ZenML bietet eine KI-basierte Softwareplattform. Mit ihr können Mittelständler eigene Pipelines für maschinelles Lernen erstellen und betreiben.
Adam Probst kommt gerade vom Weltwirtschaftsforum in Davos zurück. „Machine Learning wurde dort sehr gehypt“, sagt er. Das freut den Geschäftsführer des Münchner Start-ups ZenML GmbH. ML steht für Machine Learning.
Vereinfacht gesagt, lernen dabei Computer aus Daten und verbessern sich stetig, ohne expizit programmiert zu werden. Zen wiederum ist eine japanische Richtung des Buddhismus. Probst (35) übersetzt Zen mit „Ausgeglichenheit“ und sagt: „Wir machen Machine Learning simpel.“
Damit spielt der Unternehmer auch darauf an, dass das von ZenML entwickelte Produkt zur Erstellung von Pipelines für maschinelles Lernen als Open-Source-Framework konzipiert wurde. Die KI-basierte Software ist für Nutzer kostenlos und ohne Eintrittsbarriere. „Unternehmen können unsere Dienstleistung ausprobieren, ohne vorher mit uns gesprochen zu haben“, sagt er.