Dauer und Ablauf der Ausbildung
Während Ihrer dualen Ausbildung setzen Sie einen von fünf möglichen Schwerpunkten:
- Metall- und Kunststofftechnik
- Textiltechnik
- Textilveredelung
- Lebensmitteltechnik
- Druckweiter- und Papierverarbeitung
Für welchen Bereich Du dich entscheidest, hängt vor allem von der Branche Deines Ausbildungsbetriebs ab. Dementsprechend gestalten sich die Inhalte der Ausbildung. Generell lernst Du unter anderem die folgenden Fertigkeiten:
- Du richtest Maschinen ein und bedienst sie mithilfe von Steuer- und Regelungstechnik.
- Anhand von technischen Unterlagen wählst Du passende Werkstoffe aus.
- In Prüfverfahren und bei der Auswahl von geeigneten Prüfmitteln übernimmst Du die Verantwortung.
- Du steuerst Materialflüsse und übernehmen die Prozessüberwachung.
- Die Wartung und die Inspektion von Maschinen und Anlagen gehören ebenfalls zu Deinen Aufgaben.
- Du dokumentierst Produktionsdaten und führen Qualitätssicherungsmaßnahmen durch.
Gut zu wissen: Dein Arbeitsplatz während und nach der Ausbildung zum/zur Maschinen- und Anlagenführer/-in befindet sich in der Regel in einer Fertigungshalle oder einer Werkstatt. Manche Produktionsbetriebe arbeiten in Schichten, sodass unter Umständen Nacht- und Wochenendarbeit auf Dich zukommt.
Für die Ausbildung zum/zur Maschinen- und Anlagenführer/-in sind zwei Jahre vorgesehen. Da es sich um eine duale Ausbildung handelt, findet sie jeweils zeitweise im Betrieb und in der Berufsschule statt. Für die Ausbildung ist eine angemessene
Vergütung
vorgesehen.
Nach dem ersten Jahr absolvieren Sie eine Zwischenprüfung. Die Lehrzeit endet mit der Abschlussprüfung bei der IHK für München und Oberbayern.