IHK Berufsbildung

Rechtsgrundlagen für die Ausbildung

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Die duale Berufsausbildung ist eine Besonderheit des deutschen Bildungssystems. Die gesetzliche Grundlage besteht aus unterschiedlichen Gesetzen, woraus sich Rechte und Pflichten für Ausbilder und Ausbildenden ableiten. Besonders wichtig für die Beziehung zwischen Auszubildenden und Ausbilder/-innen ist dabei das Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Das neue Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Das Gesetz zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG) vom 12.12.2019 wurde am 17.12.2019 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht (vgl. BGBl I S. 2522) und ist am 01.01.2020 in Kraft getreten.

Die Änderungen des BBiMoG betreffen folgende Gesetze:

  • Berufsbildungsgesetz (BBiG),
  • Handwerksordnung (HwO)
  • Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG)
  • Drittes Sozialgesetzbuch (SGB III)
  • Fünftes Sozialgesetzbuch (SGB V) sowie
  • Sechstes Sozialgesetzbuch (SGB VI).

Im Folgenden sollen jedoch ausschließlich die wichtigsten Änderungen im BBiG dargestellt werden.

Das BBiG in der Fassung bis zum 31.12.2019 sowie das BBiG in der Fassung ab dem 01.01.2020 haben wir zur weiteren Information zum Download für Sie bereitgestellt.

In der Broschüre "Ausbildung und Beruf" finden Sie eine Fülle weiterer Informationen. Im ersten Teil werden die geltenden gesetzlichen Bestimmungen und ihre Anwendung in der Praxis eingehend erläutert.

Die wesentlichen Änderungen des BBiG auf einen Blick

Weitere Gesetze, die Aspekte der Berufsausbildung regeln