EVA ELISABETH ERNST, Ausgabe 12/2022
Morgens in den Pool springen, danach ein paar Stunden arbeiten, ein schönes Mittagessen unter Palmen, nachmittags oder abends Zeit für Familie und Partner: So sieht es wohl aus, das Idealbild einer Workation, also der Kombination von Arbeit (work) und Urlaubserlebnissen (vacation).
»Neu sind Workations natürlich nicht«, sagt Markus Seibold (49), Leiter Destinationsmanagement bei der Tourismusberatung dwif-Consulting GmbH. Neben digitalen Nomaden, also Freelancern oder Soloselbstständigen aus der digitalen Welt, die ortsungebunden arbeiten können, gab es immer schon Hochmotivierte, die selbst im Urlaub erreichbar und für ihr Unternehmen aktiv sind.