Die meisten Anträge aus dem Gastgewerbe / Kessel: „Summe zeigt Ausmaß der Corona-Folgen“
Über 46 Prozent der bewilligten Gelder flossen im Landkreis bislang an Antragsteller aus dem hiesigen Gastgewerbe, das auch die meisten Anträge gestellt hatte. Mit einem Anteil von knapp 17 Prozent folgt das verarbeitende Gewerbe und mit einem Anteil von elf Prozent am Fördervolumen der Handel.
„Die hohe Summe an ausgezahlten Zuschüssen zeigt, wie stark große Teile der regionalen Wirtschaft in den vergangenen zwei Jahren Corona-Pandemie unter den staatlichen Einschränkungen gelitten haben und wie sehr viele Betriebe in Existenznot geraten sind“, erklärt Alexander Kessel, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Eichstätt. „Die Hilfsprogramme waren wirksam und haben eine breite Insolvenzwelle im Landkreis verhindert. Jetzt muss die Politik alles daransetzen, die Wirtschaft auf dem Weg zur Normalisierung und bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen vor allem in der Energie- und Rohstoffversorgung zu unterstützen. Unsere Unternehmen brauchen weniger anstatt mehr Belastung.“
Alle Informationen zu den Corona-Hilfsprogrammen und zur Antragstellung finden sich unter
www.ihk-muenchen.de/corona
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