchen der Klassenstufen 6 bis 9, um ihnen Einblicke in ihren Arbeitsalltag zu geben. Los ging es in der Früh mit einer kurzen Vorstellung des Unternehmens mit seinem Imagevideo, das 2020 gedreht und veröffentlicht wurde. Danach fand eine kurze Führung durch die Apotheke statt. Was muss in einer Apotheke vorhanden sein, wie müssen die Räumlichkeiten aussehen? Welche Arzneimittelarten gibt es und wie werden diese beschaffen bzw. bevorratet? Eine Apotheke ist im Betrieb zwar vom Gesetzgeber reglementiert und muss sich an diverse Vorgaben halten, aber „ich kann berufliche und fachliche Entscheidungen ohne Beeinflussung Dritter treffen, meine eigenen Schwerpunkte setzen und meinen Beruf ausüben, wie ich es selbst für richtig und sinnvoll erachte“, betont Helen Brugger. Um Chefin, also Inhaberin einer Apotheke oder ggf. Leiterin einer Filialapotheke zu sein, muss man Apothekerin sein. Aber es gibt im Apothekenwesen auch Berufe, die man mit einer Ausbildung erlernen kann und in denen man Verantwortung trägt. Ein Beispiel sind die PTAs (pharmazeutisch-technische AssistentInnen), die unter Anderem auch heute noch tagtäglich individuelle Salben, Lösungen usw. (sogenannte Rezepturen) herstellen. Hierbei durften die Schülerinnen zuschauen und bekamen praxisnahe Einblicke, die man als regulärer Kunde in der Apotheke nicht sieht. Alle Ausgangsstoffe die für solche Individualherstellungen verwendet werden, werden im Vorfeld auf Identität geprüft. Eine solche Prüfung durften die Mädchen vor Ort miterleben. Minoxidil, ein Wirkstoff, der Haarwachstum anregt, verfärbt sich nach Zugabe von ein wenig Methanol und Kupfersulfat wie? Grün! Das nennt man chemische Farbreaktion. Danach durften die Mädchen selbst aktiv werden und einen Arzneitee selbst mischen, ebenfalls ein täglich Brot der Apotheke. Die beinhalteten sogenannten Pflanzendrogen Kamille, Kümmel, Baldrian und Pfefferminze helfen gegen Magen-Darm-Beschwerden. Diesen durften die Schülerinnen dann auch im Anschluss mit nach Hause nehmen. Ein weiterer Ausbildungsberuf ist die PKA, Pharmazeutisch-Kaufmännischen Angestellte, welche für den Bereich der Warenwirtschaft zuständig und verantwortlich ist. Das kann durchaus auch eine anspruchsvolle Arbeit sein, in der See Apotheke können z.B. bis zu 15.000 Packungen in einem automatischen Kommissioniersystem gelagert werden. Diesen Automaten durfte sich die Gruppe ebenfalls genauer anschauen. Am Ende gab es ein kurzes Apothekenquiz über insgesamt 15 Fragen. Alle konnten von den Schülerinnen blitzschnell beantwortet werden und mit einer kleinen Stärkung, ein paar Geschenken und einem Gruppenfoto wurden diese dann verabschiedet. In Deutschland lag der Frauenanteil der ApothekerInnen in öffentlichen Apotheken 2020 bei ca. 71 Prozent. In Bayern gehört im Durschnitt in etwa so vielen Frauen wie Männern eine Apotheke, als approbierte MitarbeiterInnen arbeiten ungefähr 5-mal so viele Frauen wie Männer in Apotheken. Eine vielseitige Branche mit Chancengleichheit.
Alles für Unternehmerinnen
Seit nunmehr 20 Jahren gibt es den bundesweiten Girls'Day. Sein Ziel von Anfang an: Er will Mädchen für Berufe interessieren, die immer noch mehr von Jungen gewählt werden, Berufe im Bereich von Naturwissenschaften, Technik, IT oder Mathematik (MINT). Die IHK dreht den Girls'Day seit 2019 noch eine Stufe weiter: Sie will mit ihrer Aktion "Ich werde Chefin" Schülerinnen ab der 8. Klasse nicht nur für MINT-Berufe, sondern darüber hinaus auch für die Selbstständigkeit, fürs Unternehmerinnentum, interessieren.
DIE IDEE: Aktuell werden in München und Oberbayern 30 Prozent der Unternehmen von Frauen geführt oder mitgeführt. Da ist eindeutig noch Luft nach oben. Mehr Unternehmerinnen - mehr Diversity in der Wirtschaft - tun einem Standort gut. Mit dem Girls'Day möchte die IHK für München und Oberbayern Schülerinnen ab der achten Klasse dazu inspirieren, über die Selbstständigkeit nachzudenken. Dazu besuchen die Mädchen Unternehmerinnen in ihren Unternehmen und sprechen mit ihnen über alles, was das Unternehmerinnentum ausmacht. Bei Fragen können Sie sich gern jederzeit an girlsday@muenchen.ihk.de wenden. Ihre Ansprechpartnerinnen sind Deborah Zelmat und Dr. Gabriele Lüke.
DIE BOTSCHAFT: Je früher die Idee der Selbstständigkeit bei jungen Menschen, insbesondere aber bei jungen Mädchen, ankommt, umso besser. Denn nur dann kann Selbstständigkeit genauso normal sein wie eine Karriere in einem Unternehmen.
UNSER AUFRUF AN UNTERNEHMERINNEN: Wir suchen inspirierende Role Models, die die Schülerinnen mit ihrer Begeisterung fürs Unternehmerinnentum anstecken wollen und als Gastgeberinnen fungieren.
Unter folgendem Link (siehe auch rechts) erzählen 3 unserer Gastgeberinnen, warum auch Sie als Gastgeberin dabei sein sollten. Unternehmerinnenaufruf
DIE UMSETZUNG: Sie laden die Schülerinnen am Girls'Day für den Vormittag in Ihre Unternehmen ein, stellen ihnen Ihr Geschäftsmodell und Ihre Tätigkeit vor und sprechen mit Ihnen über die Selbstständigkeit. Dieses Gespräch über die Selbstständigkeit ist der Kern des Angebots. Schön wäre zudem eine Betriebsführung, wenn sie sich ermöglichen lässt. Unternehmerinnen - von der Freiberuflerin über die Familienunternehmerin bis zur Konzernchefin -, die Lust haben sich zu beteiligen, füllen bitte den Anmeldebogen (siehe Spalte rechts) aus und senden uns ein Foto (Bildnachweis bitte nicht vergessen!). Dann stellen wir Sie hier auf dieser Webseite vor (siehe unten!) und verknüpfen Ihr Angebot mit dem offiziellen Girls'Day-Bundesportal, über das die Mädchen sich direkt bei Ihnen anmelden können.
IHR AUFWAND: Sie füllen unseren Anmeldebogen aus und senden uns Ihr Foto. Wir laden Ihr Angebot auf unsere Website und ins Girls'Day-Portal. Das ist unser Service für Sie, darum müssen Sie sich nicht kümmern.
Die praktische Vorbereitung des Girls'Days und die Betreuung am Tag selbst wäre dann Ihre Aufgabe. Hierzu möchten wir Sie gern auf die Website des bundesweiten Girls'Day-Portals verweisen. Dort finden Sie eine Checkliste für Unternehmen und ein Ideenboard.
RECHTSFRAGEN: Während Ihrer Girls'Day-Veranstaltung nehmen Sie beziehungsweise die Betreuerinnen und Betreuer der Teilnehmerinnen die Aufsichtspflicht wahr. Beachten Sie bitte zudem die FAQs zu den Themen Versicherungen, Fotorechte, Teilnahmebestätigung.
KONTAKTAUFNAHME MIT DEN SCHÜLERINNEN: Die Mädchen melden sich über das Bundesportal direkt bei Ihnen an. Sie erhalten vom Bundesportal eine E-Mail mit dem Namen des Mädchens. Zur Kontaktaufnahme mit den Schülerinnen informieren wir Sie ab Ende Februar regelmäßig. Aktuell melden sich schon Schülerinnen an, unsere vertiefte Bewerbung der Aktion unter den Schülerinnen startet Ende Februar/Anfang März.
Alle nötigen Informationen inklusive Anmeldung zum IHK-Girls'Day 2023 für Unternehmerinnen kommunizieren wir rechtzeitig.
Alles für Schülerinnen
Am 27. April 2023 ist der nächste Girls'Day! Ein Tag extra für dich, an dem du neue Berufe entdecken und dich und deine Fähigkeiten testen kannst. Alle Mädchen ab der achten Klasse können mitmachen.
Viele Mädchen interessieren sich für Berufe wie Verkäuferin, Friseurin oder Kauffrau für Büromanagement. Klar sind das interessante Jobs, aber hast du auch schon einmal über andere Tätigkeiten nachgedacht? Vielleicht sogar darüber, einmal deine eigene Chefin zu sein?
Am Girls'Day lernst du Berufe kennen, in denen bisher eher Männer arbeiten – z. B. Informatikerin oder Industriemechanikerin. Hier sind junge Frauen aber sehr gefragt! Bei uns hat der Girls'Day aber noch eine zweite Seite:
DER IHK-GIRLS'DAY IST ETWAS ANDERS - DENN HIER LERNST DU UNTERNEHMERINNEN KENNEN!
Genau! Am IHK-Girls'Day lernst du Frauen kennen, die den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben - egal in welchem Bereich. Sie sind allein als Soloselbstständige tätig, führen ein Familienunternehmen oder sogar einen Konzern. Diese stellen dir ihr Unternehmen vor, erzählen dir, warum sie es gegründet oder übernommen haben, welche Aufgaben sie haben, warum sie die Selbstständigkeit toll finden. Und Selbstständigkeit ist toll - das kannst du uns glauben: Denn es macht einfach Spaß, als Chefin sein eigenes Ding zu machen, Produkte zu entwickeln, zu verkaufen, ein Team zu leiten, das Unternehmen auszubauen.
WIE KANNST DU MITMACHEN?
- Abklären: Frag zuerst deine Eltern und in deiner Schule nach, ob du teilnehmen kannst. Den Antrag für die Schulfreistellung findest du im Girls'Day-Portal
- Registrieren: Um dich bei einem Girls'Day-Angebot anzumelden, musst du dich vorher über "Mein Girls'Day" registrieren. Hier ist der Link: Girls'Day Portal
- Girls'Day-Platz suchen: Schau dir unten die Angebote unserer Unternehmerinnen an. Von welcher Unternehmerin möchtest du gerne mehr wissen? Welche soll dir erzählen, warum und wie sie Unternehmerin geworden ist und was daran so toll ist?
- Anmelden: Wenn du eine Unternehmerin ausgesucht hast, findest du den direkten Link zur Anmeldung in ihrem Profil. Die findet dann wiederum direkt im Girls'Day-Portal statt - zu dem Du Dich ja vorher schon über "Mein Girls'Day" angemeldet hast. Wir und die Unternehmerinnen freuen uns auf Dich!
- Auf dieser Seit erfährst Du rechtzeitig, wann Du Dich für den IHK-Girls'Day 2023 anmelden kannst.
Diese Unternehmerinnen luden 2022 ein
Branche und Kurzbeschreibung:
Schreinerei mit Spezialisierung auf den Bau von Sauna- und Infrarotkabinen. Wir sind ein kleines Familienunternehmen in dritter Generation mitten in Bayern und fertigen Saunakabinen nach Maß, individuell nach Kundenwunsch. Wellness gibt’s bei uns jeden Tag.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Die Mädels können mich als Frau im Handwerk in meinem Alltag begleiten, Fragen stellen und bekommen einen Einblick in die Arbeit in unserer Schreinerei (Produktion, Handwerkliche Tätigkeiten) sowie in den Büro-Alltag.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Chefin habe ich die tolle Aufgabe den gesamten Überblick in unserer Firma zu behalten. Ich leite unser Team und habe abwechslungsreiche Arbeitstage: im Büro, in der Werkstatt, beim Kunden, auf Messen und Terminen in ganz Bayern. Das macht meine Arbeit sehr vielfältig und verantwortungsvoll.
Interessiert? Dann melde dich hier an Daria Reinbold
Branche und Kurzbeschreibung:
Asche, Zaster, Knete oder Kohle - Geld regiert die Welt und die Welt braucht Chefinnen wie dich! Wir sind als regionale Bank dein Partner in allen Finanzangelegenheiten und beraten unsere Kunden rund um das Thema Geldanlagen, Kredite, Kontoführung und Zahlungs-verkehr.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Nur wer sich selbst gut führen kann, kann auch andere führen. Daher wirst du bei uns erleben, wie wertvoll Mut, Orientierung und Optimismus für den Start in dein Berufsleben ist. Auch werden wir dir zeigen, wie du als Chefin wirksam mit deiner Körperspra-
che kommunizieren kannst, um professionell und sicher aufzutreten. Wenn du dich nebenbei auch noch dafür interessierst, warum die Menschen unterschiedlich
ticken und wie du deine Menschenkenntnis im privaten und beruflichen Bereich verbessern kannst, dann bist du bei uns genau richtig! Du wirst fasziniert sein, welche Fähigkeiten jetzt schon bereits heute in dir stecken!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Prozesse zu begleiten, in denen Menschen in Verbindung zueinander stehen, ist meine Leidenschaft. Ein „Wir-Gefühl“ zu kreieren, dass Nährboden für ein gestärktes Miteinander ist, lässt mich täglich voller Freude meine Tätigkeit als Chefin ausüben.
Interessiert? Dann melde dich hier an Katharina Fagerer
Branche und Kurzbeschreibung:
Mein Unternehmen ist eine Kommunikationsberatung mit den Schwerpunkten Social Media, Netzwerken und Gründung.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ihr bekommt von mir einen Überblick über die Social-Media-Kanäle von Verbänden, Städten und Unternehmen. Gemeinsam arbeiten wir an der Frage: Wie konzipiere ich eine Aktion? Wir erarbeiten also eine Aktion mit allem, was dazu gehört: Grafik, Videos, Interviews bis hin zur Übernahme „Take over“ in einen meiner Social Media Kanäle. (Übrigens: in meiner Instagram Story Highlights sieht man die Aktion vom Girls Day 2019)
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin kommt von „unternehmen“. Das heißt, es geht um Freiheit, Verantwortung und darum etwas zu bewegen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Beate Mader
Branche und Kurzbeschreibung:
Ein Konto eröffnen, ein Haus finanzieren oder die richtige Geldanlage fürs Alter finden. Das sind nur einige von vielen weiteren Themen der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen. An erster Stelle steht immer die Beratung der Kunden – mit fundiertem Know-how und der richtigen Portion Einfühlungsvermögen. Genau das macht den Beruf so spannend und abwechslungsreich: Menschen zu verstehen und für sie individuelle, sichere und zukunftsorientierte Finanzlösungen zu entwickeln. Gleichzeitig lernen Sie täglich die faszinierende Welt der Finanzen kennen, die aufgrund aktueller Entwicklungen sowie neuen Produkten ständig in Bewegung ist.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ein Besuch am Girls´ Day 2022 bei der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen lohnt sich! An diesem Tag zeigen wir euch unsere facettenreiche Welt der Finanzen direkt vor Ort mit spannenden Präsentation und innovativen Projekten durchgeführt von unseren Leiterinnen und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Wir freuen uns auf DICH.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich übernehme gerne Verantwortung mit dem Ziel, den Menschen Sicherheit und Zuversicht zu geben. Das betrifft Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen.
Mit einem starken Team gemeinsam erfolgreich zu arbeiten und Herausforderungen zu meistern macht Freude.
Interessiert? Dann melde dich hier an Renate Waßmer
Branche und Kurzbeschreibung:
Hotellerie und Gastronomie
Die Fuchsbräu Hotel GmbH betreibt 2 Hotels, den Fuchsbräu in Beilngries und die Post Berching. Beide Hotels haben ein einzigartiges Ambiente und eine tolle Gastronomie. Wir sind ein dynamisches, junges und vorwiegend von Frauen geführtes Team mit flachen Hierarchien.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
In unserem Betrieb arbeiten 80 % Frauen. Viele übernehmen schon in sehr jungen Jahren Führungsverantwortung und haben viel persönliche Freiheit und Verantwortung. Ihr lernt am Girls'Day nicht nur die Inhaberin und Geschäftsführerin Denise Amrhein, sondern weitere Abteilungsleiterinnen kennen, die von ihrem Arbeitsalltag berichten. Es ist spannend, hinter die Kulissen eines Hotels zu blicken und Bereiche zu sehen, die ein normaler Gast vielleicht nicht zu sehen bekommt.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es sind viele verschiedene, verantwortungsvolle Tätigkeiten und Aufgabenstellungen, die herausfordern und Spaß machen. Auch die Gäste, mit denen man es täglich zu tun hat, sind total unterschiedlich, so dass es wirklich nie langweilig ist. Die Branche – Hotellerie und Gastronomie – ist eine tolle Branche, unter der sich die meisten Menschen konkret was vorstellen können. Wir sorgen dafür, dass sich die Gäste ein paar schöne Stunden / Tage machen können und sich wohlfühlen. Bei Seminargästen tragen wir maßgeblich dazu bei, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg werden kann. Das ist auch für einen selbst sehr befriedigend, wenn man darauf Einfluss hat.
Interessiert? Dann melde dich hier an Denise Amrhein
Branche und Kurzbeschreibung:
Als eigentümergeführtes Familienunternehmen in der fünften Generation bieten wir in der Region rund um Eichstätt und Ingolstadt das umfassende Angebot für modernes Bauen, Leben und Wohnen aus einer Hand. Dabei arbeiten über 150 hochqualifizierte Kolleginnen und Kollegen in verschiedenen Geschäftsbereichen Hand in Hand zusammen.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bauen kann so viel Spaß machen! Ich möchte zeigen, dass Frauen in Bauberufen genauso richtig aufgehoben sind wie Männer.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Unternehmerin habe ich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und kann meine eigenen Pläne im wahrsten Sinne des Wortes verwirklichen. Wer Spaß am Erfolg hat und Leistungsbereitschaft mitbringt kann in der Rolle als Unternehmerin aufgehen. Zudem erfüllt mich der persönliche Kontakt mit unseren treuen Kunden. Zum Schluss noch eine wichtige persönliche Erkenntnis: Ich arbeite sehr gerne mit meiner Familie zusammen!
Interessiert? Dann melde dich hier an Anna-Maria Meier
Branche und Kurzbeschreibung:
Die messe.rocks GmbH ist eine junge Unternehmung im Münchner Osten. Wir sind der Veranstalter von Deutschlands größtem Karriereevent für die weibliche Karriere und betreiben eine Matching-Plattform, um Frauen zu Themen rund um die Karriere in den Austausch zu bringen.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Über den eigenen Tellerrand schauen – das gehört für mich zum unternehmerischen Denken. Und das können Teenager bei einem Besuch in unserem Unternehmen hautnah erleben. Wer sich am Girls‘Day dafür entscheidet, bei uns reinzuschnuppern, erfährt etwas über meine persönliche Reise als Gründerin und Geschäftsführerin. Berufstätige Mutter in einer Fernbeziehung und die Herausforderungen und Chancen innerhalb einer Festanstellung sowie mit einer Gründungbei all diesen Themen spreche ich aus persönlicher Erfahrung. Ich erzähle von den Aufs und Abs, wie man Chancen erkennt und ins Machen kommt. Das wird ein Austausch auf Augenhöhe, bei dem alle Fragen erlaubt sind und man einen Blick hinter die Kulissen unserer Arbeit bekommt: Wie macht man eine Messe wie die herCAREER? Wie arbeiten wir zusammen? Wie vernetzen wir Frauen zu beruflichen Themen? Die Vielfalt der Aufgaben bei uns ist gigantisch und junge Menschen können gerade auch in kleineren Unternehmen wie dem unsrigen schon früh viel Verantwortung übernehmen. Auch das habe ich selbst erlebt: Denn in einem solchen Umfeld konnte ich mich von einer Auszubildenden in nur zehn Jahren zur Geschäftsführerin entwickeln.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Einfach ist anders. Aber genau das macht auch den Reiz aus. Ich werde täglich gefordert – sei es bei meinen unternehmerischen Entscheidungen oder bei der Führung der Mitarbeitenden. Es ist mir wichtig, dass unsere Beschäftigten Aufgaben haben, an denen sie wachsen können, wenn sie das wollen. Deshalb gilt es, nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung strategisch vorauszuplanen, sondern auch die Talente der Mitarbeitenden zu entdecken und zu fördern. Als Unternehmerin denke ich die Zukunft schon im heute. Dazu gehört, Dinge auszuprobieren und sie stetig zu verbessern. All das in einem Umfeld machen zu können, das Sinn ergibt, ist nicht selbstverständlich. Mit meiner Arbeit kann ich etwas für die Chancengleichheit von Frauen in der Arbeitswelt bewirken. Das ist herausfordernd, aber macht auch unglaublich viel Freude.
Interessiert? Dann melde dich hier an Natascha Hoffner
Branche und Kurzbeschreibung:
Automaten stehen im Parkhaus für das Ticket, am Bahnhof für die Fahrkarte und Supermarktwaagen drucken Etiketten für die Kasse. Hersteller von solchen Automaten oder Waagen kaufen bei GeBE Thermodrucker und Tastaturen, die hier entwickelt, produziert und vertrieben werden.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei GeBE erleben die Besucherinnen, dass und vor allem, wie selbstverständlich es möglich ist, als Frau ein technisches Unternehmen erfolgreich zu führen. Wir bieten, von der Idee zum Produkt, alles aus einer Hand. Ein Besuch aller Abteilungen, wie Entwicklung, Musterbau, Elektronik- und Mechanikproduktion, Einkauf sowie Vertrieb und Marketing, veranschaulicht sehr gut, wie ein Produkt entsteht und vermarktet wird.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Unternehmerin habe ich einen sehr großen Einfluss auf die Gestaltung des Unternehmens. So kann ich immer eigene Ideen einbringen und auch für mich wichtige Werte umsetzen, z.B. den respektvollen Umgang miteinander. Ich entwickle mich gerne weiter. Tägliche Herausforderungen, immer neue Aufgaben und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Menschen, lassen mich jeden Tag dazu lernen. Unternehmerin zu sein wird für mich daher nie eintönig oder langweilig. Außerdem kann ich meine Aufgaben, mein Arbeitsumfeld und auch meine Arbeitszeiten nach meinen Vorstellungen organisieren.
Interessiert? Dann melde dich hier an Sandra Pabst
Branche und Kurzbeschreibung:
Frank Dental ist ein Produktionsbetrieb mit 30 Mitarbeitern, der Bohrer für Zahnärzte und Zahntechniker herstellt. In Deutschland wird über Telefonmarketing direkt verkauft und in 73 Länder über Händler, die meistens auch Familienbetriebe sind.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ich mache den Mädchen zusammen einen DISC Test, in dem Sie erfahren, welche Stärken Sie haben. Danach besichtigen wir die Firma mit allen Abteilungen und ich gehe darauf ein, welche persönlichen Stärken Frauen haben, die bei uns arbeiten (40% Frauenquote). Wir verteilen unter allen Mädchen Aufgaben, wie wir die Bohrer neu auch an Nagelstudios verkaufen würden und gründen gemeinsam dazu ein Unternehmen und besprechen, was wir alles dafür benötigen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich setze Menschen gerne auf Ihren Talenten & Stärken ein und freue mich über deren tolle Arbeitsergebnisse.
Interessiert? Dann melde dich hier an Anja Frank
Branche und Kurzbeschreibung:
Coaching & Training. Ich unterstütze, berate, trainiere, coache seit mehr als 22 Jahren insbesondere Frauen und Mädchen darin, sich selbst zu finden, souverän und selbstsicher zu werden, selbstbewusst zu agieren, und ihre eigene Persönlichkeit zu leben – ohne Angst und mit viel Mut.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ich biete einen Einblick in mein ganz persönliches Werden und in mein heutiges Leben, als Solo-Selbständige – mit allen Höhen und Tiefen. Mit den Vorzügen einer Selbständigkeit, aber auch den „Gefahren“ und Unsicherheiten dadurch. Mit den „leidigen Nebentätigkeiten“, die man als Selbständige hat. Aber auch mit der Freiheit, die sich dadurch ergibt. Nicht zuletzt: als Frau und Mutter … macht es Sinn, sich selbständig zu machen? Wir werden das gemeinsam diskutieren, erkunden, besprechen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Freiheit – Freiheit – Freiheit. Eigenständigkeit – keinem fremden Willen zu unterliegen – meine eigene Kreativität immer wieder spielen zu lassen, spielen lassen zu müssen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Annette Baindl
Branche und Kurzbeschreibung:
Du fragst Dich, weshalb eine Beschichtung, die so dünn, wie ein menschliches Haar dick ist, vor den Witterungseinflüssen schützt? Vor Korrosion und Zerfall? Weshalb sie in mehr als 960 verschiedenen Bauteilarten angewendet wird? Von der Getränkeabfüllanlage, Flugzeugteilen, Marmeladen-Förderpumpen bis hin zu E-Bikes, dem Maschinenbau und Solaranlagenteilen. Dann schau s Dir an! Unser Team berät Kunden im B2B –Bereich, findet technische Lösungen, erstellt Angebote, empfängt metallische Bauteile und beschichtet diese.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Sie sollen nicht „gerade zu uns kommen“. Sie bekommen ein Angebot, interessiert es sie; gut!
Wir sind mit unserer Ausbildung das Sprungbrett für viele interessante Berufe. Weil wir die Vision der Grünen Galvanik leben, nutzen wir konsequent Ökostrom seit 2008 und wollen keine Atomkraftwerke. Wir bieten Einblick in die Bedeutung des gelebten Umweltschutzes; aus der Überzeugung, dass wir die Welt nur von unseren Kindern geliehen haben. Und wir sind in der dritten Generation in weiblicher Führung :)
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich MAG gestalten; Außenanlagen, Arbeitsabläufe, Räume, Prozesse, Teams, gesellschaftliches Umfeld. Mit einem Arbeitsumfeld, mit Menschen, die mir wichtige Grundeinstellungen teilen, vertrauenswürdig und gut ausgebildet sind, KANN ich das. Und auf Grund meiner Funktion als „Häuptling des Stammes der Betz-Chrom-ler“ DARF ich das auch! Jehaaaaaaaa!
Interessiert? Dann melde dich hier an Miriam L. Betz
Branche und Kurzbeschreibung:
HARDY‘S ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen. Wir betreiben fünf Fitnessstudios, drei Kosmetikstudios und haben eine zentrale Verwaltung in der alle Abläufe zentral gesteuert werden. Hier sitzen die Bereiche Buchhaltung, Personalverwaltung, Mitglieder-Verwaltung, Marketing und die Geschäftsführung. Insgesamt hat HARDY’S 150 Mitarbeiter.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Als junge Unternehmerin fühle ich mich dazu berufen, anderen jungen Menschen die Vorteile des Lebens als Unternehmerin näher zu bringen.Wir bieten dir am Girls Day einen tollen Einblick in alle unsere Bereiche. Du lernst die Arbeit im Fitnessstudio als auch im Kosmetikstudio kennen und darf einen Blick hinter die Kulissen in die zentrale Verwaltung werfen. Hier siehst du, wie im Büro alle Abläufe gesteuert und verarbeitet werden.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Chefin nimmt man die Arbeit oft nicht als Arbeit wahr. Es ist Freizeit, Spaß und Herausforderung zugleich. Der Arbeitstag verfliegt und es stört einen nicht, wenn man auch mal länger oder am Wochenende arbeitet, weil es einfach Spaß macht. Man trägt zwar viel Verantwortung aber hat auch die Möglichkeit seine Aufgaben frei zu gestalten.
Interessiert? Dann melde Dich hier an: Anna Klinke
Branche und Kurzbeschreibung:
Apotheke
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Praxisnahe Einblicke in Bereiche, die man als normaler Kunde nicht sieht.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich kann berufliche und fachliche Entscheidungen ohne Beeinflussung Dritter treffen, meine eigenen Schwerpunkte setzen und meinen Beruf ausüben, wie ich es selbst für richtig und sinnvoll erachte.
Interessiert? Dann melde dich hier an Helen Brugger
Branche und Kurzbeschreibung:
1898 gründete Josef Bernbacher eine Bäckerei in München und legte damals mit dem Beginn der Herstellung von Teigwaren aus handwerklicher Fertigung den Grundstein für das inzwischen bekannteste bayerische Teigwaren-Unternehmen. An der Tradition und hohen Qualität der Produkte hat sich bei Bernbacher bis heute nichts geändert, auch wenn die Nudel-Spezialitäten inzwischen ausschließlich aus modernster, maschineller Fertigung stammen und strengen Qualitätskontrollen unterliegen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Katrin Bernbacher
Branche und Kurzbeschreibung:
Die Welt befindet sich durch die Digitalisierung und stetige Neuerungen im Wandel. Innovationen und neue Technologien stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, bieten aber auch zahlreiche Chancen. Das Berufsbild der virtuellen Assistenzen trägt optimal zum zukünftigen Arbeiten bei. Dies tun wir vor allem durch die Nutzung unserer Fähigkeiten. Eine virtuelle Assistenz ist unabhängig von Ort und Zeit. Wie toll hört es sich an vom Strand aus Arbeiten zu erledigen, die alle ein Schritt weiter in die Zukunft bringen? Gemeinsam helfen wir Unternehmen im Thema Marketing, Personal, Finanzen und Administration. An dem Girls Day erledigen wir rein Kreative Arbeiten und überlegen uns was das für Folgen hat.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir sind ein zukunftsorientiertes und remotes Unternehmen. Das Berufsbild der virtuellen Assistenz ist eine Erneuerung zum Berufsbild der klassischen Assistenz.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich kann aktiv das Berufsbild gestalten und zu dem Wandel der Berufswelt beitragen. Zudem möchte ich den weiblichen Teil in Führungspositionen stärken und jeder Frau die Chance bieten ihr Arbeitsumfeld frei zu gestalten.
Interessiert? Dann melde dich hier an Christel Martens
Branche und Kurzbeschreibung:
Gebrüder Peters ist seit Jahren einer der wichtigsten Handwerksbetriebe auf dem Gebiet der Gebäudetechnik zwischen München und Nürnberg. Traditionelles Handwerk, modernste Informations- und Datentechnik sowie neueste Technologien stehen bei uns täglich auf dem Programm. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Elektrotechnik, Metallbau und Versorgungstechnik halten wir Euer Zuhause am Laufen!
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Gebäudetechnik beeinflusst unseren Alltag wie kaum sonst etwas. Ohne sie müssten wir auf unsere tägliche Dusche verzichten, könnten unsere Handys nicht laden und stünden nachts im Dunkeln. Unsere Mitarbeitenden sind daher unglaublich wichtig für unser aller Leben und befinden sich daher mit uns in einer der zukunftssichersten Branche überhaupt. Wir zeigen Euch, was es heißt, als Frau eine Unternehmensgruppe mit ca. 850 Mitarbeitenden in einer männerdominierten Branche zu leiten, Entscheidungen zu treffen und auch für unseren Nachwuchs zu sorgen. Ihr begleitet uns in unserem Alltag, könnt uns eure Fragen stellen und im Anschluss gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen im Ausbildungsmanagement bei einem Workshop in das Thema Ausbildungsmarketing eintauchen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
V. Peters: „Weil ich das Unternehmerinnen-Gen von meiner Mutter und Großmutter geerbt habe und es gerne weitergeben will. Unternehmerin zu sein bedeutet, viele Möglichkeiten zu haben und an den Aufgaben zu wachsen.“
J. Peters: „Ich bin gerne Chefin, weil ich gerne etwas umsetze - denn eine Idee ist nur eine Idee, wenn man sie nicht anpackt. Als Chefin kannst du mitgestalten, welche coolen Ideen wie und wann umgesetzt werden. Als Unternehmerin ist es meine Hauptaufgabe, zu schauen, dass meine Stärken und die meiner Mitarbeiter richtig eingesetzt sind, um das Unternehmen jeden Tag ein bisschen besser zu machen.“
Interessiert? Dann melde dich hier an Veronika & Julia Peters
Branche und Kurzbeschreibung:
Wir sind ein dynamisches Startup, das Unternehmen auf Ihrem Weg vom Hidden Champion zum Digital Champion begleitet und berät. Wir glauben an die Stärke und Innovationskraft des produzierenden Mittelstands in Deutschland! Deshalb betreuen wir unsere Kunden bei der Digitalisierung von Vertrieb, Marketing und Service mit Erfahrung und Leidenschaft.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Selbstverständlich beantworte ich euch alle Fragen und verrate euch gerne, wie mir mein Weg zum eigenen Unternehmen gelungen ist. Aber als erstes zeigen wir euch natürlich unser cooles Büro: Unsere Unternehmensberatung hat Ihren Sitz nämlich im digitalen Gründerzentrum brigk in Ingolstadt. Hier könnt ihr Erfindergeist und Motivation hautnah spüren. Wir zeigen euch, wie wir Visionen mit und für unsere Kunden entwickeln. Ihr erlebt, was agiles Projektmanagement ist und was eigentlich ein SCRUM Master macht. Und ihr bekommt Einblicke, warum Marketing ganz viel mit Strategie zu tun hat und wie der Weg zum Onlineshop für ein Unternehmen aussieht. Da Coaching, Präsentieren und Pitchen unser daily Business ist, könnt ihr bestimmt den einen oder anderen Tipp abstauben…
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl etwas bewegen zu können! Jede Idee kann ich schnell umsetzen und bin in meinen Entscheidungen frei. Alles, was ich in mein Unternehmen investiere, kommt auch wieder zu mir zurück. Mir macht es unglaublich Spaß, mein Wissen mit meinen Mitarbeiter:innen zu teilen und gemeinsam in einem jungen Team perfekte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Und die Work-Life-Balance stimmt auch: Ich kann mir meine Zeit flexibel einteilen und damit Sport, Familie und Beruf wunderbar vereinen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Petra Scherer
Branche und Kurzbeschreibung:
Beratung, Training und Projektleitung im Bereich der Lohnabrechnung. Ich helfe deutschen und auch internationalen Unternehmen im Bereich Lohnabrechnung – ich bilde über Online-Trainings aus, ich leite Projekte, ich übernehme zeitweise deren Lohnabrechnung, wenn Mitarbeiter fehlen. Darüber hinaus mache ich monatlich einen Podcast für alle Interessierten aus dem Bereich Lohnabrechnung und schreibe für eine Fachzeitschrift.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ich zeige euch was ein Lohnabrechner so den ganzen Tag macht! Wie kommt man vom Brutto aufs Netto? Was macht eine Online-Trainerin, Unternehmensberaterin und Projektleiterin im Bereich Lohn? Was braucht es um als Unternehmerin langfristig erfolgreich zu sein?
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich mache gerne mein ‚eigenes Ding‘ – ich kann meine Ideen sofort umsetzen. Ich arbeite gerne im rechtlichen Bereich und bin zusätzlich kreativ. Von Buchhaltung bis Marketing mache ich alles selbst. Ich habe viel Abwechslung: ich lerne viele Themengebiete, Problemstellungen, Branchen, Unternehmen und verschiedene Menschen durch verschiedene Projekte kennen. Als Unternehmerin habe ich auch mehr Möglichkeiten meine Work-Life-Balance zu leben.
Interessiert? Dann melde dich hier an Sabine Katzmair
Branche und Kurzbeschreibung:
Wir stellen Teile aus Metall, Kunststoff oder einer Verbindung beider Elemente her, die vor allem in Autos verbaut werden. Dabei achten wir jetzt schon auf die Umwelt und sind auch in E-Autos vertreten.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ich lasse die Mädchen bei mir über die Schulter schauen und berichte, wie man Managerin wird und was das bedeutet. Außerdem dürfen die Mädchen in unserer Ausbildungswerkstatt selbst ihr handwerkliches Geschick ausprobieren und einen Einkaufswagenchip personalisieren
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Chefin kann man die eigenen Ideen in Bezug auf die Unternehmensführung, den Umgang mit Mitarbeiter:innen, nachhaltiges Wirtschaften, den Umweltschutz, die Führungskultur und vieles mehr direkt umsetzen. Diese Selbstwirksamkeit macht Spaß.
Interessiert? Dann melde dich hier an Irene Wagner
Branche und Kurzbeschreibung:
Wayra ist das Innovationslabor der Telefonica, eines der größten weltweiten Telekommunikationsanbieter - in Deutschland bekannt unter der Marke O2. Wayra ist ein Ort der Inspiration für Gründer und Gründerinnen von innovativen Startups. Wir suchen nach technologischen Startups, um Innovationen in einem großen Unternehmen wie Telefónica, umzusetzen. Dazu bietet Wayra verschiedene Förderprogramme für Startups an.
Auch fördern wir Geschlechterdiversität im Startup Ökosystem. Nur 17% der Gründer in Deutschland sind weiblich, dies wollen wir ändern.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei Wayra arbeiten täglich viele junge Gründer und Gründerinnen. Mitten im Herzen Münchens bieten wir einen Open Innovation Hub, ein Innovationslabor für Startups.
Am Girls Day führe ich euch gerne durch unser Tech Lab mit Robotern, 3D Drucker und Virtual Reality Brillen. Auch erhaltet ihr Einblicke in unseren Startup Accelerator und hört die persönliche Geschichte einer jungen Gründerin, die sich gerade selbständig gemacht hat und ihr Startup mit großer Vision aufbaut.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin-Sein bedeutet für mich, möglichst viele Menschen mit unserer Vision von Wayra zu erreichen und meinen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten. Ich übernehme gerne Verantwortung und ich habe große Freude an Mitarbeiterentwicklung. Ich möchte ein Role-Model für junge Mädchen sein. Als Geschäftsführerin und Führungskraft unterstütze ich viele Initiativen, damit wir mehr Mädchen in MINT-Berufe bekommen, mehr Frauen in der Wirtschaft sowie mehr weibliche Führungskräfte. Teamarbeit, ein gesundes Arbeitsklima und flexible Arbeitszeiten sind mir sehr wichtig. Auch fördere ich moderne und digitale Arbeitsmethoden und bin überzeugt, dass die klassischen Großkonzerne viel von den jungen innovativen und agilen Start-ups lernen können.
Interessiert? Dann melde dich hier an Katrin Bacic
Branche und Kurzbeschreibung:
BuCon Beratung, Training & Coaching für Persönlichkeitsentwicklung und Transformation am Arbeitsmarkt, heißt ich berate Menschen und Unternehmen wie sie in der digital Welt sich und ihre Fähigkeiten gut abrufen können und sich sinnvoll in er Arbeitswelt einbringen und entwickeln können.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir brauchen mehr Weiblichkeit in der Finanzbranche und auch die weibliche Intuition und Empathie in der Beratung / Coaching / Training
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Wir arbeiten mit unseren Kunden auf Augenhöhe zusammen. Wir verändern durch unsere Arbeit das Leben unserer Kunden zum Positiven und können unsere Arbeit an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten, das ist sehr erfüllend.
Interessiert? Dann melde dich hier an Barbara Burkner
Branche und Kurzbeschreibung:
Beratung für Neukundengewinnung und Vertrieb und Inhaberin einer Telefonagentur für hochwertige Kaltakquise mit einem Team von Freelancer, wir machen Termine für andere Unternehmen auf der Basis von Respekt und guten Nutzenargumenten.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ich biete
- Einblick in interessante Bereiche des Unternehmertums, z.B. Ethik im Verkauf, konsequente Werteorientierung, Gemeinwohlökonomie etc.
- einen Einblick in meinen abwechslungsreichen Alltag
- Einen ehrlichen Blick in die Höhen und Tiefen des Unternehmertums
- Informationen zu den Besonderheiten des Einzelunternehmertums
- auf Wunsch gern viel Info in mein Arbeitsgebiet, Verkaufen ist normalerweise immer ein spannendes Thema
- und zusätzlich darf noch in einen Großhandelsbetrieb reingeschnuppert werden, da ich mein Büro dort zur Untermiete habe und die Chefin gern zusätzlich noch einen kleinen Einblick in das Familienunternehmen gibt. Quasi ein kleines I-Tüpferl
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich liebe es, mit meiner Arbeit etwas zu bewirken und gleichzeitig selbstbestimmt zu sein.
Ein Team zu führen macht mir Spaß, zum einen liebe ich es Menschen zu unterstützen besser zu werden aber auch für sie da zu sein, wenn sie jemanden brauchen.
Unternehmerin sein bedeutet für mich aber auch Vorbild sein und eine (wenn auch kleine) Rolle im Wirtschaftssystem zu übernehmen in der ich zeigen kann, dass es anders auch geht und wir nicht immer dem folgen müssen, was wir gelernt haben. Darauf habe ich als Chefin in meinem Unternehmen direkten Einfluß vor allem auch im Umgang mit meinen Kunden.
Interessiert? Dann melde dich hier an Claudia Dietl
Branche und Kurzbeschreibung:
www.miomente.de ist der größte Onlineshop für kulinarische Genuss-Erlebnisse. Ich habe die Firma 2010 parallel zu meinem MBA-Studium gegründet, weil ich auf der Suche nach einem Cocktailkurs nichts Passendes gefunden habe und es besser machen wollte als bestehende Firmen.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Du solltest uns beim Girl´s Day besuchen, wenn du Lust hast, ein Start-up kennen zu lernen, in dem fast nur Mädels arbeiten und das von mir als einzige Frau im Alter von 24 Jahren gegründet wurde.
Schon früh entdeckte ich, dass ich nicht als Angestellte in Konzernen arbeiten möchte. Sondern dass es meine Leidenschaft ist, mir Geschäftsideen auszudenken und diese in die Tat umzusetzen. Inzwischen habe ich 3 Unternehmen gegründet und werde euch beim Girl´s Day davon erzählen.
Meinen Impulsvortrag möchte ich so gestalten, dass ihr mich alles fragen dürft und sollt. Denn es wäre mir eine Herzensangelegenheit, auch dich dafür zu begeistern, einmal dein eigenes Startup zu gründen.
In unserem Büro in München-Neuhausen werden wir verschiedene Stationen vorbereiten, an denen meine Kolleginnen von ihren Jobs bei uns erzählen: Besonders Onlinemarketing, Kundenservice, Produktmanagement und Onlineredaktion.
Als Genuss-Unternehmen werden wir natürlich auch für ein leckeres Frühstück/ Brunch bei uns sorgen, wir planen für die Gesamt-Veranstaltung 3-4 Stunden ein.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin sein ist für mich, ich selbst sein zu dürfen. Denn als Unternehmerin kann ich viele eigene Ideen kreieren und mit einem Team in die Tat umsetzen. Es begeistert mich, bei 0 anzufangen und Bestehendes besser zu machen. Oft sprühe ich vor Leidenschaft und Energie, welche ich als Unternehmerin tagtäglich brauche.
Als Chefin sehe ich mich gar nicht, sondern als Impulsgeberin, als Visionärin. Als diejenige, die eine Richtung vorgibt und einen Traum vorlebt. Ich arbeite daran, dass meine Kolleg:innen aus eigener Begeisterung heraus motiviert sind, weil sie einen Sinn in ihrer Arbeit sehen. Diesen Spirit darfst du bei uns kennenlernen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Sabine Anna Engel
Branche und Kurzbeschreibung:
Machineering entwickelt Softwares für die virtuelle Inbetriebnahme. Diese Software nutzen Maschinenbauunternehmen, um die Produktentwicklung besser durchzuführen zu können und auch Maschinenbetreiber zur Echtzeitüberwachung von der laufenden Maschine.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Dein Girl’s Day bei uns wird in Sessions unterteil: 1. Technik hautnah erleben und 2. „Wie werde ich Chefin“ – Erfahrung der Inhaberin. Im ersten Teil gibt dir unser Team Einblicke in das Thema virtuelle Inbetriebnahme und wo und warum es in Unternehmen zum Einsatz kommt. Im zweiten Schritt möchten wir dir unsere Software vorstellen. Vielleicht führen wir einen kurzen Workshop durch, in dem Du dein erstes Modell erstellst. Zum Schluss bekommst Du die Möglichkeit, mithilfe von Virtual Reality - und Augmented Reality Brillen in verschiedenen Anlagen „eintauchen“.
In der Session 2 erzählt die Geschäftsführerin Beate Freyer, wie Sie es in diese Position geschafft hat und wie Ihr Tagesgeschäft aussieht. Im Anschluss steht Sie für Fragen, Tipps und Tricks zur Verfügung.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Allgemein gesagt: Das Besondere für mich Unternehmerin zu sein ist die Freiheit, Dinge zu entscheiden. Egal ob es auch mal stressig wird, mein Job macht mir jeden Tag Spaß. Wenn ich am Ende des Tages was geschafft habe und meine Kollegen und Kunden zufrieden sind, habe ich alles richtig gemacht.
Interessiert? Dann melde dich hier an Beate Freyer
Branche und Kurzbeschreibung:
Wir arbeiten im Bereich VFX. Das sind visuelle Effekte für Filme, die nach dem Dreh am Computer ins Bild eingefügt werden.
Wir haben zum Beispiel an Dark, Marvels‘ Black Panther und Loki gearbeitet.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ihr verbringt drei Stunden bei uns und wir erzählen euch über die Grundlagen von VFX und stellen euch die verschiedenen Bereiche vor in denen ihr arbeiten könntet: FX, Modelling, Lighting, Producing und viele mehr. Bei uns gibt es immer neue künstlerische und technologische Herausforderungen und wir beantworten gerne eure Fragen dazu.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich übernehme gerne Verantwortung und Projekte zusammen umzusetzen macht mir Spaß.
Außerdem sammle und verbreite ich gerne Informationen und Wissen und freue mich, wenn die Crew und ich ständig Neues lernen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Sinje Gebauer
Branche und Kurzbeschreibung:
Die Graf-Dichtungen GmbH ist ein Spezialfachhandel für Tür- und Fensterdichtungen, Duschdichtungen, Kühlschrankdichtungen als auch diverser Spezialdichtungen und dem dazugehörigen Zubehör. Das zukunftsorientierte Traditionsunternehmen zählt zu einem der langjährigsten Händler der Renovierungsbranche des Bausektors.
Als erfahrenes, in zweiter Generation geführtes Familienunternehmen, ist die Graf- Dichtungen GmbH seit über 25 Jahren mit dem Markt der Dichtungsprofile gewachsen. Die beiden Ladengeschäfte in Berlin und das Haupthaus in München decken inzwischen die gesamte Produktpalette ab. Der Vertrieb erfolgt sowohl online, als auch vor Ort in den jeweiligen Niederlassungen. Das Sortiment umfasst mehr als 5.000 Dichtungsprofile sowie passendes Zubehör. Das Unternehmen steht für höchste Qualität der Produkte und besten Service.
Neben der Produktion und Vertrieb hochwertigster Dichtungen ist das Unternehmen ebenfalls auf kundenspezifische Eigenfertigungen und Individualisierungen verschiedenster Art spezialisiert
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei Graf-Dichtungen findet Ihr ein entspanntes und cooles Ambiente. Wir bieten spannende und abwechslungsreiche Arbeitsbereiche und haben ein junges Team, dass euch gerne alle Bereiche der Firma Graf-Dichtungen zeigt und bei Fragen gerne weiterhilft.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Die Freiheit zu haben Dinge selbst gestalten zu können. Unternehmerin-Sein bedeutet auch viel Verantwortung zu übernehmen und die Stärken von einzelnen Teammitgliedern zu erkennen und fördern.
Interessiert? Dann melde dich hier an Catrin Graf
Branche und Kurzbeschreibung:
Katrin Habenschaden ist als Zweite Bürgermeisterin Teil der Stadtspitze der Landeshauptstadt München. Sie leitet zahlreiche Stadtrats-Ausschüsse (z.B. Arbeit- und Wirtschaft, Kultur, Mobilität oder den Bau-Ausschuss), ist für so spannende Themen wie die Gleichstellungspolitik oder internationale Partnerschaften und Projekte zuständig, und sie ist als Politikerin in alle wichtigen Absprachen mit ihrer Partei (Grüne), ihrer Fraktion und der Rathaus-Koalition eingebunden.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Du interessierst Dich für Politik? Du möchtest einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Bürgermeisterin bekommen? Dann bist Du im Büro von Katrin Habenschaden genau richtig. Am Girls‘ Day nimmt sich Katrin Habenschaden Zeit für ein Gespräch mit euch, ihr könnt alle Fragen stellen, die euch an ihrer Arbeit und an der (Kommunal-)politik interessieren und ihr dürft euch das Münchner Rathaus anschauen, vom großen Sitzungssaal bis zur Turmspitze.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Seit über 20 Jahren ist München mein Zuhause – hier habe ich meinen Mann Björn kennengelernt. Hier habe ich meine zwei Kinder bekommen. Hier möchte ich alt werden. Wo man sich wohlfühlt, da möchte man die Dinge um sich herum auch immer zum Guten gestalten. Das gilt für mich nicht nur privat, sondern auch politisch und heißt für mich: München ist eine Stadt, in der man sehr gut leben kann. Aber München muss besser werden: Bei der Mobilität, beim Klima- und Umweltschutz und vor allem brauchen wir mehr bezahlbare Wohnungen. München ist für mich Herzensangelegenheit. Deswegen setze ich mich als Zweite Bürgermeisterin mit voller Kraft für die Menschen in dieser Stadt ein. Für ein München, in dem alle gut leben können, nicht nur die Wohlhabenden. Für ein München, das offen ist für alle Lebensentwürfe. Für ein München mit starker Wirtschaft und attraktiven Jobs. Für ein München, das bayerisch gemütlich ist und gleichzeitig weltläufig. Und für ein München, das im Einklang lebt mit der Natur.
Interessiert? Dann melde dich hier an Katrin Habenschaden
Branche und Kurzbeschreibung:
Die EBH GmbH ist eine Unternehmensberatung mit dem Fokus auf IT und Storytelling, mit dem Ziel, komplizierte Dinge so einfach und verständlich wie möglich zu erklären. Wir finden Antworten auf Fragen wie z.B. „Wie funktioniert Digitalisierung in einem Unternehmen eigentlich und was ist das überhaupt?“ Dazu machen wir unter anderem Erklärfilme, Social Media Auftritte und erfinden „Erklär-Geschichten“.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir bieten einen halbtägigen Workshop: "Unternehmerin werden oder doch was anderes? Wie finde ich raus, was zu mir passt und was ich wirklich will." Dies wird ein Workshop mit ganz viel praktischer Arbeit. Wir werden ein Visionboard (eine Collage) für jede Teilnehmerin bauen und uns mit der Frage beschäftigen, wie man den herausfindet, ob "Unternehmerin sein" interessant ist und worin man wirklich gut ist bzw. was man denn machen möchte. Die Teilnehmerinnen gehen mit einem bunten Visionboard über ihre eigenen Wünsche und Ziele nach Hause und haben ein Einblick in "Unternehmerin sein" bekommen
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Selbstbestimmt Leben, Kreativ arbeiten, Eigene Ideen umsetzen, unabhängig sein.
Interessiert? Dann melde Dich an unter: Sigrid Hauer
Branche und Kurzbeschreibung:
Unabhängige Finanzberatung- Wir sind Finanzprofis mit Leib und Seele und kennen den Finanz- und Versicherungsmarkt wie unsere Westentasche. Gleichzeitig machen wir Finanzberatung für jeden transparent und nachvollziehbar. Und bleiben immer für Sie am Ball!
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir brauchen mehr Weiblichkeit in der Finanzbranche und auch die weibliche Intuition und Empathie in der Beratung / Coaching / Training
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Wir arbeiten mit unseren Kunden auf Augenhöhe zusammen. Wir verändern durch unsere Arbeit das Leben unserer Kunden zum Positiven und können unsere Arbeit an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten, das ist sehr erfüllend.
Interessiert? Dann melde dich hier an Chadya Kamal
Branche und Kurzbeschreibung:
Fitness Studio
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir zeigen den Mädchen verschiedene Sportmöglichkeiten, führen sie durch die Räume mit Fitness-Geräten, Kursräume für Yoga, Pilates, Body Styling, Cycling, etc. Wir erklären ihnen was sie in ihrem Alter in Bezug auf Bewegung und Ernährung tun können, wie sie sich fit halten. Wir zeigen ihnen auch spezielle Rückenübungen, die sie z.B. bei computerbedingten Problemen in diesem Bereich selbst anwenden können. Es ist auch Praxis dabei. Wir erklären auch den Zusammenhang von Körper, Geist und Seele, welches wir bei My Sportlady besonders verkörpern.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich liebe es Chefin zu sein, weil ich kreativ, innovativ und visionär tätig sein kann. Es bedeutet für mich, im Bereich meiner Freude und Leidenschaft zu arbeiten. Ich kann mir die Menschen aussuchen, mit denen ich arbeite und mein Umfeld nach meinen Vorstellungen kreieren. Ich kann Menschen fördern und auf ihren Weg bringen und habe viel Freiraum. Ich trage Verantwortung und stehe für meine Vorstellungen ein. Jeder Tag kann neu gestaltet werden und es ist schön, meinen Kundinnen/Mitgliedern zu bieten, was sie sich wünschen und für ihre Gesundheit brauchen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Jasmin Kirstein
Branche und Kurzbeschreibung:
Ein von 3 Frauen geführtes Unternehmen
Wir sind Grafikdienstleister, 50 Kolleg:innen mit kreativen Köpfen und sehr hohem Servicegedanken. I-pointing erstellt PowerPoint Präsentationen für alle Unternehmen die ihr euch vorstellen könnt. Z.B. Ikea, Swarowski, BMW, Siemens usw.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei uns erhältst Du Einblicke, was es bedeutet sich mit Grafikdesign als Freelancerselbstständig zu machen oder als Angestellter zu arbeiten. Was sind die Unterschiede, wo sind die Vorteile oder auch Nachteile?
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich bin gerne Unternehmerin, weil:
- ich gerne meine Zukunft selbst in der Hand habe
- ich gern Dinge entscheide
- ich gerne Mitarbeitende entwickle, mein Wissen gerne weiterreiche
- ich gewisse Vorstellungen von der modernen Arbeitswelt habe und sie realisieren kann
- ich mir selbst aussuchen kann, mit wem ich arbeite
- ich gerne die Zukunft plane und Hürden tolle Herausforderungen sind
Interessiert? Dann melde dich hier an Marion Koppitz
Branche und Kurzbeschreibung:
Wir sind eine Werbeagentur, die sich auf b2b (Business to Business) Kommunikation fokussiert. Wir betreuen sehr unterschiedliche Branchen in allen Fragen der Kommunikation – von der strategischen Beratung, über die Kreation, On- und Offline, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Social Media und Live Kommunikation/Events. Unser Team umfasst 25 Köpfe.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir geben einen Einblick über die vielfältigen Möglichkeiten, die sich in einer Werbeagentur, die Crossmedial, also über alle Kommunikationskanäle hinweg, arbeitet, bietet. Ziel ist es, sich die Arbeit, Berufsbilder, Anforderungen in einer Werbeagentur besser vorstellen zu können und einen praxisnahen Einblick zu erhalten.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Für mich steht die Selbstbestimmtheit ganz oben. Sich verwirklichen zu können, sich stetig weiterzuentwickeln und Verantwortung zu übernehmen stehen im Zentrum. Unternehmerin sein bedeutet allerdings auch in die Haftung zu gehen. Der ehrbare Kaufmann/frau hat für mich persönlich auch eine große Bedeutung. Das Arbeiten in einem motivierten Team und sich gegenseitig zu befruchten ist zudem sehr bereichernd. Dabei lernen wir, alte Hasen, sehr gerne von den Digital Natives und freuen uns über frischen Input.
Interessiert? Dann melde dich hier an Sabine Moser
Branche und Kurzbeschreibung:
Bildsprache ist die älteste Sprache der Welt und für Unternehmen gerade in der digitalen Kommunikation so wichtig geworden. Wir unterstützen Unternehmer:innen auf dem Weg zu einer perfekten visuellen Sichtbarkeit, erarbeiten gemeinsam ihre eigene, authentische Bildsprache und zeigen, wie diese mit der Smartphone Kamera in Fotografie und Video umgesetzt werden kann.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir sind täglich von Fotos und Videos umgeben – da ist es spannend zu zeigen, wie dieser Content produziert wird.
Unter dem Motto #machdichsichtbar machen wir euch zu Produzentinnen einer Social-MediaKampagne. Wir sprechen über Bilder, fotografieren und drehen zusammen kleine Videoclips. Dazu erhaltet ihr jede Menge Tipps vom Profi und könnt alle eure Fragen stellen. Darüber hinaus lernt ihr das Team der SMARTphotoschule kennen und erhaltet einen Einblick in unsere tägliche Arbeit. Ich freue mich schon sehr auf den Austausch mit euch.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Kreativität braucht viel Freiraum. Neue Ideen entwickeln, sie gemeinsam mit einem kompetenten Team umzusetzen motiviert mich sehr. Den Kunden unser Wissen zu vermitteln und sie in ihrer Arbeit zu unterstützen ebenso. Visual Storytelling, Geschichten in Bildern zu erzählen, ist meine große Leidenschaft. Als Profifotografin fotografiere ich Unternehmer:innen und erzähle ihre Geschichten in Bildern, als Gründerin der SMARTphotoschule zeige ich Unternehmer:innen wie sie ihre Bilder selbst mit dem Smartphone produzieren können.
Interessiert? Dann melde dich hier an Simone Naumann
Branche und Kurzbeschreibung:
Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Ideen für Firmenevents. Wir organisieren, planen und sind sehr kreativ. Am Ende stellen wir ein einmaliges und ganz besonderes Event auf die Beine. Damit begeistern wir Gäste und Kunden und bescheren ihnen unvergessliche Momente.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Von der schicken Preisverleihung über große Public Events bis hin zu Konferenzen mit strategischen Inhalten - live, hybrid und digital. Eventmanagement ist ein sehr vielseitiger Beruf. Wir zeigen euch, wie wir mit Spaß und Kreativität an die Arbeit gehen – kommt am Girls’Day vorbei und probiert es selbst aus!
Außerdem erzähle ich euch, wie ich die Firma vor 28 Jahren gegründet habe, von meinen Herausforderungen und Learnings und wie mein Alltag als Geschäfts- und Familiengründerin aussieht. Ich bin selbstständig aus Leidenschaft und möchte euch zeigen wieso.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, da ich schon immer sehr gerne organisiert habe und schöne Momente kreiert habe. Als sich die Gelegenheit bot, habe ich einem Freund geholfen und wir haben einen BMW auf den Olympiaturm gehoben. Das war die Startstunde für meine Selbstständigkeit und trendhouse. Hier kann ich meine eigenen Ideen verwirklichen, mir interessante Kunden suchen, für die ich gerne arbeite und mein eigenes Team zusammenstellen. Ich bin frei und selbstbestimmt, kann gestalten und das war mir immer wichtig.
Interessiert? Dann melde dich hier an Brigitte Nussbaum
Branche und Kurzbeschreibung:
Die BRAIN GmbH mit Sitz in München ist ein IT-Dienstleister in unterschiedlichsten Softwareprojekten und verfügt insbesondere im Bereich Automotive über ein umfassendes Know-how in allen Projektphasen. Zum Leistungsspektrum gehören verschiedenste Dienstleistungen entlang des gesamten Produktlebenszyklus:
• Prozess-Beratung und Methodik-Entwicklung
• Tool-Entwicklung und Tool-Integration
• System-Entwicklung und Software-Entwicklung
Die BRAIN GmbH entwickelt innovative Konzepte und setzt sie um.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ich möchte am Girls Day den Beteiligten Mut machen, dass die IT-Welt keine männerdominierende Welt ist und sein muss. Es ist nur eine Frage des Wollens und der Zielstrebigkeit. Am Girls Day können die Beteiligten einen Eindruck unserer IT-Projekte gewinnen, wie vorgegangen wird und mit welchen Herausforderungen man in Projekten zu kämpfen hat. Zudem würde ich anhand meiner persönlichen Erfahrung, Wege aufzeigen, wie man in die IT-Welt einsteigen kann und welche Themen-Vielfalt sich dahinter verbirgt.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich möchte Teil der Zukunft sein und meinen Beitrag dazu leisten. Dafür übernehme ich gerne die Verantwortung. Ich unterstütze die Kollegen - sich weiterzuentwickeln - das „Warum“ sie etwas machen, nicht aus den Augen zu verlieren und - Beruf & Freizeit in Balance zu halten.
Interessiert? Dann melde dich hier an Oezlem Oezdalyan
Branche und Kurzbeschreibung:
Sira betreibt in München, Köln, Stuttgart und Straubing 27 Mini-Kitas. Das sind kleine Kitas, in denen wir bis zu 12 Kinder von 0-3 Jahren betreuen. Zum Teil betreiben wir die Kitas in Kooperation mit verschiedenen Arbeitgebern. Wir betreuen also die Mitarbeiterkinder von z.B. Flixbus, Payback, oder auch dem Bayerischen Finanzministerium.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Ich erzähle euch ein bisschen über meinen nicht so geradlinigen Werdegang nach dem Abitur und wie ich herausgefunden habe, dass der Job „Unternehmerin“ genau der richtige für mich ist. Vielleicht findet ihr das in unserem Gespräch ja auch heraus?
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich bin gerne Chefin, weil ich in der Position Themen bearbeiten darf, die mich wirklich interessieren. Ich arbeite viel, aber ich arbeite hauptsächlich an Dingen, die mir Spaß machen. Und: Ich darf andere Kolleg:innen unterstützen ebenso ihren eigenen Weg zu finden und ihnen eine Arbeitsumgebung bieten, wo sie sich entwickeln können und wo sie sie selbst sein dürfen. Das finde ich richtig gut.
Interessiert? Dann melde dich hier an Christina Ramgraber
Branche und Kurzbeschreibung:
Mentessa ist eine neue Art soziales Netzwerk, dass Mitarbeiter in Unternehmen für Wissensaustausch vernetzt. Das Besondere daran ist, dass man nichts posten kann, keine Likes verteilt werden, und es keine Influencer gibt. Denn keiner kann alles, aber jeder kann etwas.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Weil wir eine moderne Gemeinschaft sind, die an der Zukunft der Arbeit am nächsten dran ist. Bei uns können sie schon mal hineinschnuppern.
Unter dem Motto: "Die Zukunft der Arbeit gehört Dir" entdecken wir gemeinsam die Welt von New Work und Arbeit 4.0. Dabei lernst Du Begriffe und Paradigmen aus der digitalen Wirtschaft, aber auch wie du selbst über neue Ideen nachdenken kannst. Dann ist mitmachen angesagt: Gemeinsam erstellen wir Prototypen von Deiner gewünschten Arbeitswelt. Wir freuen uns auf den Workshop-Tag mit Dir!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich sehe mich nicht als Chefin, sondern als Gestalterin. Das macht für mich den Unterschied aus. Im Job konnte ich mich noch nie so viel einbringen, wie im eigenen Unternehmen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Dr. Tina Ruseva
Branche und Kurzbeschreibung:
Unternehmensberatung. Wir werten Daten aus, damit unsere Auftraggeber bessere Entscheidungen treffen können: z.B. Betrug erkennen; die richtigen Kunden ansprechen; Maschinen warten, bevor sie kaputt gehen; Buslinien und Schulen planen; und vieles andere mehr.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir zeigen, welche spannenden Erkenntnisse in Daten stecken und wie Data Scientists arbeiten.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es macht mir Spaß, mein eigenes Arbeitsumfeld zu gestalten und jeden Tag neue Dinge zu lernen. Die gleichberechtigte Zusammenarbeit im Team ist mir sehr wichtig – wenn eine Praktikantin eine gute Idee hat, ist das genausoviel wert wie eine gute Idee der Chefin.
Interessiert? Dann melde dich hier an Katharina Schüller
Branche und Kurzbeschreibung:
Die maßgeschneiderte Online-Event-Plattform von Techcast ermöglicht internationale Kongresse, Konferenzen, Mitarbeiterversammlungen, Hauptversammlungen, Schulungen sowie weitere digitale Veranstaltungs-Formate. Dabei bietet Techcast nicht nur eine modulare Plattform mit zahlreichen Funktionen für das perfekte Event im Corporate Design des Kunden, sondern auch umfangreiche Beratung und die gesamte Videoproduktion von den Filmaufnahmen und Einspielern über die Regie bis zum technischen Support. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus den Bereichen Film- und Medienproduktion, Kamera, Programmierung und Projektmanagement. So kann Techcast den gesamten Service für hochqualitative digitale Events aus einer Hand liefern.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Es gibt ein Greenscreen Studio zu sehen und zu erfahren. Wir produzieren dann am Girls`Day gemeinsam Videoclips im Interview Format und führen eine Live Regie durch.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es ist eine besondere und herausfordernde Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen und auch wirksam zu werden. Als Unternehmerin kannst Du jeden Tag entscheiden, eine Richtung einzuschlagen, die Dir, Deiner Umwelt und Deinen Mitmenschen gut tut. Übrigens bin ich auch Preisträgerinnen von LaMonachia, eine Auszeichnung von Münchner Unternehmerinnen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Rosie Schuster
Branche und Kurzbeschreibung:
Ich berate Gründer und StartUps, wie sie aus einer Idee ein profitables Business machen können. Parallel baue ich ein Lokal und eine Produktionsstätte auf, die aus geretteten Lebensmitteln Mahlzeiten macht und diese verkauft.
Warum sollten die Schülerinnen an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls'Day?
Bei mir erfahrt ihr, was eine Unternehmerin ausmacht und wie sie denkt und handelt. Ihr seht die Ergebnisse der Ideen, die wir haben, und könnt selbst mit anpacken.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich weiß, dass ich nicht alles kann und weiß. Deswegen baue ich gerne ein Team aus Menschen um mich herum auf, die das außerordentlich gut können, was die Idee braucht, um erfolgreich zu werden. Dabei lerne ich auch selbst noch viel.
Interessiert? Dann melde dich hier an Günes Seyfarth
Branche und Kurzbeschreibung:
Die ConSol Consulting & Solutions Software GmbH ist ein
High-End IT-Unternehmen. Wir beraten professionell und gleichzeitig locker. Wir sind nerdy und ernsthaft bei der Sache. Unsere Stärken sind individuell, aber nur gemeinsam sind wir stark! Wir alle profitieren von einer vernetzten Community und Knowledge Sharing.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei ConSol gibt es Einblicke in die digitale Zukunft und wie Ihr sie mitgestalten könnt: In unseren Workshops erfahrt Ihr, wie ein Computer von innen aussieht und baut mit den Basis Komponenten euren eigenen Rechner. Dann seid Ihr aktiv in der Software Entwicklung und lasst ein Programm entstehen. Beim Board Meeting seid Ihr live im Management dabei.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Es macht mir Freude, bei ConSol mit einem starken Team spannende IT Projekte zu realisieren. Wir fördern Start-up-Mentalität und die Lust auf Veränderung. Wir holen vielversprechende und zukunftsweisende Technologien ins Haus und unterstützen unsere MitarbeiterInnen dabei, diese zu entwickeln und voran zu treiben.
Interessiert und mindestens 15 Jahre alt? Dann melde dich hier an Andrea Stellwag
Branche und Kurzbeschreibung:
Cross Consult ist eine Münchner Unternehmensberatung, die vor 21 Jahren von zwei Frauen gegründet wurde. Mittlerweile arbeiten im Team 8 Frauen. Wir sind studierte Psychologinnen, Soziologinnen, Politikwissenschaftlerinnen, Wirtschaftsinformatikerinnen, u.a.
Uns alle eint der Wunsch, Frauen auf ihrem Weg in die Berufstätigkeit sowie bei ihrem weiteren Karriereweg zu unterstützen. Unser Ziel ist es mehr Frauen in Führung zu bringen. Dafür konzipieren wir u.a. Mentoring-Programme in Unternehmen aber auch Cross, d.h. dass sich mehrere Unternehmen daran beteiligen. Unsere Auftraggeber:innen sind Unternehmen aller Branchen. An unseren Programmen nehmen Unikliniken und die Caritas genauso teil wie produzierendes Gewerbe, Banken, Beratungen und Unternehmen, die Schokolade produzieren. Wir begleiten Einzelpersonen im Coaching und setzen Veränderungsprozesse für mehr Diversity in Unternehmen auf.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Kennenlernen eines Frauenteams; Orientierungsgespräch; Einblick in Mentoring; am 29.4. gibt es die Möglichkeit zusätzlich an einer Bewerbungssimulation des mentorING-Programms teilzunehmen, das wir in Kooperation mit der Technischen Universität München für Studentinnen durchführen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin sein bietet die Möglichkeit etwas zu unternehmen, zu gestalten, eigene Ideen umzusetzen, mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu kommen, Dinge voranzutreiben, und vor allen Dingen: keinen Chef vor der Nase zu haben, der einem sagt was man tun soll. ??
Interessiert? Dann melde dich hier an Dr. Nadja Tschirner
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Ich bin Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, und stehe Firmen mit Rat und Tat zur Seite in allen Fragen, die den Umgang mit den Mitarbeitern und die Verträge mit dem Personal betreffen einschließlich der Vermittlung von Konflikten unter Mitarbeitern.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Mädchen, die Interesse an einer Anwaltstätigkeit und an einer Selbständigkeit haben, bekommen bei mir einen Einblick in den Tagesablauf in einer Anwaltskanzlei und können sich über die Chancen und Schwierigkeiten einer Selbständigkeit austauschen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich bin gerne Chefin, weil ich es genieße, meine eigene „Herrin“ zu sein und meine Zeit frei einteilen zu können. Mit einer so verantwortungsvollen Tätigkeit wie der einer Anwältin - nämlich andere darüber zu beraten, was sie rechtlich zulässig tun dürfen und was nicht - lässt es sich nicht vereinbaren, von den Weisungen eines anderen Chefs oder Chefin abhängig zu sein. Unternehmerin sein macht für mich aus: eine große Selbständigkeit, Eigenverantwortung und Umsicht, aber auch eine sehr hohe Befriedigung, sich die Arbeit so gestalten zu können, wie es zum eigenen Leben passt.
Interessiert? Dann melde Dich hier an Anke Voswinkel
Branche und Kurzbeschreibung:
Wir sind eine coole Eventlocation direkt am Starnberger See. Bei uns wird gefeiert, getagt und geheiratet.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir zeigen Euch alles vor und hinter den Kulissen, beantworten Eure Fragen und bieten Euch Snacks an.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich möchte wachsen und meinen Mitarbeitern die besten Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten geben. Dazu macht Führen Spaß und bringt Bescheidenheit im guten Sinne.
Interessiert? Dann melde dich hier an Katja Lindo
Branche und Kurzbeschreibung:
Die Avision GmbH ist ein IT-Dienstleister für Anwendungsentwicklung und -betreuung am Standort Oberhaching bei München. Seit unserer Unternehmensgründung im Jahr 2011 sind wir auf Software Revivals spezialisiert.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei Avision bekommt ihr einen Einblick in ein mittelständisches IT-Unternehmen mit hohem Frauenanteil und freundschaftlichem Umfeld. Wir haben knapp doppelt so viel Frauen wie branchenüblich. Wir nehmen euch mit in den Softwareentwicklungsprozess, angefangen vom Anforderungsmanagement bis hin zur Softwarewartung, und was es braucht um eine erfolgreiches Unternehmen zu führen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Meine Arbeit macht mir Freude. In meiner Position treffe ich strategische Entscheidungen für meine Mitarbeiter und Kunden. Ich kümmere mich darum, dass alle Projekte am Laufen sind und halte dabei meinen Mitarbeitern den Rücken frei oder lösche so manchen Brand.
Interessiert? Dann melde dich hier an Nadine Riederer
Branche und Kurzbeschreibung:
Gastgeberin und Inhaberin eines Hotels im Münchener Osten, Mitarbeit und Unterstützung in allen Bereichen des Hotels (Rezeption, Reservierung, Service), Changemanagement Corona, Reservierungsverkauf von Gruppen und Tagungen, Vorbereitende Buchhaltung und Lohnbuchführung, Personalmanagement, Jahresplanung;
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Mir war es immer eine Herzensangelegenheit mich selbstständig zu machen. Es war mutig, aber ich fühle mich wohl in meiner Rolle. Ich möchte den Teilnehmerinnen einen realistischen Einblick in den Arbeitsalltag geben und gleichzeitig auch den Spaß vermitteln und den Mut machen, eigene und neue Wege zu gehen. Schwedisch-bayerisches Lebensgefühl;)
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Persönlich benutze ich den Begriff Chefin nicht gerne und finde ihn etwas veraltet. Ich freue mich täglich auf meine Kolleginnen und Kollegen und fühle mich sehr wohl in meinen verschiedenen und wechselnden Rollen als Teamleiterin, Coach, Support und finale Entscheidungsträgerin. Der Prozess und die Weitergabe der Verantwortung ist somit ein zentraler Inhalt meiner Führungsrolle. Nur mit einem ausgeglichenen und unterstützenden Team kann man im Dienstleistungssektor nachhaltig arbeiten und ein Unternehmen erfolgreich führen. Die Schweden nennen ihren Lebensrhythmus „lagom“ – alles Alltägliche (Arbeit, Familie, Freizeit) steht im richtigen Maß zueinander. Damit lebt man glücklich.
Interessiert? Dann melde dich hier an Monika Hobmeier
Branche und Kurzbeschreibung:
Als Großhandel für Blumen, Pflanzen und Floristen-/Dekobedarf verkaufen wir an gewerbliche Kunden wie Blumengeschäfte und Gartencenter, Hotels und Gaststätten und den Einzelhandel alles rund ums Thema Pflanzen, Blumen und Dekoration in unserem Abholmarkt in Parsdorf und über unseren Onlineshop. Unsere Beschaffung ist zum einen sehr regional, wir produzieren unsere Pflanzen zum großen Teil in eigenen Gärtnereien. Zum anderen kaufen wir Dekorationsartikel international auf Messen in der ganzen Welt ein (wenn nicht gerade Corona ist….)
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Einen Blick hinter die Kulissen unseres Handelsbetriebes. Bei einem Betriebsrundgang erfahrt ihr, wo viele unserer Produkte herkommen, wie die Beschaffungswege sind und wie enorm die Auswirkungen von Corona auf den Handel sind. Danach dürft ihr entweder in der Topfpflanzenabteilung oder beim Floristen- und Dekobedarf ein bisschen in die Arbeit der Mitarbeitenden reinschnuppern.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Eigene Ideen und Projekte umsetzen, Verantwortung nicht nur für das eigene Unternehmen, sondern auch für die Gesellschaft übernehmen. Veränderungsprozesse anstoßen, Mitarbeitende motivieren und weiterentwickeln. Wissen, warum man seinen Job macht. Selbstbestimmtes Arbeiten.
Interessiert? Dann melde dich hier an Sonja Ziegltrum-Teubner
Branche und Kurzbeschreibung:
Hast du Lust, in das Leben einer selbstständigen Mediengestalterin hineinzuschnuppern? Dann bist du bei mir genau richtig! In meiner behnisch design Talentschmiede dreht sich nämlich alles um diesen interessanten und vielseitigen Beruf. So bekommst du hautnah mit, wie mein Tag als Selbstständige in diesem kreativen Tätigkeitsfeld aussieht – angefangen von der ersten Tasse Kaffee am Morgen über die Bearbeitung von Kunden-Aufträgen wie z. B. Logos, Flyern, Plakaten oder auch Grafiken für Online-Werbung (z. B. Social Media) bis hin zur Organisation von Vorträgen und Kursen für (angehende) Mediengestalter/innen. Dabei bekommst du zusätzlich zum Berufsbild selbst auch einen guten Einblick in die Vorteile einer selbstständigen Unternehmerin. Es ist schon cool, sich seine Arbeitszeit flexibel einteilen zu können, sein eigener Chef zu sein und sein Geld ausschließlich durch das eigene Können zu verdienen. Und was Männer können, das können wir Frauen doch schon lange, oder? ;-) Ich erzähle dir alles, was du über die Selbstständigkeit (und natürlich gerne auch über den Beruf der Mediengestalterin) wissen möchtest – es gibt keine blöden Fragen! Ich freue mich auf dich :)
Warum sollten die Schülerinnen an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls'Day?
Einen lockeren, entspannten Tag mit vielen kreativen Aufgaben, einem spannenden Einblick ist das Leben als Selbstständige und jede Menge Spaß und Gute Laune :)
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich arbeite gerne selbstständig, denn so kann ich meine Kreativität optimal entfalten. Die Freiheit und Flexibilität, die man hat, wenn man seine eigene Chefin ist, möchte ich nicht mehr missen. Am besten aber ist es, wenn man einen guten Job gemacht hat und ein dickes Lob vom Kunden kommt – dann weiß man, dass sich diese Arbeit definitiv lohnt :)
Interessiert? Dann melde dich hier an Sabrina Behnisch
Branche und Kurzbeschreibung:
Die Firma MAWA fertigt in Pfaffenhofen einen Alltagsgegenstand, den wir alle zuhause haben: den Kleiderbügel. In unzähligen Farben und Formen verkaufen wir unsere Bügel anschließend an Kunden und Händler in der ganzen Welt. Je nach Land und Markt kommt es dabei immer auf spezielle Feinheiten an, die bei Kunden in verschiedenen Ländern besonders beliebt sind.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Michaela Schenk, die Geschäftsführerin der MAWA GmbH gibt einen Einblick, was es bedeutet, einen simplen Alltagsgegenstand in Pfaffenhofen zu fertigen und international erfolgreich zu verkaufen. An diesem Tag dreht sich alles um das Thema Kleiderbügel. Erfahrt, wie man sich mit Leidenschaft für ein komplexes Unternehmen einsetzt, eine Marke bekannt macht und dabei die Verantwortung für eine nachhaltige Produktion niemals aus den Augen verliert.
Nach einer kurzen Begrüßung nehmen wir euch mit auf eine Betriebsführung und zeigen euch, wie Schritt für Schritt ein MAWA Kleiderbügel entsteht. In einer anschließenden Diskussionsrunde erzählt Frau Schenk von der Geschichte der MAWA und wir wollen gemeinsam erörtern, wie man eine Führungsrolle als Frau erlebt und wie es um das Thema Gleichberechtigung steht.
Nach einer kurzen Mittagspause dürft ihr euch selbst an die Arbeit machen. Im Workshop "Online Marketing & Social Media" dreht sich alles um die digitale Präsenz von MAWA und den perfekten Instagram Post.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Seit meiner Übernahme der MAWA 2008 bin ich Feuer und Flamme für mein Unternehmen. Das schönste an meinem Job sind die vielen abwechslungsreichen Aufgaben: Ich verhandle morgens in einem Meeting mit einem unserer internationalen Partner, kümmere mich mittags um die komplexe Bestellung einer neuen Maschine für unsere Produktion und recherchiere nachmittags neue Materialien aus denen wir nachhaltige Kleiderbügel fertigen werden. Diese große Vielfalt und der Austausch mit Geschäftspartnern und Kontakten in der ganzen Welt sorgen dafür, dass es als Unternehmerin niemals langweilig wird.
Interessiert? Dann melde dich hier an Michaela Schenk
Branche und Kurzbeschreibung:
Das PRIENAVERA Erlebnisbad ist ein Spaßbad in Prien am Chiemsee. Dort kann man mit einer 70 Meter langen Rutsche rutschen oder im Strömungskanal Spaß haben. Bei uns kann man auch sportlich seine Bahnen schwimmen oder im Außenbecken sich entspannen. Wir im PRIENAVERA Erlebnisbad wollen, dass unsere Badegäste einen tollen Badetag bei uns haben. Das schaffen wir nur, indem wir alle im Team zusammenhalten. Es gibt Techniker, welche für die Wasserqualität verantwortlich sind. Die Mitarbeiter an der Kasse kümmern sich um alle Sorgen und Wünsche von unseren Badegästen. Die Reinigungskräfte sorgen dafür, dass keiner in der Badehalle in einer Wasserpfütze ausrutscht. Die wichtigsten Mitarbeiter sind jedoch die „Schwimmmeister“. Die kümmern sich um die Badegäste im Wasser. Sie helfen immer gerne und sind sofort zur Stelle, falls es jemanden nicht gut geht. Wenn du das nächste Mal in ein Schwimmbad oder Spaßbad gehst, kannst du ja mal auf die vielen Mitarbeiter und ihre Aufgaben achten. Falls du Interesse hast, mal bei einem Spaßbad hinter die Kulissen zuschauen, dann bist du bei uns im PRIENAVERA Erlebnisbad genau richtig!
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir werden zusammen erst das PRIENAVERA Erlebnisbad erkunden. Von den Büroräumen bis hin zum Technikkeller wird sich alles genau angeschaut. Danach werden sich Mitarbeiter aus allen Abteilungen vorstellen und über ihre Aufgaben reden. Nach einer Stärkung gibt es eine Fragerunde. Dort besteht die Möglichkeit auch Fragen speziell den Mitarbeitern zu stellen. Zum Abschluss dürfen alle Teilnehmerinnen zwei Stunden kostenlos im PRIENAVERA Erlebnisbad schwimmen und Spaß haben!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Mir persönlich macht es sehr viel Spaß, an großen Projekten zu arbeiten und für Probleme Lösungen zu finden. Am besten lösen wir gemeinsam im Team Probleme und teilen somit den Erfolg. Wir haben beispielsweise ein abteilungsübergreifendes Marketing Team. Dort kann jeder mitmachen, wer Interesse hat und motiviert ist. So macht der Job am meisten Spaß.
Interessiert? Dann melde Dich hier an: Helena Cröger
Branche und Kurzbeschreibung der Unternehmenstätigkeit:
Wir sind einer der größten süddeutschen Hersteller elektrischer Schaltschränke. Schaltschränke sind für Unternehmen sehr wichtig: Sie beherbergen und schützen die elektronischen Schaltanlagen und Komponenten, die das Unternehmen für seine Produktion braucht. Bei KRAUSE Industrieschaltanlagen entwickeln, konstruieren und produzieren wir solche Schränke maßgeschneidert für Kunden der unterschiedlichsten industriellen Bereiche: Klimatechnik, Biogasanlagen, Fördertechnik, Kunststoffverarbeitung, spanabhebende Bearbeitung, Verpackungstechnik, Tiefdruckmaschinen oder Textilverarbeitung. Insgesamt beschäftigen wir 47 Menschen.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Die Mädchen bekommen während eines Betriebsrundgangs einen Einblick, was wir herstellen und wie wir ausbilden. Im Anschluss werden sie sich ausführlich mit Chefin Denise Schurzmann darüber unterhalten, warum es toll ist ein Unternehmen zu führen und wie man das eigentlich macht.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Unternehmerin zu sein, bedeutet weit mehr, als ein gutes Produkt herzustellen und weiterzuentwickeln. Es heißt auch, dieses Produkt in den Markt zu bringen und zu verkaufen, neue Kunden zu gewinnen, mit Kunden und Lieferanten zu verhandeln, sich dabei durchzusetzen – insbesondere als Frau in einer Männerdomäne wie bei uns – und nicht zuletzt mit viel Fingerspitzengefühl für die Mitarbeitenden den Betrieb zu führen, ein offenes Ohr zu haben für ihre Belange. All das ist meine Inspiration – ich mache es jeden Tag gern und mit viel Leidenschaft. Außerdem bin ich für die IHK und die Wirtschaftsjunioren tätig. Das mache ich, weil ich die Bedingungen für Unternehmen, die Wirtschaft insgesamt mitgestalten will. Damit wir Unternehmer:innen alle gemeinsam erfolgreich bleiben.
Interessiert? Dann melde Dich unter: Denise Schurzmann
Branche und Kurzbeschreibung:
Der Familienbetrieb Regnauer Fertigbau zählt zu den führenden Unternehmen im Holzfertigbau. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, hochwertige, wohngesunde und klimaschützende Gebäude zu planen und zu bauen. Dazu brauchen wir motivierten Nachwuchstalente, die diesen Weg gemeinsam mit uns beschreiten. Werde auch du Teil unseres Teams aus rund 20 Auszubildenden und lerne uns beim Girls‘ Day kennen. Bei unserem Girls‘ Day erhältst Du einen Einblick in unsere technischen sowie handwerklichen Ausbildungsberufe:
- BAUZEICHNER (m/w/d) ·
- HOLZMECHANIKER (m/w/d) ·
- MALER UND LACKIERER (m/w/d) ·
- SCHREINER (m/w/d) ·
- TECHNISCHER SYSTEMPLANER (m/w/d) Fachrichtung Elektrotechnische Systeme oder Versorgungstechnik
- ZIMMERER (m/w/d)
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Bei uns hast du die Möglichkeit, Bleibendes zu erschaffen und an einem Produkt aus dem lebendigen Werkstoff Holz mitzuarbeiten, der als Grundstein für eine klimafreundliche Zukunft steht. Beim Regnauer Girls‘ Day baust du dein eigenes Regnauer Vitalhaus an Hand eines Vogelhäuschens, welches Du natürlich im Anschluss mit nach Hause nehmen darfst. Von der Planung bis hin zur Umsetzung, alles aus deiner Hand, mit uns an deiner Seite.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Von der Ferienarbeit, über Studentenarbeit bis hin zur Einkaufsleiterin habe ich als Frau jede Minute bei Regnauer genossen. Unser Familienbetrieb mit über 90 Jahren Geschichte ermöglicht vielen Kolleginnen einen Karriereweg in die Führungsebene, welche unbeachtet vom Geschlecht an die besten Ideen glaubt und diese nachhaltig umsetzt. Innovation und Nachhaltigkeit sind für mich zwei Säulen, die mich als Chefin in meiner Abteilung antreiben und sich nicht nur auf monetäre Faktoren beschränken. Ein soziales Engagement beginnend bei den Mitarbeitern und über das Unternehmen hinaus ist für mich ein Grundpfeiler, der eine Unternehmerin ausmachen sollte, um langfristig Glück und Erfolg erreichen zu können. Als 4. Generation im Unternehmen hat mir dies mein Großvater und Vater stehts vorgelebt, und dies treibt mich täglich an. In der aktuellen Situation ist die Position der Einkaufsleitung herausfordernd, aber gemeinsam mit meinen Mitarbeitern und der Familie arbeiten wir daran das Unternehmen gesamtheitlich voranzutreiben. Führen durch offene Kommunikation und ein ehrliches Feedback der Mitarbeiter hilft mir und den Mitarbeitern zu wachsen und langfristig den ökologischen und ökonomischen Erfolg unserer Produkte und somit bleibende Werte für den Kunden zu schaffen. Die Unternehmensfunktion, für die ich Verantwortung trage, hat neben der operativen Beschaffung einen weiteren großen Reiz für mich, nämlich die Erarbeitung von Partnerschaften mit langfristigen Lieferanten. Langfristige Partner suchen und finden, mit Ihnen ins Gespräch zu gehen und einen gemeinsamen Weg finden legte schon die letzten 90 Jahre den Grundstein, auf den ich heute weiterbauen darf. Auf diesen Grundstein setzten und weiter mehrgeschossig mit Partner bauen, ist das was ich meinen Mitarbeitern als Führungskraft mitgeben will. Für mich macht eine Unternehmerin/Chefin aus, dass diese jeden Tag die Energie findet, um sich auch bei negativen Herausforderungen durchzuringen und das positive zu maximieren. Dies ist mir vor allem möglich, da ich aus meiner Sicht für einen Kunden ein Produkt mitgestalten darf, welches ökologisch und sozial höchste Standards bietet. Ein Produkt, dass bereits vor der Verwendung das Klima verbessert und schlussendlich beim Kunden Glück und Gesundheit mitbringt – Aus meiner Sicht einer der schönsten Aufgaben, die man sich vorstellen kann. Ich hoffe viele Menschen und vor allem Frauen finden den Mut den Weg bis in die Führungsebene zu gehen und dort einen Mehrwert für die Gesellschaft forcieren! Im Rahmen der Girl’s Days würde ich gerne meine Geschichte, die Geschichte von Regnauer erzählen und jungen, motivierten Mädels die Optionen aufzeigen die auf sie warten!
Branche und Kurzbeschreibung:
Hausverwaltung: Wir betreuen große Wohnanlagen, kümmern uns dort um Reparaturen, sprechen mit den Hausmeistern, organisieren einmal im Jahr eine Versammlung aller Eigentümer. In unserem Team arbeiten Kollegen:innen mit vielen unterschiedlichen Kompetenzen: Bau + Technik, Buchhaltung + Steuer, Juristen. Und alle haben Spass an der Zusammenarbeit mit anderen Menschen.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wir zeigen, dass man nicht ein Start-Up gründen muss, um modern, digital und zukunftsfähig zu sein. Und wir schauen uns zusammen in einer Wohnanlage um, für welche Bereiche eine Hausverwaltung zuständig ist, um was wir uns alles kümmern müssen. Dabei zeigen wir aus, wo man in diesem Beruf auf Umweltthemen achten muss und so als Unternehmen – zusammen mit den Kunden - auch seinen Beitrag für mehr Umweltschutz leisten kann.
Estate5 ist ein komplett digital aufgestelltes Unternehmen: Viele unserer Kunden kommunizieren mit uns über eine Online-Plattform (die hat auch eine Chat-Funktion). Alle Projekte werden in einem Datenmanagementsystem bearbeitet, Post und Rechnungen werden gescannt und dann elektronisch verarbeitet.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Chefin kann und muss man viel gestalten und in die Wege leiten. Die Zeiten ändern sich sehr schnell, man darf nicht müde werden, Neues zu wagen. Jeder Tag ist eine Herausforderung!
Wir haben z.B. die Idee der nachhaltigen Objektbewirtschaftung. Unsere Kunden können eigene Ideen für Umweltprojekte in ihrer Wohnanlage einbringen. Z.B. haben wir so bei einer Dacherneuerung Nisthilfen für Mauersegler einbauen können.
Ganz wichtig ist, dass das ganze Team im Unternehmen mitmacht, als Chefin muss man alle Charaktere im Unternehmen einbinden, manche mögen Veränderungen lieber, andere bevorzugen vertraute Arbeiten.
Interessiert? Dann melde dich hier an Angela Hartmann
Branche und Kurzbeschreibung:
Holz ist ein natürlicher Rohstoff mit Zukunft – mehr gefragt denn je! Bei uns ist es Laubholz – aus Bäumen werden Massivholzplatten, die Wochen später schon in hochwertigen Möbeln in tollen Wohnungen/Häusern stehen! Mein Team mit 180 Teamplayern in Schwindegg und Babensham steht auf Holz!
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Wer zu mir kommt – erlebt einen natürlichen Rohstoff an einem bayerischen Produktionsstandort – ein junges vielseitiges Führungsteam mit einer Frau an der Spitze – bekommt Einblick in Innovationen wie „innotree“ und in die Praxis einer Unternehmerin in einer Männer-Domäne! Neugierig geworden? Wer schnell ist beim Anmelden ist am 28.4. vor Ort in Schwindegg hautnah dabei….!!
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Bei mir kommt keine Langeweile auf – mein Alltag ist so vielseitig, interessant und auch herausfordernd – ich stehe täglich gerne meine Frau in einer Männer-Domaine, zudem engagiere ich mich vielseitig auch ehrenamtlich und zeige Euch gerne wie dies alles in der Praxis aussieht!
Interessiert? Dann melde dich hier an Ingrid Obermeier-Osl
Branche und Kurzbeschreibung:
Wir sind ein kleines, familäres Landcafé direkt in der Natur mit einem angeschlossenen Manufaktur laden. Wir backen unsere Kuchen und Torten selbst und legen viel Wert auf regionale Zutaten. Daneben stellen wir in unserer Küche selbstgemachte, außergewöhnliche Fruchtaufstriche &Chutneys her. Wir möchten unserernen Kunden Genussmagie-Momente, jenseits des Alltagsstress schenken.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Erlebe einen spannenden Tag in einem familären Gastro-Betrieb.Wirf einen Blick hinter die Kulissen des Café & der Manufaktur und lerne so , neben dem Kontakt zu den Gäste, die Vielseitigkeit im Alltag einer Unternehmerin kennen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
In meinem Unternehmen kann ich meine Kreativität (z.B. Backen, Socialmedia) und Vielseitigkeit (z.B. Gästebewirtung, Eventplanung, Buchhhaltung) leben. So kann ich eigenverantwortlich meine Ideen verwirklichen, um meinen Kunden & Gästen eine wunderbare, genussvolle Zeit jenseits ihres Alltags zu schenken.
Interessiert? Dann melde dich hier an Christiane Zimmermann
Branche und Kurzbeschreibung:
Brauerei, Herstellung von Bieren (Hellen Bieren, Weißbieren etc.) und alkoholfreien Getränken
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Mit einer Brauereiführung geben wir einen Einblick in das Thema „Bierbrauen“ und zeigen warum Frauen beim Bierbrauen eine so zentrale Rolle spielen.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Selbstständig arbeiten zu können ist für mich das Schönste. Man kann kreativ sein, Neues ausprobieren und sich selbst immer wieder von ganz neuen Seiten entdecken.
Interessiert? Dann melde dich hier an Carolin Heimeldinger-Münch
Branche und Kurzbeschreibung:
Das Wort arcaya bedeutet Geheimnis – das Geheimnis der Schönheit.
Wir sind ein Handelsunternehmen mit eigener Kosmetikmarke – wir konzipieren Gesichtspflegeprodukte und beantworten all eure Fragen rund um die richtige Hautpflege. Das Unternehmen wird in zweiter Generation als Familienunternehmen geführt mit ca. 14 Mitarbeiter:innen am Standort in Unterneukirchen (Landkreis Altötting).
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Am Girls’Day erwartet alle Schülerinnen ein spannender Tag mit einem tiefen Einblick in meinen Alltag als Unternehmerin. Auch zeigen wir euch wie eine Kosmetikmarke auf Social Media Platfformen und im Internet positioniert wird und wie ein Onlineshop funktioniert. Bei der Entwicklung und Vermarktung von Kosmetikprodukten könnt ihr an diesem Tag hinter die Kulissen blicken.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Als Unternehmerin ist jeder Tag anders. Mein Arbeitsalltag ist abwechslungsreich, spannend, vielseitig und immer mit einem Lernprozess verknüpft. Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, einen Mehrwert zu schaffen. Dass ich dabei mein Wissen mit meinen Mitarbeiter:innen teilen kann, macht mir am allermeisten viel Spaß.
Interessiert? Dann melde dich hier an Franziska Hennemann
Branche und Kurzbeschreibung:
Im oberbayerischen Weilheim beheimatet, ist die Bauer Unternehmensgruppe ein erfolgreiches Familienunternehmen, in dem sich alles um Technik dreht: Wir sind Experten für Motoren, Turbolader und Maschinen und bieten unsere Leistungen sowohl Firmenkunden als auch Privatkunden an. Zur Unternehmensgruppe gehören die drei Unternehmen: Bauer Maschinen und Technologie (Maschinenbau), Motoren Bauer (NFZ-Werkstatt/Teilehandel) und BTS (Handel mit Turboladern).
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Am Girls’Day erhalten die Mädchen Einblick in eine faszinierende Technik-Welt und in ein großes, vielfältiges Unternehmen. Von der Nutzfahrzeugwerkstatt für die ganz großen Fahrzeuge über das Hochregallager von BTS bis hin zur mechanischen Bearbeitung im Maschinenbau an komplexen Bearbeitungszentren, der Lackierhalle und den 3D-Druckern sehen die Besucherinnen eine große Bandbreite an Möglichkeiten.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Ich mag es, Verantwortung zu übernehmen – das ist glaube ich der wichtigste Punkt. Ich möchte selbst entscheiden, in welche Richtung sich das Unternehmen entwickelt. Dinge voran zu bringen, macht mir Spaß, Entscheidungen zu treffen – auch wenn sie manchmal falsch sind. Hauptsache, sie wurden getroffen, denn nichts ist schlimmer als Nichts-Tun. Mein Leitspruch ist „Ich bin Unternehmerin, nicht Unterlasserin“. Natürlich gibt es Situationen, die wirklich schlimm sind und aussichtslos erscheinen – aber das ist immer nur der Schein. Es gibt immer ein Weiter und ein Lösung – man muss nur bereit sein, den Weg zu gehen.
Interessiert? Dann melde dich an unter: Barbara Christ
Branche und Kurzbeschreibung:
Dr. Haffa & Partner ist eine inhabergeführte Agentur für Kommunikationsberatung, Öffentlichkeitsarbeit, Social Media, Pressearbeit, Marketing und Vertriebsunterstützung. Unsere Kunden sind Unternehmen in den Bereichen, Technik, Industrie, Informationstechnologie (Hardware und Software) erneuerbare Energien. Wir beraten Firmen, wie sie mit ihren Angeboten bekannt werden, ein gutes Image aufbauen, ihre Produkte gut verkaufen können.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Coronabedingt bieten wir einen virtuellen Besuch in unserer Agentur (über Teams) an. Die Teilnehmerinnen nehmen zu Beginn an unserem täglichen virtuellen Morgengespräch teil; so startet die Agentur jeden Tag mit allen Mitarbeitern, wir tauschen uns aus über die Arbeit, anstehende Aufgaben, und halten so auch persönlich Kontakt. Anschließend stelle ich ihnen die Agentur vor: Was machen wir, was ist interessant und spannend an unserer Arbeit, was ist mein Hintergrund als Chefin, welchen Hintergrund haben unsere Mitarbeiter, wie wird man Berater in einer Agentur? Schließlich erzähle ich noch von meinem persönlichen Werdegang, wie wurde ich Chefin, wie habe ich die Agentur gegründet und aufgebaut? Was macht ein gutes Unternehmen aus, Was zeichnet gute Führung aus? Ein Thema ist auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Selbständigkeit und selbstbestimmtes Arbeiten ist für mich ein wichtiger Punkt. Chefin sein erlaubt viel eigenes Gestalten des gesamten Lebens, privat und beruflich. Unternehmerin sein bedeutet allerdings auch sehr viel Arbeit, Stress, immer wieder Einstellen auf neue Herausforderungen, Umgehen mit Problemen, viele (auch schwierige) Entscheidungen treffen zu müssen.
Interessiert? Dann melde dich hier an Dr. Annegret Haffa
Branche und Kurzbeschreibung:
Der Magnetprodukt-Club ist eine digitale Lernplattform für kreative Selbständige wie Designer:innen, Coachs oder Berater:innen, die anderen Menschen helfen, ihr Leben und/oder ihre Arbeit zu vereinfachen, besser oder schöner zumachen. Ein Mitglied meinte einmal, der Club sei ihre Unternehmer:innen-Schule. Das Team besteht aus sieben Leuten, die alle verteilt in Deutschland arbeiten.
Warum sollten die Teenager an diesem Tag gerade zu Ihnen kommen? Was bieten Sie am Girls‘Day?
Da mein Unternehmen ein digitales Unternehmen ist, werde ich einen digitalen Rundgang machen. Du lernst die Werkzeuge kennen und Teile des Teams. Wenn dich interessiert, wie man ein rein digitales Unternehmen aufbaut, in dem du genau das machst, was dir richtig Freude macht und was du richtig gut kannst, bist du hier richtig.
Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?
Chefin zu sein, bedeutet, dass ich meinen Tag, meine Arbeit, mein Leben genauso gestalten kann, wie ich es mag und für richtig erachte. Als Unternehmerin trage ich dazu bei, die Welt meiner Kund:innen besser zu machen. Ich erlebe, wie ich etwas bewirke. Die Mitglieder im Team kann ich bestärken, ihr Bestes zu geben. So kommen immer tolle Sachen dabei heraus. Das macht einfach riesig Spaß.
Interessiert? Dann melde dich hier an Maren Martschenko
Impressionen aus dem Girls'Day 2019
Gute Erfahrung mit dem Nachwuchs - Unternehmerinnenberichte vom Girls'Day 2019
„Einige haben direkt gesagt, dass sie es super finden und auch Unternehmerin werden möchten“
Im Gespräch: Dagmar Schuller, Geschäftsführerin der audeering GmbH
IHK: Die IHK hat den Girls‘Day erweitert interpretiert und nutzt ihn, um fürs Unternehmerinnentum zu werben. Warum haben Sie sich angesprochen gefühlt?
Dagmar Schuller: IT, insbesondere Künstliche Intelligenz, ist nach wie vor eine männlich dominierte Branche. Allerdings bietet sie aufgrund der Vielfältigkeit wunderbare Möglichkeiten, kreativ zu sein und das spricht auch viele Frauen an. Mir ist es wichtig, junge Frauen für das Thema zu begeistern und auch darüber nachzudenken, selbst zu gestalten und kreativ zu sein. Und das nicht nur als Angestellte, sondern auch als Unternehmerin. Der Girls'Day bietet hier die Möglichkeit, schon früh das "Feuer" zu entfachen.
IHK: Was bedeutet es für Sie persönlich, Unternehmerin zu sein? Was haben Sie also in diesem Sinne an die Mädchen weitergegeben?
Dagmar Schuller: Für mich bedeutet Unternehmertun, etwas zu schaffen und mit dem, was ich schaffe, für die Menschheit einen Beitrag zu leisten. Sei es als Kreativer, der für Kunden und Konsumenten Produkte entwickelt, die einen Mehrwert liefern, sei es als Arbeitgeber, der Arbeitsplätze für zufriedene Mitarbeiter schafft, sei es als Teil eines Teams, mit dem ich jeden Tag wachse und von dem ich lerne. Es ist die Neugier, die Unabhängigkeit und der Drang, eine Idee in die Tat umzusetzen. Ich habe den Mädchen weitergegeben, dass Träumen toll ist und es noch viel erfüllender sein kann, wenn man den Traum tatsächlich umsetzt. Viele Dinge sind durch Träumer entstanden, die ihren Traum in die Tat umgesetzt haben. Ich habe ebenfalls versucht zu vermitteln, dass man auch als einzelner viel bewegen kann, aber die Kraft aus einem Team kommt und es gilt, auch andere für seine Idee zu begeistern.
IHK: Wie viele Besucherinnen hatten Sie und wie ist der Tag abgelaufen?
Dagmar Schuller: Wir hatten 14 Mädchen bei uns. Ein Mädchen ist sogar aus Hannover gekommen, um uns zu besuchen. Zuerst haben wir allgemein vorgestellt, was das Unternehmen macht und vor allem, welche Rollen auch weiblich besetzt sind. Die Mädchen waren erstaunt, was eine Unternehmerin so tut, aber auch, welche neuen Berufe es gibt, die ihnen gar nicht bewusst waren, wie bespielsweise "Data Manager" und dass es nicht nur um Mathematik und Programmieren geht. Danach konnten die Mädchen unsere Technologie ausprobieren und haben ihr erstes eigenes Modell trainiert. Wir haben sehr positives Feedback von den Mädchen erhalten. Gefreut hat mich auch sehr, dass alle außerordentlich interessiert und engagiert waren - der ganze Tag warsehr kurzweilig und hat viel Spaß gemacht.
IHK: Haben die jungen Damen „angebissen“? Haben Sie die Idee des Unternehmerinnentums in die Köpfe pflanzen können?
Dagmar Schuller: Ja, das hat sehr gut geklappt. Einige haben direkt gesagt, dass sie es super finden und auch Unternehmerin werden möchten mit eigenen Ideen und dass sie jetzt viel mehr darüber wissen, wie das geht. Sie haben auch konkrete Fragen gestellt, wie man das denn "macht", Unternehmerin zu werden.
IHK: Würden Sie wieder mitmachen? Warum würden Sie andere Unternehmerinnen ermuntern ebenfalls mitzumachen?
Dagmar Schuller: Der erste Girls'Day war für uns so erfreulich, dass wir das gerne wiederholen möchte. Je mehr Mädchen aufmerksam gemacht werden, umso größer ist die Chance, dass sich tatsächlich mehr Unternehmerinnen entwickeln. Und auch falls es nicht so sein sollte, so denke ich auch, dass sich durch diese Tage insgesamt das weibliche Bild wesentlich positiv prägt. Es wird verdeutlicht, dass Beruf/Karriere und Familie sich nicht ausschließen, dass eigene Kreativität und Teamgeist gefragt sind und dass man auch sehr viel Spaß an der Sache haben kann, die für viele so anstrengend erscheint. Und ebenso, dass man nicht immer nur "auf Sparflamme" kochen muss mit einem Kleinstbetrieb oder freiberuflicher Tätigkeit, wenn man selbständig sein will, sondern auch durchaus von null weg ein nachhaltiges Unternehmen mit mehreren Dutzend Mitarbeitern aufbauen kann. Für mich waren auch die vielen Fragen der Mädchen hilfreich - man kann die Anregungen daraus gut mitnehmen und sich darauf einstellen, was die nächste Generation spannend findet und wie sie denkt. Ich kann den Tag nur empfehlen.
„Wir haben über die Rolle der Persönlichkeit für die Wahl des Geschäftsfelds diskutiert“
Im Gespräch: Lydia Morawietz, Gründerin und Geschäftsführerin der BLM Büro-Service GmbH
IHK: Die IHK hat den Girls‘ Day erweitert interpretiert und nutzt ihn, um fürs Unternehmerinnentum zu werben. Warum haben Sie sich angesprochen gefühlt?
Lydia Morawietz: Ich bin eine begeisterte Unternehmerin und möchte diese Begeisterung gern weitergeben. Deshalb hat mich die IHK-Girls’Day-Version angesprochen. Dabei gibt mir der IHK-Girls‘Day nicht nur die Möglichkeit, meine Begeisterung zu teilen. Ich kann vor allem auch Rollenvorbild sein. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Mädchen über Vorbilder am besten ermuntern können, über die Selbstständigkeit nachzudenken. Und je mehr Rollenvorbilder sie bekommen und je früher sie ihnen begegnen, umso selbstverständlicher wird dann auch die Selbstständigkeit für Frauen. Das ist meine Botschaft. Deshalb habe ich mitgemacht.
IHK: Was bedeutet es für Sie persönlich, Unternehmerin zu sein? Was haben Sie also in diesem Sinne an die Mädchen weitergegeben?
Lydia Morawietz: Vor allem Freiheit! Als Unternehmerin gestalte und entscheide ich selbst, treibe ich Dinge voran, bringe ich Ideen weiter. Ich könnte mir tatsächlich nicht mehr vorstellen, mich als Angestellte in eine Organisation einzugliedern. Außerdem gefallen mir meine Geschäftsfelder: der Büroservice, Business-Coaching &Training sowie der Seniorenservice. Mich erfüllen diese Tätigkeitsfelder. Auch weil ich sie als Chefin so gestalten, modifizieren und erweitern kann, wie ich möchte, und nicht die Vorgaben anderer Chefs umsetzen muss.
IHK: Wie viele Besucherinnen hatten Sie am Girls’Day und wie ist der Tag abgelaufen?
Lydia Morawietz: Acht junge Mädchen waren 2019 bei mir zu Gast. Ich habe ihnen meine Geschichte erzählt, warum und wie ich Unternehmerin geworden bin und wie ich mich als Unternehmerin auch immer weiterentwickelt habe. Dann habe ich mit ihnen spielerisch ihre Stärken herausgearbeitet. Diesen Punkt habe ich ins Programm aufgenommen, weil es für die Selbstständigkeit sehr wichtig ist, seine Stärken zu kennen. Nur so kann ich die richtige Berufswahl, aber auch die richtige Art von Selbstständigkeit finden. Eine extrovertierte Persönlichkeit hat es in einem Geschäftsfeld, in dem es viel um Kommunikation und Organisation geht, einfach leichter. Über die Bedeutung der Persönlichkeit für die Wahl des Geschäftsfelds haben wir entsprechend lang diskutiert.
IHK: Haben die jungen Damen „angebissen“? Haben Sie die Idee des Unternehmerinnentums in die Köpfe pflanzen können?
Lydia Morawietz: Eine junge Dame war schon vorher fest entschlossen, weil es in der Familie eine Unternehmertradition gibt. Sie hat sich von mir am Girls‘ Day noch einmal eine externe Bestätigung geholt, dass dies für sie der richtige Weg ist. Aber auch die anderen haben interessiert zugehört und viel gefragt.
IHK: Würden Sie wieder mitmachen? Warum würden Sie andere Unternehmerinnen ermuntern ebenfalls mitzumachen?
Lydia Morawietz: Ich mache sehr gerne wieder mit. Nicht nur, weil es mir Spaß macht und ich es wichtig finde, meine Begeisterung weiterzugeben. Ich lerne auch, wie die junge Generation tickt, was sie für berufliche Vorstellungen und Ansprüche hat. Das ist wichtig für die Auswahl meiner zukünftigen Azubis – aber langfristig eben auch, um sich auf die Geschäftspartner vorbereiten, mit denen ich dann in Zukunft zu tun haben werde. Insofern gebe ich am Girls‘ Day nicht nur etwas weiter, ich bekomme auch etwas zurück. Ich empfehle den Girls‘ Day à la IHK gern.
„Wir sind gerne Rollenvorbilder“
Im Gespräch: Gritt Rödiger-Sattelmair, Leiterin Betriebswirtschaft/Prokuristin, Mitglied der Geschäftsleitung der Olympiapark München GmbH:
IHK: Die IHK hat den Girls‘Day erweitert interpretiert und nutzt ihn, um fürs Unternehmerinnentum zu werben. Warum haben Sie sich angesprochen gefühlt?
Gritt Rödiger-Sattelmair: Marion Schöne, die Geschäftsführerin des Olympiaparks, und ich als Mitglied der Geschäftsleitung waren tatsächlich sofort bereit mitzuwirken. Wir erleben in unserem Geschäftsalltag immer wieder, dass es nach wie vor zu wenig Frauen in Führung und zu wenige Unternehmerinnen gibt. Frauen stoßen in Unternehmen immer noch irgendwann an gläserne Decken oder gründen eher im Nebenerwerb. Deshalb lag uns viel daran, dieses Format zu unterstützen und darüber junge Mädchen zur Karriere und auch zur Selbständigkeit zu ermutigen.
IHK: Was bedeutet es für Sie persönlich, an der Spitze eines Unternehmens zu stehen? Was haben Sie also in diesem Sinne an die Mädchen weitergegeben?
Gritt Rödiger-Sattelmair: Mir hat es schon immer Spaß gemacht, etwas zu bewegen, mitzugestalten, selbst zu entscheiden und nicht nur die Entscheidungen anderer umzusetzen. Ich habe daher immer eine Position gewollt, in der ich das verwirklichen konnte. Was wir den jungen Mädchen geraten haben: Sie sollen, wenn sie gefragt werden, ob sie eine Führungsposition übernehmen wollen, nicht zweifeln, sondern ja sagen und sich die neue Aufgabe zutrauen. Oder besser noch: Sie sollen von sich aus signalisieren oder einfordern, dass sie Führungsaufgaben anstreben. Wir hoffen, wir konnten die Mädchen in diesem Sinne ermutigen.
IHK: Wie viele Besucherinnen hatten Sie am Girls’Day und wie ist der Tag abgelaufen?
Gritt Rödiger-Sattelmair: Wir hatten 22 Schülerinnen zu Besuch. Sie haben mit Marion Schöne und mir darüber gesprochen, wie frau Chefin wird, wie unsere Arbeitstage als Chefinnen aussehen, was Führungsverantwortung bedeutet. Und sie haben auch gelernt, dass nicht immer nur gerade Wege an die Spitze führen. Zudem haben sie erfahren, was wir hier im Olympiapark ganz praktisch tun, sie haben das Gelände erkundet, die Olympiahalle und den Olympiaturm kennengelernt.
IHK: Haben die jungen Damen „angebissen“? Haben Sie die Idee des Unternehmerinnentums in die Köpfe pflanzen können?
Gritt Rödiger-Sattelmair: In den Gesprächen mit uns am Vormittag waren sie noch etwas zurückhaltend, aber beim gemeinsamen Mittagessen kam dann ein ganzer Schwung interessierter Fragen zu Führung und Karrierewegen.
IHK: Würden Sie wieder mitmachen? Warum würden Sie andere Unternehmerinnen ermuntern, ebenfalls mitzumachen?
Gritt Rödiger-Sattelmair: Die Mädchen haben insgesamt großes Interesse gezeigt und hatten spürbar Spaß, das hat uns gefallen und motiviert. Deshalb wiederholen wir das Angebot gern. Außerdem sind wir gerne Rollenvorbilder. Denn wir wollen unbedingt, dass es noch viel mehr Frauen in Führung gibt.
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