1. Dateninventur
Wo und wie werden personenbezogene Daten im Unternehmen verarbeitet? Wie verwendet der Betrieb die Daten?
2. Dauer der Speicherung / Löschkonzept
Wie lange werden Daten gespeichert? Gibt es Möglichkeiten, die Speicherdauer zu verkürzen? Sind automatische Löschroutinen vorhanden oder geplant?
3. Datenanwendung
Welche Systeme werden zum Zwecke der Datenverarbeitung benutzt? Sind diese sicher genug? Wenn nicht, gibt es alternative Möglichkeiten?
4. Budget und Zeit planen
Gibt es im Unternehmen genügend finanzielle und personelle Ressourcen, um die DSGVO-Vorgaben umfassend umzusetzen? Oder sollte ein externer Dienstleister bei der Aufgabe helfen?
5. Maßnahmen planen
Wann müssen welche Aufgaben erledigt werden, damit alles Wichtige frühzeitig erledigt ist?
6. Zuständigkeiten klären
Wer übernimmt im Betrieb welche Aufgaben zur Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung? Besteht die Notwendigkeit, einen Datenschutzbeauftragten zu bestellen?
7. Dokumentation erstellen
Mit der Erstellung eines Datenverarbeitungsverzeichnisses sollte frühestmöglich gestartet werden. Wichtige Meilensteine auf dem Weg Richtung DSGVO müssen umfangreich dokumentiert werden. Um die Arbeit zu erleichtern, können dafür verschiedene Musterdokumente verwendet werden.
8. Vorlagen / AGB checken
Halten die verwendeten Vorlagen und AGBs der DSGVO stand?
9. Werbemaßnahmen prüfen
Auch die Datenschutzerklärung auf der Firmenwebseite sowie Werbemaßnahmen wie E-Mail-Newsletter an Kunden müssen ggf. angepasst werden (Stichwort: Double-Opt-In).
10. Interne Datensicherheit optimieren
Sind die genutzten IT-Komponenten sicher und umfassend geschützt? Gibt es gravierende Lücken, beispielsweise beim Schutz vor Hackerangriffen? Wie sieht es mit Passwortsicherungen, Backup-Systemen und Zugriffsbeschränkungen aus?