Pressemeldung vom 26.04.2024 - Eichstätt

Wirtschaft und Wissenschaft – bestmöglich vernetzt

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Wie können Wissenschaft und Wirtschaft über gemeinsame Projekte, Initiativen und Kooperationen bestmöglich voneinander profitieren, das stand im Fokus des Austauschs von Mitgliedern des IHK-Regionalausschusses Eichstätt mit Vertretern der Katholischen Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt. Gemeinsam mit Kanzler Eckhard Ulmer sowie Ulrike Brok und Daniel Zacher vom Projekt „Mensch in Bewegung“ diskutierten die Unternehmerinnen und Unternehmer im Eichstätter Büro für die Bürgerschaft erfolgreiche Beispiele der Zusammenarbeit wie auch Kooperationsmöglichkeiten. Kanzler Ulmer betonte das Anliegen der Universität, das Wissen aus der Wissenschaft zu den potenziellen Nutznießern, Bürgern wie Unternehmen, zu transportieren. Es nütze nichts, wenn viel gearbeitet und geforscht werde, aber keiner erfahre davon, so der Kanzler.

Kessel: „Voneinander lernen – das muss das gemeinsame Ziel sein“

Diesen Wissenstransfer zu beflügeln, dem hat sich auch das an der KU beheimatete Projekt „Mensch in Bewegung“ verschrieben. Wie Wirtschaft und Wissenschaft erfolgreich zusammenarbeiten können, darüber informierte Ulrike Brok, Koordinatorin innerhalb des Projekts. Ziel des Projektes sei es, so Brok, gemeinsam mit den Partnern in der Region, Innovationen aus der Wissenschaft direkt in die Wirtschaft beziehungsweise zu den Menschen vor Ort zu übertragen. „Damit wollen wir einer nachhaltigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in der Region neue Impulse geben“, erklärte sie. Themenfelder, denen sich die Projektgruppen widmen, sind beispielsweise Künstliche Intelligenz und Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie Zukunft und Transformation. Brok stellte aktuelle Projekte vor, an denen sich verschiedene Lehrstühle beteiligen, und ermutigte die Unternehmer, mit Ideen und Anliegen auf die Projektkoordinatoren zuzukommen. Dass bereits Kontakte bestehen, brachte die anschließende Diskussion zutage. Große Bedeutung für den persönlichen Kontakt zu den Menschen haben auch die neu geschaffenen Informations- und Kontaktstellen der Universität wie das Büro für die Bürgerschaft in Eichstätt oder das in Ingolstadt entstehende Wissenschaftsforum im Collegium Georgianum.