IHK unterstützt grenzüberschreitende Unternehmensnachfolger im Alpenraum
„In einer globalen Welt müssen wir beste Standortbedingungen für die Unternehmerinnen und Unternehmer im ländlichen Raum ermöglichen. Dazu gehört auch, dass die Chancen von Betriebsübernahmen nicht an der Landesgrenze enden. Schließlich steht die Wirtschaft im ganzen Alpenraum vor ähnlichen Herausforderungen. Mehr Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg ist deshalb im Interesse aller betroffenen Länder“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen bei der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung aller Projektpartner in München.
Insgesamt haben sich zwölf Projektpartner aus Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und Slowenien am Projekt beteiligt, darunter Wirtschaftskammern, Technologiezentren und Hochschulen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt laut Driessen im Ausbau des gemeinsamen Netzwerks. „Eine Betriebsnachfolge über Staatsgrenzen hinweg geht nicht von heute auf morgen, sondern ist zeit- und planungsintensiv. Mit unserer gemeinsamen Expertise werden wir vielen potentiellen Nachfolgern helfen können“, ist der IHK-Hauptgeschäftsführer überzeugt.