Die meisten Anträge aus dem Gastgewerbe / Schabmüller: „Summe zeigt Ausmaß der Corona-Folgen“
42 Prozent der bewilligten Gelder flossen in Ingolstadt bislang an Antragsteller aus
dem Gastgewerbe, das auch die meisten Anträge gestellt hat. Mit einem Anteil von über 21 Prozent folgt der Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung, zu dem unter anderem Kinos, Museen, Theater, Konzertveranstalter, Freizeitparks und Fitnessstudios gehören. An dritter Stelle liegt der Handel mit einem Anteil von über acht Prozent am Fördervolumen.
„Die hohe Summe an ausgezahlten Zuschüssen zeigt, wie sehr große Teile der regionalen Wirtschaft in den vergangenen zwei Jahren Corona-Pandemie unter den staatlichen Einschränkungen gelitten haben und wie stark viele Betriebe in Existenznot geraten sind“, erklärt Franz Schabmüller, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt. „Die Hilfsprogramme waren wirksam und haben eine breite Insolvenzwelle verhindert. Jetzt muss die Politik alles daransetzen, die Wirtschaft auf dem Weg zur Normalisierung und bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen vor allem in der Energie- und Rohstoffversorgung zu unterstützen. Unsere Unternehmen brauchen weniger anstatt mehr Belastung.“
Alle Informationen zu den Corona-Hilfsprogrammen und zur Antragstellung finden sich unter
www.ihk-muenchen.de/corona
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