„Schnittmengen“ ist ein Kunstprojekt der IHK für München und Oberbayern und junger Kunst. Der bedeutende kunsthistorische Wert der Seidl- und Thiersch-Gebäude und eine künstlerisch-relevante Verbindung des Ortes mit der Münchner Kunstakademie liess es nur logisch erscheinen, Künstlerinnen und Künstler im Umfeld dieser Akademie zu suchen.
Nach einer ersten Auswahl wurden 50 von ihnen eingeladen, Entwürfe einzureichen. Architektur, allgemeine Geschichtsbezüge des Ortes, die Historie und Kernthemen der Institution IHK sollen sich mit dem Instrumentarium freier junger Kunst verdichten, um in dieser Schnittmenge Kunstwerke verschiedener Genre entstehen zu lassen. Diese finden in der Max-Joseph-Str. 2 einen Ort, an dem Kunst auf Menschen trifft, ausserhalb der tradierten Kunstorte wie Museen und Galerien. Ein mutiges und beispielhaftes Projekt für das Zusammenleben von zeitgenössischer Kunst und Gesellschaft.