Energieversorgung: Vollversammlung fordert Notfallmaßnahmen für Wirtschaft
Die Vollversammlung hat einen Zehn-Punkte-Plan von Notfallmaßnahmen zur Sicherung der Energieversorgung beschlossen. „Angesichts explodierender Energiepreise und unsicherer Versorgungslage beim Erdgas muss die Politik schnell handeln“, unterstrich Manfred Gößl. Die Unternehmen müssten sich auf eine Gasmangellage einstellen.
In dem Positionspapier fordert die Vollversammlung die zügige Diversifizierung der Energieversorgung und den Ausbau der europäischen Strom- und Gasnetze. Ziel müsse es sein, möglichst bald unabhängig von Energieimporten aus Russland zu werden. Zudem müssten die erneuerbaren Energien zügig und unbürokratisch ausgebaut werden. Die Politik müsse auch die Ertüchtigung von älteren Wasserkraft-, Photovoltaik- und Windkraftanlagen („Re-Powering“) vereinfachen und den Zertifizierungsstau bei betriebsbereiten Photovoltaikanlagen beenden.
Hier finden Sie das Positionspapier zur Energieversorgung
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