Die meisten Anträge aus dem Gastgewerbe / Steinbauer: Summe zeigt Ausmaß der Corona-Folgen
30 Prozent der bewilligten Gelder flossen im Landkreis Fürstenfeldbruck bislang an Antragsteller aus dem hiesigen Gastgewerbe, das auch die meisten Anträge gestellt hatte. Mit einem Anteil von 16 Prozent folgen der Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung, zu dem unter anderem Kinos, Museen, Theater, Konzertveranstalter, Freizeitparks und Fitnessstudios gehören, und mit elf Prozent der Handel.
„Die wuchtige Summe an ausgezahlten Zuschüssen zeigt, wie stark die Wirtschaft in der Region in den vergangenen zwei Jahren Corona-Pandemie gelitten hat und wie sehr die finanzielle Not war und teils noch immer ist“, erklärt Michael Steinbauer, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Fürstenfeldbruck. „Die Hilfsprogramme waren wirksam und haben eine breite Insolvenzwelle im Landkreis verhindert. Jetzt muss die Politik alles daransetzen, die Wirtschaft auf dem Weg zur Normalisierung und bei der Bewältigung der kommenden Herausforderungen vor allem im Bereich Energie- und Rohstoffversorgung zu unterstützen.“
Alle Informationen zu den Corona-Hilfsprogrammen und zur Antragstellung finden sich unter Corona-Hilfen.