„Weltweit gibt es viel zu viel Plastikmüll. Wir als Hersteller von kunststoffverarbeitenden Maschinen können einen entscheidenden Beitrag zu seiner Reduktion leisten, indem wir die drei R – reduce, reuse, recycle – von vornherein mitdenken“, betont Adina Mittmannsgruber, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Brückner Group SE in Siegsdorf.
Gemeinsam mit Partnern und Kunden in aller Welt forscht das Unternehmen an innovativen Lösungen: Inzwischen stellt die Gruppe Produktionsanlagen für deutlich dünnere Folien und leichtere Verpackungen her. Diese ermöglichen die Verwendung von über 30 Prozent Rezyklat. „Das spart Rohstoffe und ergibt weniger Abfälle“, sagt Mittmannsgruber.
Weltweit Kreisläufe anstoßen
Zugleich denkt die Brückner Group in Alternativen. So nahm sie eine Maschine ins Programm, die Verpackungen aus 100 Prozent recycelbarem Zellstoff herstellt. „Ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigkeit: Wir haben den Energiebedarf unserer Folienstreckanlagen über die Jahre um 50 Prozent gesenkt und reduzieren so CO2.“
Außerhalb des Maschinenbaus engagiert sich die Brückner Group ebenfalls. Unter anderem ist sie der „Alliance to End Plastic Waste“ beigetreten, die den weltweiten Aufbau von Sammel- und Recyclingstrukturen für Plastikmüll unterstützt. „So fördern wir eine Kreislaufwirtschaft über den Produktionsprozess hinaus“, sagt die Nachhaltigkeitsbeauftragte.
Kategorie „Elektrotechnik und Elektronik“ – Infineon Technologies AG