„Seit Jahren nutzen Betrüger den Namen sowie Logos der IHK-Organisation in gefälschten Mails, um an vertrauliche und geschützte Daten der Firmen zu kommen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl. „Ein einfacher Klick kann für die betroffenen Firmen einen riesigen Schaden verursachen.“ Gößl appelliert daher an alle Unternehmen, in die IT-Sicherheit zu investieren, sich Notfallpläne für den IT-Notfall anzulegen und vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Umgang mit verdächtigen Mails zu sensibilisieren.
Mit sogenannten Phishing-Mails ahmen Betrüger die Nachrichten oder Webseiten von vertrauenswürdigen Organisationen nach. Oft verkaufen sie die erbeuteten Daten weiter und dadurch werden zum Beispiel Kreditkarten oder Bankverbindungen der Opfer für Käufe missbraucht. In vielen Fällen sind Betrugsmails an falschen Absenderadressen oder auffälligen Links zu erkennen.