Pressemeldung vom 09.12.2021 - Eichstätt

IHK-Regionalausschuss will Standort stärken und zukunftsfit aufstellen ‎

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09.12.2021 - Der neu gewählte IHK-Regionalausschuss Eichstätt, Interessenvertretung der heimischen Wirtschaft, hat sich auf seiner ersten Arbeitssitzung zu den wichtigsten Themen für seine Arbeit in den kommenden Monaten verständigt. Diese erarbeiteten die Mitglieder unter dem Coaching von Petra Scherer, Köschinger Unternehmensberaterin, in einem Workshop, wodurch sich gleichzeitig die neuen und wiedergewählten Mitglieder gut miteinander vernetzen konnten. Thematisch werden für den Ausschuss besonders die Fachkräftegewinnung und Stärkung der dualen Berufsausbildung, der Kampf gegen die Mühlen der Bürokratie sowie die Stärkung des Landkreises als Ideengeber und Ort von Innovationen stehen. Die Unternehme­rinnen und Unternehmer trafen sich im IBB Hotel Altmühltal-Eichstätt. Vor der Sitzung besichtigten sie die Räumlichkeiten des Oaktown Office Co-Working Space in der Altstadt.

Arbeitsschwerpunkte festgelegt / Landkreis soll innovativer werden

„Wirtschaftlich steht unser Landkreis gut da“, sagte Frank Fichtner, stellvertretender Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Eichstätt. „Wir dürfen uns aber auf den Erfolgen der Vergangenheit nicht ausruhen und müssen mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hinzu kommt, dass der lange Atem von Corona unsere Unternehmen auch weiter schwer belastet. Viele Betriebe, vor allem aus dem verarbeitenden Gewerbe, sind zusätzlich von den gravierenden Liefer- und Rohstoffengpässen betroffen.“

In ihren künftigen Sitzungen wollen die Ausschussmitglieder deshalb im Blick behalten, wo die Unternehmen der Schuh drückt und in welchen Bereichen es Handlungsbedarf gibt. Aktuell sind es vor allem fehlende Fachkräfte und die überbordende Bürokratie. Der Regionalausschuss werde konstruktive Vorschläge und passende Initiativen an den richtigen Stellen im Landkreis platzieren, so Fichtner. „Wir brauchen eine starke Wirtschaft und wollen, dass unser Landkreis auch in Zukunft mit ganz vorne spielt. Wir wollen den guten Dialog mit der Kommunalpolitik, den Wirtschaftsförderern sowie allen weiteren Partnern fortsetzen. Unser Ziel ist es außerdem, unseren Landkreis zu einem Ort der Ideen und Innovationen zu entwickeln. Auch das wird dazu beitragen, Arbeitsplätze und Wohlstand zu erhalten. Die Voraussetzungen dafür sind trotz Coronakrise gut. Und vor allem haben wir engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer, die die Zukunft mitgestalten wollen.“