Meisten Anträge aus dem Gastgewerbe / Ziegltrum-Teubner: Zeigt Ausmaß der Corona-Folgen
45 Prozent der bewilligten Gelder flossen im Landkreis Ebersberg bislang an Antragsteller aus dem regionalen Gastgewerbe, das auch die meisten Anträge gestellt hatte. Mit zwölf Prozent am bisherigen Fördervolumen folgen die sogenannten sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, zu denen unter anderem Reisebüros, Event- und Messeveranstalter zählen, und mit elf Prozent der Handel.
„Die wuchtige Summe an ausgezahlten Zuschüssen zeigt, wie stark die heimische Wirtschaft in den vergangenen zwei Jahren Corona-Pandemie gelitten hat“, erklärt Sonja Ziegltrum-Teubner, Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Ebersberg. „Die Hilfsprogramme waren wirksam und haben eine breite Insolvenzwelle in der Region verhindert. Jetzt muss die Politik alles daransetzen, die Wirtschaft auf dem Weg zur Normalisierung und bei der Bewältigung der kommenden Herausforderungen vor allem im Bereich Energie- und Rohstoffversorgung zu unterstützen.“
Alle Informationen zu den Corona-Hilfsprogrammen und zur Antragstellung finden sich unter Corona-Hilfen.