Forderung an die Politik: Start-Ups von Frauen gezielt fördern
Im Gespräch mit den Politikerinnen der CSU-Fraktion forderten die Ausschussmitglieder, Mädchen noch gezielter und intensiver für eine berufliche Selbstständigkeit sowie für Führungspositionen in der Wirtschaft zu begeistern. Virtuell zugeschaltet nahm auch Bayerns Frauenministerin Ulrike Scharf an dem Treffen teil.
"Unternehmerisches Handeln muss in den Lehrplänen der Schule besser verankert werden, zum Beispiel über Planspiele, Schülerinnen- und Schülerunternehmen, mit Treffen von Geschäftsführerinnen und Unternehmerinnen als Vorbilder sowie mit Besuchen von heimischen Unternehmen", erklärt Obermeier-Osl nach dem Treffen im Landtag. Die Vorsitzende des Ausschusses, die zugleich Vizepräsidentin der IHK für München und Oberbayern sowie Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Altötting-Mühldorf ist, betont zudem: "Nur jedes fünfte Start-up-Unternehmen wird derzeit von einer Frau gegründet. Es gilt also die technischen und mathematischen Begabungen bereits an den Schulen zu stärken und Start-Ups von Frauen gezielt zu fördern."
Bildunterschrift (v.l.n.r.) Ingrid Obermeier-Osl, Vorsitzende des IHK-Ausschusses Unternehmerinnen, mit Ute Eiling-Hütig, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Frauen in der CSU-Fraktion, und den Teilnehmerinnen des Treffens im Bayerischen Landtag.