„Damit dieses Führungskonzept aufgeht, müssen wir PSLs vor allem mehr kommunizieren, uns Zeit nehmen, ansprechbar sein – auch mal nach Dienstschluss“, sagt Janković. „Wir sind sehr nah am jeweiligen Menschen. Wir agieren auf Augenhöhe, hören zu, sind behutsam, empathisch und wertschätzend im Umgang. Wir gehen auf die Bedürfnisse und Interessen ein, berücksichtigen die private Situation, entwickeln unsere Mitarbeitenden. Wir schlagen ihnen auch vor, in andere Projekte oder Rollen zu wechseln, wenn wir Potenzial sehen.“
Sie ergänzt: „Das schließt, wenn nötig, Abmahnungen oder Kündigungen nicht aus. Aber auch dann holen wir die Mitarbeitenden anders, konstruktiver ab.“ Und wenn jemand den PSL wechseln will? „Das ist kein Problem, es wurde ja entsprechend kommuniziert“, so Janković. „Der alte PSL nimmt das auf keinen Fall persönlich.“