Dass die Digitalisierung auf dem besten Weg ist und Unternehmen ihre Bedeutung erkannt haben, das zeigt die Studie mit Blick auf die Nachfrage. Ganze 64 Prozent aller Neueinstellungen innerhalb der letzten 12 Monate im Raum München fallen auf digital-affine Mitglieder. Dies fällt außergewöhnlich hoch aus, wie der Vergleich mit der Grundgesamtheit belegt; hier verfügen lediglich 31 Prozent aller betrachteten LinkedIn-Mitglieder über digitale Kompetenzen.
Sehr klein ist hingegen die Gruppe derer, die sowohl über digitale Anwendungs- als auch Fachkompetenzen verfügen: nur 16 Prozent. Gleichzeitig entfallen auf diese Gruppe die meisten Neueinstellungen. Entsprechend lässt sich bei Mitgliedern mit digitalen Kompetenzen eine sehr hohe Dynamik und somit Nachfrage vorfinden: Die Nachfrage ist im Vergleich zu Mitgliedern ohne digitale Kompetenzen um das Vierfache höher.