Realschule Wasserburg und Advantest Europe GmbH schließen IHK Bildungspartnerschaft
Karsten Kundt, Schulleiter der Realschule Wasserburg, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen aus der Region: „Wir setzen bereits auf eine Berufsorientierung, die jeder Schülerin und jedem Schüler dabei hilft, den passenden Beruf zu finden. Die IHK Bildungspartnerschaft mit Advantest ermöglicht aber noch einmal ganz neue Wege und Einblicke in das Arbeitsleben. Unser Ziel ist es, dass die Jugendlichen neben den Inhalten im Unterricht auch einen guten Einblick in das Berufs- und Arbeitsleben bekommen, die große Bandbreite an Ausbildungsberufen in der Region kennenlernen und hinter die Kulissen eines in der Region ansässigen Unternehmens blicken können.“
Für die Advantest Europe GmbH ist es die zweite IHK-Bildungspartnerschaft. „Wir sind in einer dynamisch wachsenden Branche tätig - die Schülerinnen und Schüler von heute sind unsere Ingenieurinnen, Ingenieure und Führungskräfte von morgen“, sagt Ausbildungsleiter Matthias Pfeilstetter. „Unser Ziel ist es, jungen Talenten ein breites Spektrum an Perspektiven zu bieten. Der Einstieg erfolgt über unsere firmeninterne Academy, die als Fundament für die weitere berufliche Laufbahn dient. Um bestmögliche Entwicklungschancen zu gewährleisten, durchlaufen unsere Auszubildenden verschiedene Abteilungen und haben im Zuge ihrer Ausbildung auch die Möglichkeit an anderen Standorten zu arbeiten.“
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft sowie die Schülerinnen und Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
Über die IHK Bildungspartnerschaften
Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika.
Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 - 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de
Bildunterschrift (v.l.n.r.): Monika Tonte (Zweite Konrektorin), Matthias Pfeilstetter (Ausbildungsleiter Advantest), Karsten Kundt (Schulleiter), Dagmar Mumesohn (Beratungsrektorin) und Thomas Gebert (Bildungsberater IHK-Geschäftsstelle Rosenheim)