Von Sabine Hölper, IHK-Magazin 07-08/2025
Wanderer können im „Almbad Sillberghaus“ in Bayrischzell Brotzeit machen. Übernachten können sie trotz der 13 Zimmer mit 30 Betten nicht. Das ist den Gästen von Familienfeiern und Teilnehmern von Firmenveranstaltungen vorbehalten. Mit beiden Gruppen macht „Almbad“-Chef Peter Kirchberger, der unter dieser Marke noch 2 weitere Hütten betreibt, rund 50 Prozent seines Umsatzes.
Dass Hochzeits- oder Geburtstagsgesellschaften gern in einer Berghütte mit hotelähnlichem Komfort feiern, ist nicht neu. Hüttenseminare beziehungsweise Workation in schöner Natur sind hingegen ein Trend, der einiges an Wachstum verspricht. Denn viele Gäste, die es einmal ausprobiert haben, bleiben dabei. „Wir haben eine sehr hohe Wiederbuchungsrate“, sagt Kirchberger. Und es kommen stets neue Interessenten hinzu.