Elektroniker / -in für Gebäude- und Infrastruktursysteme
Elektroniker und Elektronikerinnen für Gebäude- und Infrastruktursysteme warten, überwachen, steuern und optimieren gebäudetechnische Infrastrukturen, d.h. Lüftungs-, Heizungs-, Elektrizitäts- und Sicherungssysteme. Sie diagnostizieren Störungen bzw. nehmen Störungsmeldungen entgegen und beheben Defekte.
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre mit gestreckter Abschlussprüfung (40% / 60%)
Elektroniker/-innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme realisieren technische und organisatorische Dienstleistungen. Sie sind dafür verantwortlich, dass in Wohn- und Geschäftsgebäuden, Industrieanlagen, Funktionsgebäuden wie Schulen und Krankenhäuser, sämtliche Elektrizitäts-, Sicherungs-, Lüftungs- und Heizungsanlagen reibungslos funktionieren. Sie warten die Einrichtungen, erstellen Fehlerdiagnosen, sorgen für wirtschaftliche und ökologisch optimale Betriebswerte.
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 ½ Jahre.
Zum 01.08.2018 trat eine Änderungsverordnung der dreieinhalbjährigen industriellen Metall- und Elektroberufe und des Mechatronikers in Kraft. Dabei wurde unter anderem eine neue integrative Berufsbildposition eingeführt: "Digitalisierung der Arbeit, Datenschutz und Informationssicherheit". Zudem gibt es mehrere optionale Zusatzqualifikationen.
Folgende Zusatzqualifikationen wurden eingeführt:
Industrielle Elektroberufe:
- Digitale Vernetzung
- Programmierung
- Informationssicherheit
Informationen zum betrieblichen Auftrag (Abschlussprüfung Teil 2)
Merkblatt zur Durchführung des betrieblichen Auftrages
Hinweise zu Qualitätsstandards
Entscheidungshilfe für die Auswahl eines betrieblichen Auftrages