Energiegewinnungskonzepte wie ihre seien bisher einmalig, so Walder. Jeder Energyfisch ist mit dem Kunststoffgehäuse circa 3 Meter lang sowie rund 1,50 Meter hoch. Die durchschnittliche Leistung beträgt etwa 1,8 Kilowatt, maximal sind es 6 Kilowatt. Dabei ist die Rotationsgeschwindigkeit der beiden Rotoren, die das durchfließende Wasser für die Stromerzeugung nutzen, auf ein für echte Fische ungefährliches Niveau begrenzt. Ein Sogeffekt entsteht nicht“, sagt Walder.
Ein Schwarm mit 100 Strömungskraftwerken, die in Ufernähe knapp unter der Wasseroberfläche schwimmen, kann eine Leistung von bis zu 600 Kilowatt erzeugen, je nach Fließgeschwindigkeit des Gewässers und der zur Verfügung stehenden Wasserfläche. Das dürfte ausreichen, um den Strombedarf von rund 500 Privathaushalten zu decken. Optimal sei ein Durchfluss von mindestens 10 Kubikmetern pro Sekunde, sagt Walder. Per Simulationssoftware lässt sich genau berechnen, welche Strommengen je Flussabschnitt möglich sind.