Meisten Anträge aus dem Gastgewerbe / Bauer: „Summe zeigt Ausmaß der Corona-Folgen“
Knapp 30 Prozent der bewilligten Gelder flossen im Landkreis bislang an Antragsteller aus dem Gastgewerbe, das auch die meisten Anträge gestellt hat. Mit einem Anteil von über 18 Prozent folgt der Handel. Das verarbeitende Gewerbe liegt mit einem Anteil von 17 Prozent am Fördervolumen an dritter Stelle.
„Die hohe Summe an ausgezahlten Zuschüssen zeigt, wie stark große Teile der regionalen Wirtschaft in den vergangenen zwei Jahren Corona-Pandemie unter den staatlichen Einschränkungen gelitten haben und wie sehr viele Betriebe in Existenznot geraten sind“, erklärt Klaus Bauer, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Weilheim-Schongau. „Die Hilfsprogramme waren wirksam und haben eine breite Insolvenzwelle im Landkreis verhindert. Jetzt muss die Politik alles daransetzen, die Wirtschaft auf dem Weg zur Normalisierung und bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen vor allem in der Energie- und Rohstoffversorgung zu unterstützen. Unsere Unternehmen brauchen weniger anstatt mehr Belastung.“
Alle Informationen zu den Corona-Hilfsprogrammen und zur Antragstellung finden sich unter Corona-Hilfen.