Pressemeldung vom 26.03.2020 - Garmisch-Partenkirchen

Coronakrise: Umfangreiche staatliche Hilfen für die heimischen Betriebe

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Die Coronavirus-Pandemie und damit verbundene staatliche Vorgaben belasten die heimische Wirtschaft enorm. „Vor allem unser Einzelhandel, die Gastronomie und Hotellerie sind extrem betroffen. Mit dem Hilfspaket der Bayerischen Staatsregierung und den Bundeshilfen sind wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht, damit unsere Betriebe diese schwere Zeit überbrücken können“, sagt Peter Lingg, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Garmisch-Partenkirchen.

Lingg: „Die IHK bietet umfassende Beratung. Alle Fördermöglichkeiten ausschöpfen!“ ‎

Er ermutigt vor allem Selbstständige und Kleinunternehmer, sich zu informieren und alle Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung auszuschöpfen – von der Steuerstundung über die Soforthilfe, die Aussetzung von Beiträgen zur Sozialversicherung bis hin zu Kreditbürgschaften. Damit können die unmittelbaren Auswirkungen wenigstens etwas abgefangen werden, so Lingg.

„Einige Landkreise sowie Kommunen in Oberbayern, so zum Beispiel auch der Markt Garmisch-Partenkirchen, kommen den Unternehmen zusätzlich entgegen, zum Beispiel mit Stundungen bei der Gewerbesteuer. Oder sie bieten eigene Hilfsprogramme für betroffene Betriebe an. Auch diese Maßnahmen sind eine echte finanzielle Erleichterung“, ergänzt der Vorsitzende.

Lingg verweist weiterhin auf das umfangreiche Beratungs- und Serviceangebot der IHK für München und Oberbayern. Unter IHK-Ratgeber Coronakrise steht ein täglich aktualisierter Ratgeber für Unternehmen zur Verfügung. Dort finden sich unter anderem Informationen zu staatlichen Soforthilfen, zur Kreditabsicherung, Steuerstundung und Kurzarbeit, zu betrieblichen Präventionsmaßnahmen sowie Managementempfehlungen. Die Corona-Hotline der IHK ist unter (089)-5116-0 erreichbar.