Während der Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/-in erwirbst Du in mindestens einem von fünf Einsatzgebieten fundierte Kenntnisse:
- Anlagenbau
- Apparate- und Behälterbau
- Instandhaltung
- Rohrsystemtechnik
- Schweißtechnik
Die Art des Schwerpunkts ergibt sich aus dem Tätigkeitsbereich Deines Ausbildungsbetriebs. Während der 3,5 Jahre lernst Du in der Berufsschule die theoretischen Grundlagen dafür wie Werkstoffkunde, rechtliche Hintergründe und Unfallverhütungsvorschriften.
Im Betrieb erwarten Dich unter anderem folgende Aufgaben:
- Du planst Anlagen und Bauteile anhand von technischen Konstruktionszeichnungen oder Regelwerken.
- Du fertigst die passenden Bauteile und fügst sie in der Anlage ein.
- Du prüfst die Funktionen und kontrollierst das Endergebnis.
- In Zusammenarbeit mit weiteren Arbeitsbereichen beteiligst Du dich an Prozessoptimierungsplänen und stimmst die Arbeitsabläufe miteinander ab,
- Du führst Instandhaltungsarbeiten durch
Während der Ausbildung arbeitest Du in der Regel mit handgeführten Werkzeugen ebenso wie mit Maschinen und Computersystemen. Zum Ende der Ausbildung sind angehende Anlagenmechaniker/-innen in der Lage, Systeme weitgehend eigenständig zu planen, zu montieren und in Betrieb zu nehmen.
Die Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/-in ist auf 3,5 Jahre angesetzt und findet abwechselnd im Betrieb und in der Berufsschule statt. Du beendest sie mit einer gestreckten, sprich zweigeteilten Abschlussprüfung vor der IHK für München und Oberbayern. Der erste Teil fließt zu 40 Prozent, der zweite zu 60 Prozent in die Abschlussnote ein.
Selbstverständlich wird die Ausbildung angemessen
vergütet
.