„Die bayerische Wirtschaft befindet sich aktuell im Gegenwind. Mit einer Generalsanierung des Wirtschaftsstandorts Deutschlands können wir den Gegenwind wieder zu einem Rückenwind machen. Konkret heißt das: Strukturelle Probleme angehen, Bürokratie auf ein Mindestmaß kürzen, Unternehmertum und Technologieoffenheit über Regulatorik stellen. Außerdem braucht es mehr finanzielle Anreize, damit sich jede zusätzliche Arbeitsstunde lohnt und die Arbeitskraft in unserem Land wieder zunimmt – in Zeiten des Arbeitskräftemangels eine essenzielle Stellschraube. Wir müssen mehr arbeiten und nicht weniger. Nur so kommen wir auf den Wachstumspfad zurück“, sagt BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz nach dem Austausch mit den Freien Wählern.
Der Parteichef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, erklärt nach dem Gespräch: „Die Bundesregierung verliert die Zukunft unserer Wirtschaft aus den Augen. Deutschland muss wieder wettbewerbsfähig werden. Hohe Energiepreise, Bürokratie und zögerliche Politik gefährden unsere Wirtschaft. Was Unternehmen jetzt brauchen, ist Bürokratieabbau, schnellere Genehmigungen und bezahlbare Energie. Zudem sind Steuererleichterungen dringend nötig. Strafzahlungen gegen die Autoindustrie sind fatal – wir brauchen Investitionen in Zukunftstechnologien wie Wasserstoff und digitale Infrastruktur.“