Die duale Ausbildung als Konstruktionsmechaniker/-in umfasst eine zweiteilige gestreckte Abschlussprüfung. Der erste Teil findet vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt. Dabei stellst Du Dein bisher erworbenes Wissen unter Beweis, indem Du eine komplexe Arbeitsaufgabe ausführst. Der zweite Teil findet am Ende der Ausbildung statt und umfasst eine praktische Aufgabe und folgende drei schriftliche Aufgaben:
- Auftrags- und Funktionsanalyse
- Fertigungstechnik
- Wirtschafts- und Sozialkunde
Bei der praktischen Aufgabe führst Du entweder einen tatsächlichen betrieblichen Auftrag in Deinem Ausbildungsbetrieb aus, der 18 Stunden in Anspruch nehmen darf, oder eine Arbeitsaufgabe, die 14 Stunden in Anspruch nehmen darf.
Nach erfolgreichem Abschluss der dualen Ausbildung zum/zur Konstruktionsmechaniker/-in spezialisierst Du dich in der Regel auf den Bereich Deines Arbeitgebers, z. B. im Schiff- oder Flugzeugbau oder im Metallbau.
Du kannst eine Meister-Weiterbildung anschließen oder ein berufsbegleitendes Studium in Fächern wie Maschinenbau oder Schiffbau ergreifen, um Deiner beruflichen Karriere einen Schub zu geben. Dein Praxiswissen aus der beruflichen Tätigkeit ist von großem Vorteil, wenn Du dann selbst neue Maschinen konstruierst oder den Bau eines neuen Schiffs planst.