„Erlebnisse schaffen, die für viele Kinder mit Behinderungen oder Benachteiligungen sonst unerreichbar bleiben, dieses große Ziel verfolgt VR4Kids“, sagt Ostler. „Durch den gezielten Einsatz von Virtual Reality sollen emotionale, barrierefreie Erfahrungen ermöglicht werden – ob im Kultur-, Gesundheits- oder Bildungsbereich.“
VR4Kids mache Inklusion sichtbar und spürbar. „Die jungen Nutzerinnen und Nutzer erleben nicht nur Videos, sondern echte Perspektivwechsel“, sagt Ostler. Das Konzept verbinde technologische Expertise mit sozialer Verantwortung.
Intuitiv durch Blicksteuerung
VR4Kids nutzt aktuelle Hardware wie Meta Quest 3 und Pico 4 sowie eigens entwickelte Software. „Die Lösungen sind standortunabhängig, also ideal für Schulen, Kliniken, Unternehmen und Events aller Art“, so Ostler. Durch 360-Grad-Produktionen mit Blicksteuerung entstehe eine intuitive Bedienbarkeit ohne technische Hürden. „Es ist für nahezu alle Altersgruppen und Fähigkeiten geeignet.“
Seit der ersten Veröffentlichung im Juni 2024 wurden über 100 Einsätze realisiert. Partnerschaften bestehen laut Ostler unter anderem mit dem Gehörlosenverband München, dem Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e.V., dem Oktoberfest sowie Unternehmen wie BMW und Allianz.