Pressemeldung vom 27.01.2017 - Rosenheim
Prüfung für die Region Rosenheim
Wie beurteilen die Unternehmen den Landkreis und die Stadt als Wirtschaftsstandort? Zum zweiten Mal nach 2015 führt dazu die IHK für München und Oberbayern eine Standortumfrage durch und kontaktiert ab dem 30. Januar stichprobenartig über 4.000 Betriebe in der ganzen Region.
Firmen sollen in der IHK-Standortumfrage angeben, wo der Schuh drückt
In einem kurzen Fragebogen werden Einschätzungen und Zufriedenheit der Teilnehmer mit allen relevanten Standortfaktoren aus den Bereichen Infrastruktur, Arbeitsmarkt, Kosten, Netzwerke, und Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung erfasst.
2015 haben Stadt und Landkreis Rosenheim mit den Noten 1,9 bzw. 2,1 abgeschnitten. Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, will daran anknüpfen: „Als IHK unterstützen wir Politik und Verwaltung, um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Die Unternehmen kennen die Stärken und Schwächen des Standortes und sind somit die besten Ansprechpartner für die Weiterentwicklung der lokalen Rahmenbedingungen. Alle angeschriebenen Unternehmen sollen sich deshalb an der Umfrage beteiligen“. Insbesondere ein besseres Wohnraum-Angebot für Fachkräfte sowie der Ausbau der Mobilität sind laut Bensegger entscheidend für die Zukunft der regionalen Wirtschaft.
Die Auswertung der Umfrage erfolgt anonym für alle Landkreise und kreisfreien Städte Oberbayerns sowie für den gesamten Regierungsbezirk. Insgesamt kontaktiert die IHK dafür oberbayernweit rund 50.000 Unternehmen. Die Umfrageergebnisse werden Anfang Juni veröffentlicht. Unternehmen, die sich noch an der Umfrage beteiligen möchten, können sich an Rebecca Wippersteg, Referentin für Standortberatung, Statistik und Raumplanung, wenden: Telefon 089 / 5116 1117 oder wippersteg@muenchen.ihk.de.