IHK, Landrat Lederer und Oberbürgermeister März werben für Aktionstag am 19. November 2025
Schülerinnen und Schüler aus Schulen der Region sind eingeladen, Azubis in heimischen Ausbildungsbetrieben über die Schulter zu schauen. Sie sollen während des Betriebsbesuchs erfahren, wie die nahezu Gleichaltrigen ihren Ausbildungsalltag in Betrieb und Berufsschule erleben. Die Unternehmen können durch diesen Blick hinter die Kulissen ihrer Ausbildung auf eigene Ausbildungsangebote aufmerksam machen. Im Idealfall knüpfen sie Kontakte zu potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern für eine künftige Ausbildung.
Während ihres Besuchs im Unternehmen erhalten die Jugendlichen einen realistischen Einblick in die Welt der Arbeit, in bestimmte Berufe und den Ausbildungsalltag der Azubis und damit in berufliche Entwicklungsmöglichkeiten direkt in der Heimat. Letztes Jahr nahmen an dem Aktionstag oberbayernweit mehr als 800 Schülerinnen und Schüler sowie knapp 400 Betriebe teil. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 13 Jahre.
„In Stadt und Landkreis gibt es viele Betriebe, die mit großem Engagement und großer Leidenschaft die dringend benötigten Arbeitskräfte von morgen ausbilden. Die Vielfalt und die unzähligen Möglichkeiten einer Ausbildung in und um Rosenheim wollen wir bei unserem Aktionstag sichtbar und vor allem auch erlebbar machen“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim. „An diesem Tag stehen der Austausch mit aktuellen Azubis auf Augenhöhe und Informationen aus erster Hand im Mittelpunkt. Die besten Botschafter für die duale Ausbildung sind die Azubis selbst – ihnen gehört an unserem Aktionstag die Bühne. Ich rufe die Unternehmen auf, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen, sich den jungen Menschen als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren.“
Rosenheims Landrat Otto Lederer erklärt als Schirmherr von „Ein Tag Azubi“: „Nach der Schule steht für jede und jeden die Frage an, welcher Beruf die richtige Wahl ist. Der Aktionstag ´Ein Tag Azubi´ ist eine gute Gelegenheit, Ausbildungsfirmen in der Region kennenzulernen und sich über deren Angebote zu informieren. Dazu gehört auch, erste Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus ist der Aktionstag eine wunderbare Möglichkeit für Ausbildungsbetriebe, ihre zukünftigen Azubis vorab kennenzulernen. Daher kann ich Sie alle nur auffordern: Machen Sie mit bei ´Ein Tag Azubi´.“
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ist ebenfalls Schirmherr des Aktionstages und sagt: „Die Aktion ‚Ein Tag Azubi‘ ist die richtige Plattform zur rechten Zeit: Die Firmen suchen händeringend nach Azubis und sehr viele junge Menschen haben noch keine rechte Vorstellung davon, was sie später einmal machen wollen. Beim Aktionstag finden im Idealfall beide Seiten zueinander – deswegen lohnt es sich, am Aktionstag dabei zu sein.“
An ‚Ein Tag Azubi‘ können sich alle Unternehmen beteiligen, die derzeit aktiv ausbilden oder zur Ausbildung berechtigt sind. Auch Betriebe ohne IHK-Mitgliedschaft sind eingeladen mitzumachen. Die Vernetzung zwischen Schülerinnen, Schülern und Betrieben erfolgt über
ihk-muenchen.de/eintagazubi/
. Beide Seiten füllen auf dieser Website einen Fragebogen aus. Je nach den von den Jugendlichen angegebenen Interessen und Fähigkeiten beziehungsweise den Angeboten und Anforderungen von Unternehmensseite werden den Schülerinnen und Schülern die am besten passenden Betriebe für einen Besuch vorgeschlagen.
Bildunterschrift (v.l.n.r.): Jens Wucherpfennig (IHK Rosenheim), Landrat Otto Lederer, Rosenheims OB Andreas März und Andreas Bensegger (Vorsitzender IHK-Regionalausschuss)