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IHK-Regionalausschuss Mühldorf-Altötting

Wirtschaftsempfang Altötting-Mühldorf
Plädoyer für mehr Miteinander

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© IHK für München und Oberbayern

Auch dank Festredner Philipp Lahm: mit 640 Gästen verzeichnete der Wirtschaftsempfang in Waldkraiburg einen Besucherrekord - die Teilnehmer lobten das Veranstaltungskonzept.

Foto von links: Dr. Thomas Kürn (IHK Akademie), Dr. Manfred Gößl (IHK für München und Oberbayern), Philipp Lahm, Ingrid Obermeier-Osl (IHK-Vizepräsidentin und Regionalausschuss-Vorsitzende)

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Das sagen die Teilnehmer

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© IHK für München und Oberbayern

Herr Steuger, sind Sie Stammgast oder zum ersten Mal beim Wirtschaftsempfang dabei?

Ich bin nicht jedes Mal dabei, habe aber diese Veranstaltung schon ziemlich oft besucht.

Was hat Sie heute motiviert, ins Haus der Kultur zu kommen?

Das ist einfach der Treffpunkt für die Wirtschaft. Dafür sorgt schon die Breite der Veranstalter: IHK, Handwerkskammer, die Landkreise, die Kreishandwerkerschaft – alle bringen ihre Klientel mit. Auch der Termin Ende Oktober ist wichtig. Die Neujahrsempfänge kennt man, die sind gesetzt. Für mich ist der Wirtschaftsempfang so der abschließende Punkt. Da bespreche ich mit anderen Unternehmern die Frage: Wie ist das Jahr so gelaufen?

Wie lief das Jahr 2025 bisher?

Die geopolitischen Herausforderungen werden nicht kleiner. Das wird noch spannend.

Was halten Sie von dem Thema heute Abend „Gemeinsam für eine starke Region“?

Ich halte auch das für total spannend. Es geht da im Kern um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Punkt rutscht durch die großen geopolitischen Themen leider immer mehr in den Hintergrund. Das, was wir als Gesellschaft bezeichnen, wird in den Kommunen gelebt. Und genau da setzt Philipp Lahm mit seiner Stiftung an. Ich halte das für ein hervorragendes Beispiel, wie das Miteinander gefördert wird: Indem man die Vereine finanziell unterstützt.

Mit Philipp Lahm hat man für heute Abend einen Sympathie-Träger gefunden. Gibt es das in der Politik nicht mehr?

Doch, ich bin davon überzeugt, dass es die auch in der Politik noch gibt. Ich finde, die öffentliche Debatte da teilweise echt überzogen. Man prügelt gerne auf die Politiker ein. Wenn man sich die Gesamtsituation heute aber anschaut, stellt man fest: Das ist alles nicht mehr einfach. Wir sind mitten in einem großen Wandel.

Was passiert denn gerade?

Es müssen noch viele Dinge angepackt und verändert werden, aber zum Glück ist der Stillstand vorbei. Die ganze Asylpolitik wandelt sich, auch die Stimmung in der Wirtschaft verändert sich und wird positiver. Die Politik hat einige gute Zeichen gesetzt, die muss man jetzt mit positiven Beispielen unterfüttern, damit wieder Vertrauen entsteht. Das kann uns gelingen. Leider wird das überschattet durch die ganzen sicherheitspolitischen Fragen.

Das klingt aber grundsätzlich nach Zuversicht.

Ja, sicher. Wenn wir nicht mehr optimistisch sind, können wir auch gleich aufgeben. Es wird nicht schnell gehen, es wird Zeit brauchen, aber wir werden aus der Krise rauskommen.

Auf was freuen Sie sich heute Abend am meisten?

Ich freue mich auf den Vortrag von Philipp Lahm, aber als Unternehmer ist für mich das Networking wichtiger. Das ist das, was wir jetzt brauchen. Dieser Austausch bringt mir unheimlich viel, ich kann von den Problemen und Plänen anderer Unternehmer wirklich lernen.

Frau Voit, auf was freuen Sie sich heute Abend am meisten?

Ich freue mich sehr auf die Podiumsdiskussion mit meinen Gästen. Ich bin sehr gespannt, was sie uns alles erzählen wollen. Wir haben großartige Gäste in der Runde. Wir haben natürlich Philipp Lahm, dazu gehört aber auch die Unternehmerin Ingrid Obermeier-Osl. Ich finde es schön, dass wir das Thema aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten können.

Ist Ihnen das Thema auch persönlich wichtig?

Ich finde das absolut spannend: Was kann man gemeinsam tun, um eine Region stärker zu machen. Ich glaube, das große Schlagwort dabei ist das Miteinander von Politik, Wirtschaft, Vereinen und Ehrenamt. Wenn wir wollen, dass unsere Gesellschaft zusammenhält, müssen wir das Ehrenamt mehr fördern. Es braucht mehr Wertschätzung für das, was Mitbürger freiwillig leisten.

Statt Zusammenhalt spüren wir derzeit ja eher das Gegenteil, eine Polarisierung in der Gesellschaft.

Ja, die Auseinandersetzungen werden härter, der Ton wird aggressiver. Umso wichtiger ist daher, dass man als Gesellschaft zusammenhält und gemeinsam Ziele vorantreibt. Es wird nie so sein, dass damit alle hundertprozentig zufrieden sind, aber ohne mehr Miteinander geht es nicht. Da muss der pure Eigennutz eben mal zurückstecken.

Brauchen wir für diese Besinnung mehr Leute wie Philipp Lahm?

Bei ihm ist halt das Großartige, dass er eine bekannte Persönlichkeit ist – und er das für sein soziales Engagement nutzt. Für ihn öffnen sich die Türen leichter als für mich. Und wenn so jemand dieses Thema in den Vordergrund rückt, ist das großartig, weil das andere aufwecken und mitnehmen kann.

Sie haben sich ja, wie man an ihren Moderationskarten sieht, gut vorbereitet. Wenn Sie nur eine Frage hätten – was würden Sie von Philipp Lahm wissen wollen?

Wie sehr ihn das Vereinsleben schon als Kind und Jugendlicher geprägt hat – und wie er heute als Erwachsener beurteilt, was diese Team-Erfahrung mit ihm gemacht hat.

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© IHK für München und Oberbayern

Herr Zecho, mit welchen Erwartungen sind sie heute Abend ins Haus der Kultur gekommen?

Ich komme schon seit Jahren, seit ich selbstständig bin. Für mich ist das immer eine super Gelegenheit zum Netzwerken. Man trifft hier Unternehmer und Gewerbetreibende aus der ganzen Region, man hat viel Zeit, um miteinander zu reden. Natürlich interessieren mich auch die spannenden Vorträge. Ich bin zwar kein Fußball-Fan, aber ich freue mich auf das, was uns Philipp Lahm heute zu sagen hat.

Auf was freuen Sie sich heute Abend mehr – auf den Vortrag oder das Netzwerken?

Wie gesagt, das Ganze drumherum, das Ambiente, das ist für mich wichtiger. Ich genieße es, hier durch die Räume zu flanieren und zu sehen, wer alles wieder dabei ist. Nirgendwo sonst kann ich an einem Abend mit so vielen Unternehmern und Geschäftsinhabern reden. Diese Gelegenheit darf man nicht verpassen.

Hat sich die Teilnahme für Sie jedesmal gelohnt?

Ja, es war für mich immer so, dass ich mit ein paar neuen Kontakten nach Hause gegangen bin. Im Nachgang konnte ich auch gelegentlich zwei, drei Aufträge akquirieren. Für mich ist das eine super Sache.

Ist das Thema heute Abend nicht genau das, was uns momentan fehlt im Land – das Miteinander?

Das ist ein Problem, tatsächlich. Das hat sich sein Corona wahnsinnig verschärft. Der persönliche Kontakt ist fast völlig verloren gegangen. Heute macht man alles online und digital. Auch Schulungen und Fortbildungen werden jetzt online gemacht. Für mich ist es ganz wichtig, mich neben den rein fachlichen Inhalten mit anderen im perönlichen Gespräch zu unterhalten. Gerade weil das so abgenommen hat, sind Veranstaltungen wie die heute Abend Gold wert für die regionale Wirtschaft.

Sympathieträger wie Lahm, die persönlichen Gespräche – wären das nicht auch die Mittel gegen die Spaltung in unserer Gesellschaft?

Das sehe ich genauso. Das ist leider der Fluch der sozialen Medien. Im persönlichen Gespräch spüre ich unmittelbar die Folgen, von dem, was ich sage. Wenn ich jemanden beleidige, merke ich das. Auf Social Media kann ich ungefiltert etwas raushauen. Da kann ich hemmungslos stänkern, weil es für mich keine Konsequenzen hat.

(Foto von links Florian Loserth, Stefan Zecho)

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© IHK für München und Oberbayern

Herr Loserth, mit welchen Erwartungen sind Sie heute Abend hierher gekommen?

Ich glaube, wir erwarten hier alle das Gleiche: einen guten Vortrag und viele interessante Gespräche. Genau dafür gibt es ja diesen Wirtschaftsempfang. Natürlich hat man heute mit Philipp Lahm einen besonders spannenden Redner. Als Sportler war er außergewöhnlich, heute hat er in seinem Unternehmen Führungsverantwortung. Ich bin gespannt darauf zu erfahren, welche Parallelen oder Unterschiede er da sieht.

Heute Abend geht es um das Miteinander, das Ehrenamt. Mit Blick auf die Entwicklung unserer Gesellschaft – kommt das Thema zur richtigen Zeit?

Zum Glück gibt es gerade bei uns in der Region noch viele, die sich ehrenamtlich engagieren. Aber klar ist auch: Wenn es hart auf hart kommt, wenn sich die wirtschaftliche Lage weiter verschlechtert, denkt jeder zuerst an sich. Dann werden die Konflikte in der Gesellschaft härter, das spüren wir doch schon jetzt.

Brauchen wir also mehr solche Abende wie heute?

Natürlich schaffen persönliche Gespräche auch mehr Miteinander. Wir korrespondieren im Alltag häufig nur noch per E-Mail oder Teams miteinander. Dass dabei das Menschliche auf der Strecke bleibt, ist unausweichlich.

Haben Sie eine Idee, wie wir das Land oder die Wirtschaft wieder in Schwung bringen könnten?

Wenn ich die hätte, würde ich heute Abend nicht hier rumstehen. Leider überwiegt derzeit das Negative. Beruflich beschäftige ich mich derzeit mit 120 Kündigungen. Das drückt auf die Stimmung.

Foto von links Florian Loserth, Stefan Zecho

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© IHK für München und Oberbayern

Herr Kuhn, laut Ihrem Namensschild sind Sie Professor an der TH Rosenheim. Was genau machen Sie da?

Ich habe dort die Professur für Nachhaltige Produktentwicklung.

Das klingt ja spannend, darum sollte es in den kommenden Jahren gehen.

Ja, das stimmt genau.

Was genau bringt Sie heute Abend hierher? Und was erwarten Sie sich von der Veranstaltung?

Die erste Frage ist leichter zu beantworten. Gemeinsam mit einem Kollegen baue ich gerade im Industriegebiet in Waldkraiburg ein Forschungszentrum zum Thema Recycling bzw. besonders zum Recycling von Kunststoffen auf. Aus diesem Grund haben wir auch die Einladung erhalten und ich freue mich, unser ZKR, das Zentrum für Kreislaufwirtschaft und Recycling, repräsentieren zu können.

Wie sind Ihre ersten Eindrücke?

Positiv überrascht hat mich, wie viele Leute heute hier sind. Für mich ist es interessant zu erfahren, welche Firmen hier sind, mit welchen Themen sie sich beschäftigen und wie die Grundstimmung so ist. Ich komme nicht aus der Region und bin erst seit eineinhalb Jahren in Rosenheim. Ich bin heute also hier, um mehr über die Gegend hier zu erfahren. Die Firmen, die Menschen, der Spirit, den es hier gibt – das ist für mich alles super spannend.

Können Sie mit dem Thema mehr Miteinander etwas anfangen?

Ja, sicher. Mein Kollege und ich wollen hier das Zentrum für Kreislaufwirtschaft und Recycling aufbauen. Wir wollen damit auch ein Knoten in einem Gemeinschaftsnetzwerk sein. Damit das läuft, müssen wir mit einigen Firmen eine Art Grundstock bilden. Wir werden nur ein Akteur in diesem Netzwerk sein.

Wir gut kommt diese Idee hier an?

Wir haben im jüngsten halben Jahr hier im Umkreis von Waldkraiburg Firmenbesuche gemacht. Und die Resonanz war sehr gut. Alle wissen inzwischen, dass Recycling die Zukunft sein wird. Was die Unternehmen bei dem Thema verunsichert, ist die Frage, was die EU politisch vorhat. Wir wollen da Mut machen, Unternehmen zusammenbringen. Geplant sind auch Vortrags- und Schulungsformate gemeinsam mit der Industrie.

Würden Sie sich auch von der Bundesregierung bei dem Thema einen klaren Kurs wünschen?

Die Frage enthält ja schon Kritik. Als Wissenschaftler muss ich bei den Fakten bleiben. Die Wirtschaftslage ist so, wie sie ist. Entscheidender als abstrakte politische Zusagen sind für uns Fördermittel für die Forschung. Dafür muss man Projekt-Anträge schreiben. Und die durchzubekommen, das ist so schwierig, wie seit vielen Jahren nicht mehr.

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© IHK für München und Oberbayern

Herr Huber, vorhin hat man auf der Bühne Sie als Mitgründer dieses Empfangs bezeichnet. Trifft das zu?

Ja, das stimmt. Ich habe gemeinsam mit meinem Amtskollegen in Altötting und der IHK die Idee für diesen Wirtschaftsempfang gehabt. Die Überlegung war, wir müssen für die Menschen, die bei uns in Südostbayern etwas tun, die Wertschöpfung bringen, einmal im Jahr Dankeschön sagen. Wir wollten die Macher bei uns zusammenbringen – und vielleicht auch selbst Anregungen bekommen, womit wir sie noch besser fördern können.

Wann war denn der erste Wirtschaftsempfang?

Das weiß ich nicht mehr, das ist schon so lange her. Aber sicher ist, dass der Empfang vom Start weg ein großer Erfolg war. Darauf sind wir hier auch stolz. Heute ist das oberbayernweit, wahrscheinlich sogar bayernweit der größte Wirtschaftsempfang. Ich halte das für eine Super-Leistung der IHK und der beiden Landkreise.

Was macht diese Veranstaltung so erfolgreich?

Weil die Leute wissen, dass der Wirtschaftsempfang keine Veranstaltung ist, auf der man hirnlos palavert. Wir haben immer einen Referenten, der ein spannendes Thema hat. Da sagen sich die Leute, da gehen wir mal hin hund hören uns an, was der zu sagen hat. Vielleicht erfahren wir da etwas Neues.

Wie war das heute mit Philipp Lahm?

Der hat genau die richtigen Themen angesprochen: Wirtschaft und Sport, Wirtschaft und Ehrenamt – das ist der Kitt der Gesellschaft. Ohne die Wirtschaft funktioniert das alles nicht. Dabei geht es nicht nur darum, dass Unternehmen für Vereine Geld spenden. Wir haben hier in der Region zum Glück Unternehmer, die auf die Vereine zugehen und fragen: „Wie kann ich Euch helfen?“

Fördert das das Miteinander, von dem heute die häufig die Rede war?

Ja, absolut. Mir ist dabei auch ein Punkt wichtig, auf den vorhin Ingrid Obermeier-Osl in der Diskussion hingewiesen hat: das Ehrenamt in der Wirtschaft. Ich finde, das hätte noch mehr Anerkennung verdient, das müssen wir absolut fördern.

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© IHK für München und Oberbayern

Frau Bauer, hat Ihnen Philipp Lahm mit seinem Plädoyer für mehr Förderung der Vereine aus dem Herzen gesprochen?

Ja. Ich lebe in Buchbach, auch unser Unternehmen sitzt dort. Buchbach ist ein kleiner Ort. Da geht es nicht ohne Zusammenhalt. Wir fördern sämtliche Vereine. Von unserer Familie und auch von unserem Unternehmen her ist es selbstverständlich, dass wir die ehrenamtlichen Tätigkeiten aller Vereine unterstützen. Das hält die Gemeinschaft zusammen.

Davon lebt auch der Fußball. Ihr Unternehmen gehört zu den Hauptsponsoren des TSV Buchbach, in der Saison 2024/2025 Vizemeister der Regionalliga Bayern.

Natürlich freut uns das. Der ganze Ort lebt davon. Für mich ist es am wichtigsten, anderen Menschen Freude zu bereiten. Für uns zählt aber nicht nur der Sport. Wir unterstützen auch die Feuerwehr, die Schützen. Wir machen das wirklich gerne.

Fanden Sie es gut, dass das heute Thema des Wirtschaftsempfangs war?

Ja, natürlich, das Thema hat ja auch absolut regionalen Bezug. Ich hätte mir nur gewünscht, dass man besser herausgearbeitet hätte, was Unternehmen für die Vereine tun können.

Was macht für Sie der Reiz dieser Veranstaltung aus?

Die vielen Unternehmerinnen und Unternehmer, die da sind. Diese Gespräche untereinander sind für mich wichtig. Man tauscht sich über alles Mögliche aus. Für mich ist das ganz wichtig: mit anderen gute Gespräche führen. Das bringt mir Anregungen für unser eigenes Unternehmen – und neue Ideen für das, wo ich Gutes tun kann.

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© IHK für München und Oberbayern

Frau Linner, Sie gehören zum Orga-Team des heutigen Abends. Was hat Sie auf die Idee gebracht, Philipp Lahm zu engagieren?

Wir wollten im ersten Schritt mal einen Sportler als Festredner haben. Auf Philipp Lahm kamen wir, weil er auch eine eigene Stiftung hat. Das ist nachhaltig, das hat einen direkten Bezug zur Region. Um was es Lahm geht, stärkt auch das Ehrenamt bei uns. Das ist der Kern unserer Gesellschaft.

Wie lautet denn Ihr Fazit der Veranstaltung?

Ich glaube, dass unsere Erwartungen übertroffen worden sind. Wir hatten heute so viele Teilnehmer wie nie zuvor. Es war so gut wie jeder Stuhl besetzt. Wir sind mit der Resonanz super zufrieden. Ich glaube, dass einige Teilnehmer vor allem wegen Philipp Lahm heute ins Haus der Kultur gekommen sind. Der Mann ist einfach total bekannt. Ich denke, viele wollten heute einfach wissen: Wie tickt der so?

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Pressemitteilung vom 02.12.2025

Neun oberbayerische Top-Azubis aus der Region Inn-Salzach geehrt

Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Neun Azubis aus den Landkreisen Altötting und Mühldorf haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten. Die traditionelle Festveranstaltung für die besten Azubis fand im Münchner GOP Varieté Theater statt. Oberbayernweit wurden 106 IHK-Absolventen als Beste ihres Berufs geehrt.

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Pressemitteilung vom 26.11.2025

Landkreis Altötting: IHK erkennt ausländische Berufsabschlüsse an

Bei einer feierlichen Veranstaltung hat die IHK für München und Oberbayern über 400 ausländische Fachkräfte geehrt, die sich in den vergangenen zwölf Monaten ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK haben anerkennen lassen. Unter ihnen waren auch drei Fachkräfte aus dem Landkreis Altötting: Tariq Elmaakoul und Dadi El Bakkay, beide aus Marokko und heute in Burghausen zu Hause, haben ihre Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik anerkennen lassen. Jozsef Gulyas aus Ungarn ließ sich seine Ausbildung zum Chemikanten anerkennen.

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Pressemitteilung vom 17.11.2025

IHK-Bildungsexpress steuert zum ersten Mal Regensburg als Ziel an

Mit dem IHK-Bildungsexpress zu neuen Zielen – beruflich und auf der Landkarte: Auch in diesem Jahr haben wieder mehr als 200 Schülerinnen und Schüler aus der Region Inn-Salzach die einzigartige Ausbildungsmesse auf Schienen genutzt, um sich über die Ausbildungsmöglichkeiten in den Landkreisen Altötting und Mühldorf zu informieren. Die zwölfte Fahrt des Sonderzugs der Südostbayernbahn mit Start und Ziel in Mühldorf ging erstmals seit dem Start des Projekts aus technischen Gründen nicht nach Salzburg, sondern nach Regensburg. Das erfolgreiche Konzept blieb aber unverändert: Ausbildungsverantwortliche und Auszubildende von 35 heimischen Ausbildungsbetrieben präsentierten die Palette von mehr als 100 Ausbildungsberufen und die vielfältigen Karrierechancen in der Region.

Pressemitteilung vom 10.11.2025

Landkreis Mühldorf bekommt bei IHK-Standortumfrage die Note 2,1

Die Wirtschaft im Landkreis Mühldorf zeigt sich unterm Strich mit ihrem Standort zufrieden. In der aktuellen Standortumfrage der IHK für München und Oberbayern erhält der Landkreis die Gesamtnote 2,1 und schneidet damit leicht besser ab als bei der vorherigen Umfrage im Jahr 2023 (Gesamtnote: 2,2). Der Landkreis Mühldorf ist neben dem Berchtesgadener Land die einzige oberbayerische Region, die sich bei der Gesamtnote verbessert hat. Der gesamte Regierungsbezirk Oberbayern erhielt von den heimischen Unternehmen in diesem Jahr die Gesamtnote 2,0

Pressemitteilung vom 10.11.2025

Landkreis Altötting bekommt bei IHK-Standortumfrage die Note 2,1

Die Wirtschaft im Landkreis Altötting ist unterm Strich mit ihrem Standort zufrieden. In der aktuellen Standortumfrage der IHK für München und Oberbayern erhält der Landkreis die Gesamtnote 2,1 und schneidet damit genauso gut ab wie in der vorherigen Umfrage im Jahr 2023. Damals hatte sich die Benotung um 0,1 verbessert. Der gesamte Regierungsbezirk Oberbayern erhielt von den heimischen Unternehmen in diesem Jahr die Gesamtnote 2,0.

Pressemitteilung vom 28.10.2025

Wirtschaft in der Region Inn-Salzach weiter auf Talfahrt

Der schwächelnden Wirtschaft in der Region Inn-Salzach steht kein schneller Stimmungsumbruch bevor. Die Unternehmen beurteilen ihre laufenden Geschäfte spürbar schlechter als noch im Frühjahr, wie die IHK für München und Oberbayern mitteilt. Bei Investitionen sowie Personal stehen die Betriebe auf der Bremse. Auch mit Blick auf die kommenden Monate gehen die Unternehmen von einem „Weiter so“ aus, eine Belebung der Geschäfte ist nicht in Sicht. Angesichts der hohen wirtschaftspolitischen Unsicherheit und der anhaltend schwachen Inlandsnachfrage ist nicht mit einer schnellen Trendwende zu rechnen.

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Pressemitteilung vom 08.10.2025

IHK-Bildungsexpress steuert zum ersten Mal Regensburg als Ziel an

Deutschlands einzige rollende Ausbildungsmesse steuert in diesem Jahr zum ersten Mal ein neues Ziel an: An Bord des inzwischen traditionellen IHK-Bildungsexpresses geht es für die Schülerinnen und Schüler aus der Region am Samstag, den 15. November 2025, von Mühldorf nach Regensburg und zurück. An Bord des Sonderzuges der Südostbayernbahn werden sich mehr als 30 Betriebe aus der Region Inn-Salzach den mitfahrenden Jugendlichen präsentieren und über ihre mehr als 100 Ausbildungsberufe informieren. Aktuell können sich interessierte Schülerinnen und Schüler für die kostenlose Mitfahrt anmelden.

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Pressemitteilung vom 02.10.2025

Schnell noch für ‚Ein Tag Azubi‘ im Landkreis Altötting registrieren

Noch bis zum 17. Oktober 2025 können sich Schülerinnen, Schüler sowie Betriebe aus dem Landkreis Altötting für den Aktionstag ‚Ein Tag Azubi‘ unter ihk-muenchen.de/eintagazubi/ registrieren. Der Aktionstag, ein gemeinsames Projekt zur Berufsorientierung, wird von der IHK für München und Oberbayern sowie den Wirtschaftsjunioren organisiert. Es findet unter der Schirmherrschaft von Landrat Erwin Schneider am schulfreien Buß- und Bettag, dem 19. November 2025, statt.

Pressemitteilung vom 01.10.2025

Schnell noch für ‚Ein Tag Azubi‘ im Landkreis Mühldorf registrieren

Noch bis zum 17. Oktober 2025 können sich Schülerinnen, Schüler sowie Betriebe aus dem Landkreis Mühldorf für den Aktionstag ‚Ein Tag Azubi‘ unter ihk-muenchen.de/eintagazubi/ registrieren. Der Aktionstag, ein gemeinsames Projekt zur Berufsorientierung, wird von der IHK für München und Oberbayern sowie den Wirtschaftsjunioren organisiert. Es findet unter der Schirmherrschaft von Landrat Max Heimerl am schulfreien Buß- und Bettag, dem 19. November 2025, statt.

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Pressemitteilung vom 22.09.2025

DIHK-Netzwerk „Business Women IHK“ feiert 10-jähriges Jubiläum

Am 18. und 19. September 2025 wurde München für zwei Tage zur Werkstatt der Zukunft. Rund 300 Unternehmerinnen kamen auf dem DIHK-Netzwerktag der Business Women IHK zusammen, um an den Stellschrauben für die Arbeitswelt von morgen zu drehen. Das Netzwerktreffen feierte sein 10-jähriges Jubiläum. Gastgeberinnen waren die IHK für München und Oberbayern und die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK).

Ein Team von drei Menschen in Blaumännern stehen beisammen und betrachten ein Teil, das einer in der Hand hält. Im Hintergrund große Maschinen. (Symbolbild)
Pressemitteilung vom 29.08.2025

Landkreis Mühldorf: 375 Jugendliche beginnen ihre Ausbildung in IHK-Berufen

Zum 1. September starten im Landkreis Mühldorf 375 Jugendliche ihre Ausbildung in einem IHK-Beruf, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Nach den vorläufigen Zahlen entspricht dies einem Minus von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Pressemitteilung vom 29.08.2025

489 Jugendliche beginnen im Landkreis Altötting ihre Ausbildung in IHK-Berufen

Zum 1. September starten im Landkreis Altötting 489 Jugendliche ihre Ausbildung in einem IHK-Beruf, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Nach den vorläufigen Zahlen entspricht dies einem moderaten Minus von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Pressemitteilung vom 25.08.2025

Jetzt für IHK-Aktionstag „Ein Tag Azubi” registrieren

Der schulfreie Buß- und Bettag (Mittwoch, 19. November 2025) steht auch in diesem Jahr wieder ganz im Zeichen der Ausbildung: In ganz Oberbayern können Schülerinnen und Schüler an diesem Tag „Azubi-Luft“ schnuppern, einen Tag lang Auszubildenden über die Schulter schauen und unterschiedliche Ausbildungsberufe kennenlernen. Interessierte und Unternehmen können sich ab sofort für den Aktionstag „Ein Tag Azubi“ anmelden.

DePauli AG, E-Commerce
Pressemitteilung vom 05.08.2025

Noch viele unbesetzte Ausbildungsplätze im Landkreis Altötting

Die Wirtschaft im Landkreis Altötting sucht auch heuer bis zuletzt Azubis für ihre Ausbildungsplätze zum Ausbildungsstart im September. Derzeit sind auf dem gesamten Ausbildungsmarkt im Landkreis noch 269 Lehrstellen unbesetzt. Laut der am Donnerstag (31. Juli 2025) veröffentlichten Statistik der Arbeitsagentur stehen diesem Angebot nur 152 als unversorgt gemeldete Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildung gegenüber. Damit kommen rein rechnerisch auf jeden unversorgten Jugendlichen rund 1,8 freie Lehrstellen.

15.07.2025, Gauting: IHK Ausbildungsscouts - Kino-Event zur Berufsorientierung. Foto:
Pressemitteilung vom 05.08.2025

Noch viele unbesetzte Ausbildungsplätze im Landkreis Mühldorf

Die Wirtschaft im Landkreis Mühldorf sucht auch heuer bis zuletzt Azubis für ihre Ausbildungsplätze zum Ausbildungsstart im September. Derzeit sind auf dem gesamten Ausbildungsmarkt im Landkreis noch 289 Lehrstellen unbesetzt. Laut der am Donnerstag (31. Juli 2025) veröffentlichten Statistik der Arbeitsagentur stehen diesem Angebot nur 202 als unversorgt gemeldete Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildung gegenüber.

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Pressemitteilung vom 03.06.2025

IHK zeichnet ehrenamtlich engagierte Prüferinnen und Prüfer aus

Die IHK für München und Oberbayern hat vier ehrenamtlich tätige Prüferinnen und Prüfer, die sich in Prüfungsausschüssen im Landkreis Mühldorf engagieren, für ihren langjährigen Einsatz in der beruflichen Bildung ausgezeichnet. Bei einer feierlichen Veranstaltung im Münchner GOP Varieté-Theater erhielten sie IHK-Ehrenzeichen für ihr 10-, 20- oder 30-jähriges Engagement.

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Pressemitteilung vom 03.06.2025

IHK zeichnet ehrenamtlich engagierte Prüferinnen und Prüfer aus

Die IHK für München und Oberbayern hat sechs ehrenamtlich tätige Prüferinnen und Prüfer, die sich in Prüfungsausschüssen im Landkreis Altötting engagieren, für ihren langjährigen Einsatz in der beruflichen Bildung ausgezeichnet. Bei einer feierlichen Veranstaltung im Münchner GOP Varieté-Theater erhielten sie IHK-Ehrenzeichen für ihr 10-, 20- oder 30-jähriges Engagement.

Bild von zwei Männern die sich augenscheinlich in einem Verkaufsgespräch sind, vor einer Wand vieler verschiedener Fernseher. (Symbolbild)
Pressemitteilung vom 24.04.2025

Wirtschaftlicher Verlust von 780 Millionen Euro wegen Arbeitskräftemangel

Den Unternehmen in den Landkreisen Traunstein, Berchtesgadener Land, Altötting und Mühldorf fehlen immer mehr Arbeitskräfte. Bis 2028 dürfte die Zahl der unbesetzten Stellen im Arbeitsagenturbezirk Traunstein von derzeit 9.000 auf rund 12.000 steigen – ein Plus von um die 30 Prozent. Der durch Arbeitskräftemangel verursachte jährliche Wertschöpfungsverlust in der Region würde dann rund 780 Millionen Euro erreichen. Dies geht aus dem neuen IHK Arbeitsmarktradar Bayern hervor, den das IW Köln im Auftrag der IHK für München und Oberbayern erstellt hat.

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Pressemitteilung vom 26.02.2025

Mit dem IHK-Bildungsexpress die Weichen für die Zukunft stellen

Sie hatten an Bord des IHK-Bildungsexpresses im vergangenen November besonders viele Gespräche mit Ausbildungsbetrieben geführt: Die IHK-Geschäftsstelle Mühldorf hat nun elf Gewinnerinnen und Gewinner des Gewinnspiels ausgezeichnet. Auf der Zugfahrt von Mühldorf nach Salzburg und zurück hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Weichen für ihre berufliche Zukunft zu stellen und über 30 Ausbildungsbetriebe aus den Landkreisen Altötting und Mühldorf kennenzulernen. Besonders fleißige Jugendliche, die während der Fahrt mit vielen Betrieben gesprochen hatten, konnten zudem an einem Gewinnspiel teilzunehmen.

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Pressemitteilung vom 20.02.2025

IHK-Konjunkturumfrage: Wirtschaft in der Region Inn-Salzach bleibt pessimistisch

Die Wirtschaft in der Region Inn-Salzach bleibt auch zu Beginn des neuen Jahres angespannt. Die Unternehmen in den Landkreisen Altötting und Mühldorf beurteilen ihre derzeitige Geschäftslage weiterhin unterdurchschnittlich. Die Aussichten auf die kommenden Monate sind hingegen nicht mehr ganz so trüb wie noch im vergangenen Herbst, wie die Konjunkturumfrage der IHK für München und Oberbayern zeigt. Insgesamt bleibt die Stimmung in der Wirtschaft aber pessimistisch. Vor allem die schwache Inlandsnachfrage bereitet den Betrieben Sorgen.

Wirtschaftsstruktur in der Region Altötting-Mühldorf

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Etwa 14.600 Unternehmen in den Landkreisen Altötting und Mühldorf gehören der IHK an. Insgesamt gibt es in der Region 85.778 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Mehr Infos zur Wirtschaftsstruktur finden Sie hier zum Download .