Schmid: „Handlungsbedarf vor allem bei Bürokratieabbau und Digitalisierung“
Die folgende Diskussion der Unternehmerinnen und Unternehmer war mit vielen Beispielen über die Flut an bürokratischen Vorgaben und die großen Defizite bei der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung gespickt. „Unser Austausch führt den Reformbedarf deutlich vor Augen. Gemeinsam mit der Verwaltung müssen wir überlegen, welche Möglichkeiten es gibt, um aus diesem Dilemma herauszufinden. Mehr Unternehmerfreundlichkeit würde unserem Standort mehr als guttun. Auch die aktuelle IHK-Standortumfrage hat den akuten Handlungsbedarf in diesem Bereich offengelegt. Ziel muss ein wettbewerbsfähiger Standort sein, an dem die Unternehmen gern investieren, was wiederum Voraussetzung für den Erhalt unseres Wohlstands ist“, so Schmid. „Für die Unternehmer ist entscheidend, dass die künftige Staatsregierung die Wirtschaft im Fokus behält und für Entlastungen sorgt, von denen jedes Unternehmen profitiert. Weniger Bürokratie, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren, eine zuverlässige Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen sowie eine unternehmensfreundlichere öffentliche Verwaltung sind das Gebot der Stunde“, betonte der Ausschussvorsitzende.
Weitere Informationen zu den Forderungen der Wirtschaft im Vorfeld der Landtagswahl sowie die wirtschaftspolitischen Ziele der Parteien finden Sie unter www.ihk-muenchen.de/landtagswahl